Leasingfaktor mit 2,92 für einen Kaffeeautomat - was ist üblich?

  • Liebe Forumsmitglieder,


    ich hatte bis letztes Jahr eine kleine Firma und dafür einen Kaffeeautomaten angeschafft. Bruttopreis war vereinbart mit 2.000 Euro. Ich habe ein Leasing vereinbart mit anschließender Ablösesumme 200,- Euro. Leasingzeitraum auf 24 Monate. Der Leasingvertrag wurde mir zwei Wochen später von der Bank zugeschickt. Habe den unterschrieben, in meinem damaligen Stress nur die Rate in Höhe von 58,- Euro gesehen (die ja für 24 Monate auch nicht passt) und nicht auf die Vertragslaufzeit geschaut (blöd, weiß ich jetzt auch:cursing:).


    Jetzt habe ich einen Leasingvertrag mit 48 Monaten und zahle für den Kaffeeautomat insgesamt 2.784 Euro plus der vereinbarten 200,- Ablösesumme. Das sind 784,- Euro über dem Verkaufspreis. Mir ist schon klar, dass ein Leasing Gebühren kostet - aber ist denn so eine Höhe mit fast 800,- Euro wirklich üblich? Kennt sich damit jemand aus?

    Ich habe bei der Leasingbank gerade angerufen und die teilten mir mit, es handele sich um kleinteiliges Leasinggeschäft, wofür eine solche Gebühr durchaus üblich sei. Ich kann das bei der jetzigen Zinslage gar nicht glauben...


    VG

  • Ich frage nur aus reinem Interesse und wirklich ohne jegliche Wertung: Wieso least man eine Kaffeemaschine mit einem Wert von "nur" 2.000€?

    Ich wusste bisher überhaupt nicht, dass so etwas möglich ist. Kenne nur diese Finanzierungen von MediaMarkt etc., aber das ist dann ja kein Leasing.

    Ich kann mir aber genauso wie @chris2702 vorstellen, dass dann solch hohe Gebühren üblich sind.