Hallo Zusammen,
leider hat mir meine Suche im Internet zu meinem konkreten Fall nicht geholfen, deshalb würde ich gerne hier mal meine Frage stellen. Es geht um ein Privat-Fahrzeugleasing, welches ja bekanntlich aus 2 Verträgen besteht.
1. Kaufvertrag bzw. hier "verbindliche Bestellung" genannt (abgeschlossen mit Autohändler)
2. Leasingvertrag (abgeschlossen mit der Leasingbank)
Grundsätzlich geht es um den Kaufvertrag, in dem folgendes steht (Zahlen sind beispielhaft):
UVP 45.000 €
Sonderausstattung 5.000 €
abzgl. Rabatt -15.000
Zwischensumme: 35.000 €
Überführung: 1.000 €
= Hauspreis/Kaufpreis: 36.000 €
Dann im kleingedruckten: Leasingsonderzahlung: 8.500 € + Bereitstellung 1.000 €
Überweisungsbetrag: 9.500 € zu Zahlen vor Fahrzeugübernahme
Die Bank kauft ja das Fahrzeug zum genannten Kaufpreis, in dem die Überführung genannt ist und berechnet/kalkuliert darauf basierend ihre Leasingrate, die wiederum ich an die Bank zahle. In dieser Kalkulation ist ja die Überführung dementsprechend schon eingepreist, da die Bank diese ja gemäß Kaufvertrag bezahlt.
Und jetzt zu meiner Frage:
Die Bereitstellung (letztendlich nur ein anderes Wort für Überführung), würde ich ja dann nochmal an das Autohaus direkt bezahlen oder habe ich hier einfach eine falsche Auffassung?
Auf die Situation angesprochen meinte der Verkäufer, dass das einfach nur nicht korrekt dargestellt wird (systemtechnisch leider nicht ganz gut gelöst), ich zahle hier aber auf keine Fall etwas doppelt.
Bin jetzt gerade etwas hin und her gerissen ob ich das eskalieren lassen soll oder ob das doch seine Richtigkeit hat.
Wäre super, wenn mir hier ein paar "schlaue Köpfe" weiterhelfen könnten.
Danke vorab!