Hallo zusammen,
mich treibt gerade die Frage um, ob ich die bAV meines früheren Arbeitgebers wirklich weiterführen sollte und weiterhin privat einzahlen.
Folgende Rahmenbedingungen:
Ich bin 37 Jahre alt.
Die bAV wurde in 09/2011 als Direktversicherung abgeschlossen und über Entgeltumwandlung bespart. Laut Berater hat sie einen Garantiezins von 2,25 %.
Ende 08/2017 habe ich den Arbeitgeber gewechselt. Die bAV konnte ich nicht mitnehmen. Daher hab sie erst beitragsfrei gestellt und beim neuen Arbeitgeber eine neue bAV abgeschlossen.
Seit 2018 zahle ich jährlich ca. 1.000 EUR ein. Sie kann bis zu drei Jahre beitragsfrei gestellt werden.
Folgende Daten zum 01.02.2021:
Garantierte monatliche Rente zum 01.01.2050: 112 EUR (plus Überschussbeteiligung)
Oder wahlweise einmalige Kapitalabfindung: 32.400 EUR (plus Überschussbeteiligung)
Wert der Versicherung bei Rückkauf zum 01.02.2021:
Garantierter Wert bei Rückkauf 17.750 EUR (plus Überschussbeteiligung etc.)
Kosten in 2020:
Abschluss-/Vertriebskosten 0 EUR
Verwaltungskosten 31 EUR
Effektivkosten: 0,14 %
Die Kosten kommen mir recht niedrig vor und ich hab den Eindruck eine Weiterführung lohnt sich.
Wie seht ihr das?
Ich bin gespannt auf eure Antworten…