Guten Tag,
ich hatte im letzten November/Dezember in Ägypten ein Hotel für 5 Wochen bei FTI gebucht. Nach 3 Wochen schließt das Hotel überraschend; FTI bietet ein gleichwertiges Ersatzhotel (ebenfalls 5*) an, aber da dieses Hotel zu weitläufig ist - ich bin schwerbehindert mit G im Ausweis, könnte ich den Strand bzw. auch das Restaurant je nach Lage des Zimmer nicht nutzen. Auch bin ich im ursprünglichen Hotel schon seit 15 Jahren 2 x im Jahr Gast, bekomme ein Zimmer, das nur 100 m vom Strand einer großen Bucht mit einem Korallenriff bis ans Ufer und seltenen Karrett-Schildkröten entfernt liegt.. Das hat das neue Hotel nicht. Als ich den Umzug daher ablehnte und nach 3 Wochen vorzeitig nach Hause flog, musste ich 220 € für das Rückflugticket zahlen. FTI beruft sich darauf, dass das neue Hotel gleichwertig sei und ich selbst den Rückflug wollte. Als Entschädigung wurden mir- nach Einschaltung eines Inkassounternehmens - 440 € als Entschädigung geboten: Meine Forderung: 2 Wochen weniger bei einem Reisepreises von 2500 € = 1000 € + 220 € Rückflug + 39 € Inkassounternehmen. Hat es Sinn, einen Anwalt mit notfalls einer Klage vor Gericht einzuschalten?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!