Einlagensicherung - BVR unterstützt Volksbank Heilbronn

  • Nachfolgend Bericht über Probleme bei der Volksbank Heilbronn. Illustriert mMn schön die andere Art der Einlagensicherung bei den Genossenschaftsbanken. Bevor die große Aufregung losgeht: Ein "hoher zweistelliger Millionbetrag" ist mMn durchaus verkraftbar. Geschäftsbericht 2020 habe ich nicht gefunden. Die Volksbank hat nach Geschäftsbericht 2019 eine Bilanzsumme von rund 2 Mrd. € und hat bei einem Eigenkapital von 125 Mio. €. knapp 1,4 Mrd € an Kunden ausgeliehen. Ich vermute, dass mit den im Artikel genannten Verlusten es mit den Eigenkapitalanfoderungen knapp wird.(Basel III) Die übernehmende VR-Bank hat eine sehr ähnliche Bilanzstruktur, was meine Vermutung stützt.


    https://www.boersen-zeitung.de…77-11eb-8f66-453840796f0a

    https://www.handelsblatt.com/f…-wfsmAKlNH3IVXBvpyCqP-ap4

  • Interessanter Beitrag :thumbup:

    Für die Zahlen 2020 müssen wir uns wohl noch gedulden (Vertreterversammlung/ Feststellung https://www.volksbank-heilbron…loads/Anzeige_VV_2021.pdf).


    "..Das Heilbronner Primärinstitut ist im Zuge fehlschlagender Zinswetten in Schieflage geraten..." (Börsen-Zeitung)

    Irgendetwas ist wohl schief gegangen. In 2019 haben sie ihre ganze A6 realisiert..

    Eine Drohverlustrückstellung bzgl. negativer Bewertung des Zinsbuchs war lt. JA 2019 nicht zu bilden. Der Offenlegungsbericht 2019 lässt im Vergleich zu 2018 sinkende Risikopositionen (-6,6 Prozent) aber dennoch einen Anstieg der Inanspruchnahme aus notleidenden Krediten von +18 Prozent (8.178 TEUR) und einen gestiegenen EWB Bestand um +21 Prozent (3.980 TEUR) erkennen.

    Sieht doch fast so aus, als wären das vlt. weniger die Derivate/ SWAPs, mehr der Druck der Zinsspanne gewesen?


    VG


    https://www.volksbank-heilbronn.de/service/downloads.html