Fonds-Alternativen​ zur Vermeidung von Negativzins

Hallo Lottermann , willkommen im Finanztip-Forum.

Ich halte nichts davon aus nachfolgender allgemeinen Begründung:

Ein "sicheres Parken" bedingt eine Anlage in Anleihen hoher Qualität mit kurzer Laufzeit - sofern man wie von Dir ausgeführt nicht auf Sichteinlagen möchte.

Diese Anleihen rentieren mit < 0%, z.B. Bundesanleihe Juli 2022 -0,67% https://www.deutsche-finanzage…tdata/sheet/DE0001135473/

Ein ETF, der derartige Anleihen bündelt, kann nicht besser rentieren, durch seine Kosten rentiert er schlechter. Einziger Vorteil ist, dass die Anleihen im Fonds durch das Fondsmanagement jeweils aktualisiert werden.

Es gibt trotzdem ein Kursrisiko bei Zinsanstieg und ein Ausfallrisiko (s. Griechenland Schuldenschnitt)

Wenn es so was sein soll mal hier schauen https://www.justetf.com/de/find-etf.html?assetClass=class-bonds&groupField=index&WCF_AMPERSAND®ion=Europe&bondType=Government&bm=0-3

Bei den in den verlinkten Werbemitteilungen dargestellten Fonds handelt es sich z.T. um defensive Mischfonds, d.h. mit Aktienanteil, z.T. um Fonds, die Unternehmensanleihen beimischen. Beides bringt Kurs- und Ausfallrisiko mit sich.

Zum Rentenfonds-Problem mehr hier https://www.finanztip.de/investmentfonds/rentenfonds/

also bleibt nur noch übrig weiter gute Aktien zu kaufen und/oder überschießenden Beträge auf mehreren Konten zu lagern

Hallo Lottermann,

willkommen auch von mir. Ich werde dieses Jahr auch 80.

Meine Geldanlagen sind so ausgerichtet, dass sie Rendite abwerfen, und damit die Inflation aufwiegen. Bei mir sind genügend Nachkommen da, die im Crashfall auch nach meinem Ableben alles Aussitzen können.

Daher bin ich überwiegend riesikobewußt investiert.

Ich bin bei ebase über einen Fondsvermittler. Da zahle ich bei mindestens 25 000 € Depotvolumen an aktiven Fonds, keine Depotgebühren, weil die mein Fondsvermittler für mich übernimmt. Anleihen, wie von Dir anvisiert, mache ich nicht. Die Gründe dafür hat ja Kater.Ka schon beschrieben.

Gruß

Altsachse