Entgeldumwandlung

  • Hallo,


    mein Arbeitgeber hat einen Pensionsfonds. Da rein läuft meine AVWL und ein fixer Beitrag vom Arbeitgeber.


    Zusätzlich könnte ich eine Entgeldumwandlung einfließen lassen. Der Arbeitgeber würde da nochmal 10% drauf legen. Lohnt sich das?

    Die Bedingungen sind die folgenden:

    Ich bin freiwillig versichert (zwischen 5000 und 6900 Brutto) und würde mir keine KV sparen!?

    Laufende Kosten des Fonds 0,1%/a.

    Kosten bei Einzahlung: 1,75%

    Kapitalanlage: ca. 5% in der Vergangenheit.


    Kann Sich das gegebüber ETF-Sparen lohnen? Obwohl ich keine KV spare?

    Und wer garantiert mir, dass die Steuern ung Abgaben auf die Rentenauszahlung in 25Jahren nicht höher sind, als jetzt vom Gesetgeber festgelegt? Habe ich, wenn ich jetzt einzahle/abschließe ein Recht auf die jetzigen Bedingungen? z.B. die 160€/Monat Freibetrag bei der Auszahlung?

  • Hallo.


    Die Entgeltumwandlung lebt vom Stundungseffekt (heute Abgaben sparen und später zahlen). Der Effekt greift hier aber nur eingeschränkt. Der Zuschuss vom Arbeitgeber ist übersichtlich.


    Zu den Fragen:

    ETF-Sparen wird sich wahrscheinlich mehr lohnen, insbesondere weil ein Teil des Stundungseffektes gar nicht greift. Die Zukunft ist ungewiss und Garantien gibt es nicht. Solange das System der Beitragsbemessung nicht komplett umgeworfen wird, ist zu erwarten, (ob zurecht, wird sich zeigen,) dass der Freibetrag bzw. die Freigrenze weiter bestehen bleiben.