Ausgangslage:
Ich habe ein Depot bei Finvesto und bespare im Rahmen von Sparplänen ETF´s nach dem Finanztip Prinzip (Buy and Hold). Finvesto erwirbt ETF Anteil über einen Market Maker. Der Market Maker bei Finvesto ist die Commerzbank.
Kurz und knapp meine Frage:
Ist der Marketmaker bei Finvesto, also die Commerzbank, ein guter Market Maker. Ist Finvesto ein empfehlenswertes Depot? Warum ist Finvesto bei den Depot Empfehlungen bei Finanztip nicht aufgelistet? Liegt dies nur an den 30€ Depotgebühren pro Jahr oder auch an dem Market Maker?
Ausführliche Fragen und Gedanken:
Ich habe über den Finanztip Podcast „Geld ganz einfach“ erfahren, dass der außerbörsliche Handel mit ETF´s für den Kunden zum Vorteil sein kann. Dies scheint stark von dem Market Maker abzuhängen, ob dieser gute Preise für den Kunden generiert. Mir ist völlig unklar ob die Commerzbank als Marketmaker gute Preise für mich als Kunden generiert.
Vorteilt/ Was spricht für Finvesto:
- alle 5 ETF` die ich bespare sind verfügbar (große Auswahl an ETF´s
- geringe Transaktionskosten 0,2%
- kostenlose automatische Wiederanlage bei ausschüttenden ETF´s
- VL Fähig
- extra ETF Empfehlung
Nachteile/ Was spricht gegen Finvesto:
- 30€ Depotgebühren pro Jahr (Aufgrund meiner Anlage Höhe und den Vorteilen die mir Finvesto bietet sehe ich kein Problem in den 30€ Depotgebühren).
Unsicherheit:
Mir ist nicht klar wie die Preise des Market Maker sind, im Vergleich zu den empfohlenen Finanztip Depots wie z.B. Smartbroker, Trade Republic etc. Falls die Preise deutlich schlechter sein sollten, dann wäre ein Wechsel zu Smartbroker für mich absolut nachvollziehbar.
Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten
Viele Grüße
Arnold