Wahlprogramm Bereich Rente der FDP

  • Die Schröderische Agenda 2010 hat es gebracht. Merkel hat die Früchte geerntet und so gut wie nichts verändert. Bei Kohl hießt das noch Politik der ruhigen Hand.


    Jetzt stehen wir wieder an einem Punkt, wo mehr passieren sollte. Uns geht es noch nicht schlecht genug, fürchte ich. Also weiter so.

    Nicht ganz.

    Bei Kohl war es "aussitzen", bei Schröder war es die "Politik der ruhigen Hand". Bei Merkel hieß es anfangs "Politik der kleinen Schritte". (Den letzten Begriff habe ich aber nur vereinzelt im Kabarett gehört.)

  • Aber nicht mit den Grünen. Der Kapitalmarkt ist böse

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  • Die Demographie ist noch nicht das Hauptproblem der Rentenversicherung, das wird sie erst noch, spätestens ab 2025. Das Hauptproblem, warum die gesetzliche Rentenversicherung in den letzten 30 Jahren so schlecht geworden ist, war der Sozialismus in der DDR.

  • Die Demographie ist noch nicht das Hauptproblem der Rentenversicherung, das wird sie erst noch, spätestens ab 2025. Das Hauptproblem, warum die gesetzliche Rentenversicherung in den letzten 30 Jahren so schlecht geworden ist, war der Sozialismus in der DDR.

    Das bedarf einer Erklärung, es wird doch das jetzt ausgezahlt was jetzt eingenommen wird und mittlerweile zahlen seit über 30 Jahren alle in die gleiche Kasse, die nur im Sozialismus eingezahlt haben liegen größtenteils auf dem Friedhof und bekommen demnach nichts mehr ausgezahlt.... man hätte wohl die Riesterrente mit integrieren können, gut Banken und Versicherungen wären mit ihren fleißigen Beratern leer ausgegangen;)

  • Das bedarf einer Erklärung, es wird doch das jetzt ausgezahlt was jetzt eingenommen wird und mittlerweile zahlen seit über 30 Jahren alle in die gleiche Kasse, die nur im Sozialismus eingezahlt haben liegen größtenteils auf dem Friedhof und bekommen demnach nichts mehr ausgezahlt.... man hätte wohl die Riesterrente mit integrieren können, gut Banken und Versicherungen wären mit ihren fleißigen Beratern leer ausgegangen;)

    Über Nacht mussten Renten gezahlt werden, hinter denen keine Beitragszahlungen in entsprechender Höhe standen. Das hat sich auf Rentenerhöhungen, Bundeszuschüsse und auf die Beitragssätze ausgewirkt . Man kann einen Entgeltpunkt für 20,3% seines Gehalts bekommen oder für 18,6%. Es ist kein leicht zu durchblickendes System für den Normalo, es ist aber ein absoluter Irrglaube zu glauben, mehrere Billionen Euro Wiedervereinigungskosten hätten sich nicht in der Rentenkasse abgezeichnet. Dann noch einer gewissen Partei die Schuld daran zu geben, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Ohne DDR würde nicht nur die GRV heute besser dastehen.

  • Das Problem der Rentenversicherung ist, dass sie in der Vergangenheit zusätzliche Belastungen schultern musste, ohne dass diese adäquat finanziell abgebildet wurden. Das waren nicht nur die Wiedervereinigung, sondern auch die Aufnahme der Spätaussiedler, die Auswirkungen der geförderten Altersteilzeit, Mütterrente, usw.!

    Weil die Rentenversicherung nur Lohn als Beitragsgrundlage hat, neben dem Bundeszuschuss, kann sie nicht vollständig an der Wertschöpfung teilhaben. (Deswegen hatten die o. g. Punkte auch die entsprechenden Auswirkungen auf die Rentenversicherung.) Auf diesen Umstand müsste man politisch reagieren. Gerne auch im parteiübergreifenden Konsens.

  • Referat Janders

    Zitat:

    "Wir wollen sie deshalb effizienter, transparenter und dadurch attraktiver und einfacher machen. Dazu werden wir Kriterien für ein Standardvorsorgeprodukt festlegen.“ Dieses, von der Wirtschaft angebotene Standardprodukt soll demnach für alle Arbeitnehmer voreingestellt sein und könne dann lediglich per Opt-out-Verfahren abgewählt werden."


    Oje. Hatten wir das nicht schon mal mit Riester Produkten (mit den Vorgaben) und den Angeboten der Wirtschaft? :(

  • Warum auf den focus... oder auf den Staat (resp. die Staatsregierung/en) warten? So etwas Ähnliches predige ich seit mehr als 10 Jahren. Das kann jeder halbwegs clevere Mensch selbst organisieren!

    Im Anhang ein script aus meiner "Predigt"...

    Erinnert sich noch jemand an die Zeit, da man als Privatmensch noch ein kostenloses Konto bei der Bundesschuldenverwaltung - später BRD-Finanzagentur - eröffnen konnte, um Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze oder Bundesobligationen zu kaufen? Mit Zins und Zinseszins??


    Günther Schild hat es nie in die Politik geschafft, die F.D.P. mochte ihn wohl nicht...


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    Damit habe ich meiner jüngsten Startkapital aufgebaut. Ging aber leider nur, bis 2012 ein Finanzminister Herr Schäuble Herrn Schild den Garaus gemacht hat...;(

  • Referat Janders

    Zitat:

    "Wir wollen sie deshalb effizienter, transparenter und dadurch attraktiver und einfacher machen. Dazu werden wir Kriterien für ein Standardvorsorgeprodukt festlegen.“ Dieses, von der Wirtschaft angebotene Standardprodukt soll demnach für alle Arbeitnehmer voreingestellt sein und könne dann lediglich per Opt-out-Verfahren abgewählt werden."


    Oje. Hatten wir das nicht schon mal mit Riester Produkten (mit den Vorgaben) und den Angeboten der Wirtschaft? :(

    Könnte man so sehen.

  • > Oje. Hatten wir das nicht schon mal mit Riester Produkten (mit den Vorgaben) und den Angeboten der Wirtschaft? :(


    Ja, hatten wir. Cato Finanzdienstleisungen, AWD und wie sie alle hiessen - die sind ja nicht weg. Sie heissen heute nur anders...