Ferienimmobilie in Urlaubsresort als Geldanlage

    Wir machen dort diesen Sommer (hoffentlich) in einer tollen Ferienwohnung Urlaub. Danach kann ich mal berichten, was ich davon halte.

    Zitat von JDS

    Klar hat da jemand Erfahrungen ;)


    Worum geht es denn genau? Um Anteile von Objekten? Oder um den Kauf eines einzelnen Objekts? Oder wie, oder was?

    Danke für die Meldung!

    Bleiben wir beim OstseeResort Olpenitz. Was wenn ich da eine Ferienwohnung (Neubau), also ein einzelnes Objekt, kaufe und diese mit geringstem Aufwand (Booking und Reinigung übernehmen Dienstleister) ganzjährlich zur Vermietung freigebe?

    Hast Du Erfahrungen mit sowas? Bringt das eine gute Rendite (4% plus)? Ist bei solch einem Objekt eine mittel- bzw. langfristige Wertsteigerung drin? Ist da irgendwo auf Dauer ein Haken? (Instandhaltungskosten, eben keine Wertsteigerung da die Immobilie ja immer älter wird)


    Kannst Du mit den Fragen jetzt etwas anfangen? :)

    Zitat von pmk006

    Kannst Du mit den Fragen jetzt etwas anfangen?

    Ei freilich...

    Ich kenne deine Motive nicht, "kotze" mich aber trotzdem mal aus:


    1. Ein solches Objekt (von einem Bauträger?) zu kaufen, ist schon mal fox alpha.

    2. Dieses Objekt ganzjährig von Dienstleistern vermarkten zu lassen, hört sich nicht schlecht an, kostet aber Geld und bindet dich (und den Erfolg) bzw. macht dich vom Fleiß und Erfolg der/des Dienstleister/s abhängig.

    3. Gute Rendite? 4%... ist das etwa gut? Sind da vielleicht auch Steuervorteile berücksichtigt?


    Haken: Ohne Vermietung keine Rendite ;)


    Wertsteigerung? Meine Glaskugel ist kaputt.


    IMHO sind die Einzigen, die bei solchen Geschäften wirklich Geld verdienen, die Bauherren/Bauträger. Wenn die Vermietung doch auch so ein dolles Geschäft wäre, wie man dir vermutlich suggeriert, warum behalten die Bauherren/Bauträger dann ihre Objekte nicht und vermieten sie?


    Ich habe nicht direkt (mit Ferienhäuschen) vergleichbare Projekte schon begleitet und war selbst investiert. Wir hatten dabei mehrerere "Häuschen" gebaut, die Hälfte verkauft (und das Projekt gerade noch einmal an einem anderen Ort durchgezogen) und jeweils die andere dauerhaft (zu Wohnzwecken) vermietet. Das hat sich bezogen auf den Einsatz von Eigenkapital sowohl beim Verkauf, wie auch bei der Vermietung gerechnet.