Neustrukturierung Anlagevermögen in Depotbanken

  • Hallo zusammen,

    ich überarbeite gerade meine ETF´s und Aktien sowie die Depotbanken. Demnächst wir noch ein größerer Betrag erwartet, der auch angelegt werden soll. Hierbei tut sich die Frage nach der Aufteilung bei Depotbanken bzgl. Einlagensicherung auf. Was könnt ihr raten: Pro Depotbank max. 100.000 EUR? Und wie ist das bei Vermittlern wie ebase, AAV etc. - auch max. 100.000 EUR? Beispiel: 500.000 EUR auf fünf oder sechs Depotbanken verteilen. Gibt es noch etwas zu beachten? Im Voraus besten Dank für Hinweise.

  • Bei den 100.000 geht es um die Einlagensicherung auf Sichteinlagen, Cash, Girokonto, Tagesgeld, Festgeld. Diese Grenze wird empfohlen, pro Bank nicht zu überschreiten.


    Unabhängig davon kannst du beliebig viel Werte in Aktien, ETF etc in einem Depot aufbewahren. Für diese gilt keine Einlagensicherung sondern es handelt sich um Sondervermögen, das bei Insolvenz der Bank sicher ist.

  • Die Vermittler sind nicht relevant, es zählen die Banken auf dem Informationsbogen für Einleger.


    Ergänzend zur Erläuterung von @chris2702 : Im Auge behalten sollte man trotzdem die 100.000 €-Grenze bei Transaktionen. Also wenn 200 T€ angelegt werden sollen dies auf mindestens zwei Mal machen und jeweils warten bis das Verrechnungskonto wieder leer ist (das ist erst zwei Bankarbeitstage nach dem Kauf !) , so dass zu keinem Zeitpunkt mehr als 100 T€ sind. Analoges gilt für einen eventuellen Verkauf.