Bei mir macht sich gerade sone Art Politikverdrossenheit breit. Wenn ich bis hierhin alles richtig verstanden habe ist es doch so:
Der Staat versucht uns zum Vermögensaufbau unserer Kinder zu animieren indem er versucht uns das Ganze mit einem steuerfreien Grundeinkommen von 9.744 Euro schmackhaft zu machen. Und auf halben Weg bei 6.477 € grätscht uns dann die Krankenkasse mit erhobenen Zeigefinger ins Projekt und sagt:
"Stopp....! Bis hier hin und nicht weiter. Du willst weiter steuerfrei Gewinne realisieren? Dann kostet dich das ab jetzt mindestens (12 x 200 = 2400 €) mein Freund."
Jetzt könnte man ja auf die Idee kommen und sagen: "Naja..., das eine sind eben Steuern und das andere sind Krankenkassenbeiträge. Das sind ja auch zwei verschiedene Dinge."
Aber wie ich mir heute morgen vom Mitarbeiter der TK erklären lassen mußte ist dem ja nicht so. Bei familienversicherten Kindern handelt es sich ebenfalls um Steuern. (Siehe dazu mein Beitrag weiter oben) Hätte Olaf ja auch irgendwie mal anders verrechnen können.
Defacto ist das steuerfreie Grundeinkommen für Kinder nichts anderes als Augenwäscherei was sich in der Praxis so überhaupt garnicht umsetzen läßt. Es ist eine Farce.
Kann man so sehen, oder?