Danke für den wieder interessanten Podcast! Inhaltlich kann man mit allem gut mitgehen, aber zwei Anmerkungen/Fragen:
Leider nicht angesprochen wurde das Thema "Sicherheit" im Hinblick auf einen möglichen notwendigen "Zwangszugriff" vor Rentenalter: Die Coronazeit hat viele kleinere Selbständige ja dazu gebracht, vorrübergehend auf ALG2 zurückzugreifen, was vor einiger Zeit noch jenseits aller Vorstellungen lag. Gibt es nun einen relevanten Unterschied - auf die Notwendigkeit zunächst auf eigene Rücklagen zurückzugreifen - zwischen der Rentenversicherung und dem ETF-Depot? Auf was müsste man da gegebenenfalls achten?
Wenn man sich sinnvollerweise für den eigenen Sparplan entscheidet und trotzdem Angst vor dem "langen, hohen" Alter und dem vorzeitigen Aufbrauchen des Polsters hat, gäbe es ja theoretisch auch noch eine alternative Auszahlstrategie: Rentenversicherung gegen Einmalbetrag (kurz vor Rentenbeginn). Ist das einmal mit betrachtet wurden?
[man kann es natürlich schon erahnen, dass sich das üblicherweise für die Versicherung lohnt außer man wird außergewöhnlich alt ...; außerdem wäre es für mich immer noch ein Entscheidungspunkt, beim "zeitigeren" Tod wenigstens den Erben etwas mitgeben zu können als nur der Versicherung]