BU und Anwartschaft für Beamte


  • Moin! Ich habe Fragen bezüglich Berufsunfähigkeitsversicherung und Anwartschaft. Ich bin Polizeibeamter (bereits auf Lebenszeit verbeamtet) und habe weder BU noch Anwartschaft.


    1. Zur Anwartschaft:


    Ich bin z.Z. in der Heilfürsorge und wechsle zur Pension in die private Krankenversicherung. Mein Plan ist, dass ich dann in den Basis-Tarif gehe. Der Basistarif entspricht in etwa den Leistungen der gesetzlichen KV, richtig? Er kann auch nicht teurer sein, als der Höchstsatz der gesetzlichen Krankenversicherung und davon muss ich dann 30% zahlen (die restlichen 70% übernimmt der Dienstherr).


    Frage: Was würde mir eine große/kleine Anwartschaft bringen?

    Oft wird gesagt, dass ich fürchten müsse, dass mich die PKV im Alter ablehnen würde. Doch wenn ich richtig informiert bin, kann ich den Basistarif auch einklagen, d.h. man darf mich dann nicht ablehnen.


    2. Zur BU:


    Sollte ich einen Unfall außerhalb des Dienstes haben und ich Polizeidienstunfähig bin, wird man versuchen mich bei gleichen Bezügen in die Verwaltung umzusetzen. Sollte ich zu schwer Verletzt/Behindert sein oder keine Verwaltungsstelle offen sein, bekomme ich mindestens 1700€ Brutto, dieser Betrag wird höher, je länger ich im Dienst bin.


    Frage: Wäre eine BU trotzdem sinnvoll? Wie sieht es mit einer Dienstunfähigkeitsversicherung aus?



    Vielen Dank und liebe Grüße!

  • Hallo.


    Nach meinem Verständnis würde eine Dienstunfähigkeitsversicherung ggf. Sinn ergeben, eine "normale" BUV jedoch nicht, da BU und DU doch unterschiedliche Dinge sind.


    Es gibt doch im Polizeibereich auch Solidargemeinschaften, wäre diese Idee nicht vielleicht auch überlegenswert?