Hallo,
ich hatte leider den Kündigungstermin verpasst, um meinen aktuellen Stromvertrag rechtzeitig zu beenden, so daß dieser nun ein Jahr weiterläuft.
Ich hatte zufällig im Internet gelesen, daß es die Möglichkeit gibt, die Zahlungen einzustellen, so daß man vom Stromlieferanten selbst gekündigt wird, daraufhin zum Grundversorger zurückgelangt, von dem aus eine monatliche Kündigung dann möglich wäre um zum zukünftig gewünschten Stromlieferanten wechseln zu können.
Das ganze macht mir allerdings etwas Bauchschmerzen, weil es mit evtl. weiteren Kosten verbunden ist, falls der aktuelle Lieferant mir nicht unmittelbar kündigt, sondern erstmal versucht, die Kosten z.B. durch eine Inkassofirma eintreiben zu lassen, was mit erheblichen Mehrkosten verbunden wäre. Dann wäre die zukünftige Einsparung bei einem anderen Lieferanten mindestens erheblich eingeschmolzen, vielleicht würde ich sogar draufzahlen. Ich hatte dieses Anliegen auch direkt bei meinem derzeitigen Lieferanten geschildert, dessen Mitarbeiterin natürlich erwartungsgemäß davon abgeraten hat hinsichtlich negativem Schufa-Eintrag. Von erheblichen Mehrkosten wurde mir an dieser Stelle nichts gesagt.
Was wäre davon zu halten, die Zahlung einfach dauerhaft einzustellen, bis eine Kündigung hereinflattert? Ist das Risiko relativ überschaubar mit geringen Mahnkosten oder sollte ich die Finger davon lassen?