Hallo,
habe gerade Saidi's Podcast zu Riester gehört (#16).
Dort hat er gesagt, dass Altersvorsorgeverträge nicht 100% in Aktien anlegen dürfen, weil sie garantieren müssen, dass man auch das rausbekommt, was man eingezahlt hat.
Jetzt frage ich mich nur: Wenn ein 20 oder 30 jähriger in so einen Vertrag einzahlt und der Versicherer garantieren muss, dass er zum Renteneintritt in ca. 40 Jahren dem Versicherten das Geld wieder auszahlen kann, ... ist dem Versicherer (oder der Politik) das Risiko bei so einem langen Zeitraum immer noch zu groß?
Es widerspricht doch all dem was hier gesagt wird, nämlich, dass eine Aktienanlage über 15 Jahre noch nie Verlust gemacht hat.
Glauben die Versicherer selbst nicht dran?
Wieso schichten sie das Geld nicht erst im Alter (15 Jahre vor Renteneintritt) in sichere Anlagen um?
Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Wäre ja schade um die Rendite, die man in jungen Jahren erzielen könnte.