Unser Finanzplan

  • Hallo Zusammen,

    Nach dem ich mich seit erst ca 2 Jahren (Schande über mich) ernsthaft mit unseren Finanzen beschäftige, wäre ich über etwas Feedback/Kritik dankbar...


    Aktueller Stand:

    Verheiratet (38. und 35. Jahre), 2 Kinder (2 und 4 Jahre)

    Ich fast Alleinverdiener, da meine Frau aufgrund der Kinder nur Teilzeit --- Jahres-Brutto-Einkommen gesamt ca 130.000

    Finanziertes Eigenheim --- inkl Sondertilgung etc. sollte der Kredit in 7 Jahren getilgt sein.


    Altersvorsorge

    Getrennte Sparpläne für mich, meine Frau und die Kinder. Man weiß ja nie was kommt, daher die Entscheidung zur "getrennten" Altersvorsorge. Sind wir bis zur Rente weiter glücklich verheiratet, landet eh alles wieder in einem Topf... Und da ich mehr Geld von Seiten der Eltern mitbekommen habe, wurde dieses in "meine" Altersvorsorge per Einmalanlage gesteckt.


    Für mich: MSCI World/EM 70/30 --- ca 10% vom Netto

    Für meine Frau: ACWI --- ca 10% ihres fiktiven Nettos, würde sie voll arbeiten (um die Ausfallzeiten durch Kindererziehung irgendwie zu berücksichtigen)

    Für die Kinder: je ein MSCI World mit 100Eur/Monat


    Warum verschiedene ETFs? Ich habe mit meiner World/EM Kombi angefangen. Erst danach entstand die Idee für meine Frau und die Kinder getrennt zu sparen und da war dann eine 1-ETF-Lösung praktikabler.

    2 alte und wenig lukrative Rentenversicherung wurden gekündigt und das Geld in "meine" o.g. ETFs gesteckt.

    Ein alter Bausparer meiner Frau wird wahrscheinlich aufgelöst wenn zuteilungsreif und in "ihren" ETF investiert.


    Parallel besparen wir je einen Riester Fondsparplan (DWS RiesterRente Premium) mit den Mindestbeiträgen --- ich 163 eur/Monat, meine Frau 35 eur/Monat.

    Laut unserem Versicherungsmakler profitiere ich aufgrund des hohen Einkommens vom Steuervorteil, meine Frau kassiert die Kinderzulagen (2x 300eur/Jahr). Für meine Frau erscheint es mir sinnvoll, ob sich der Steuervorteil für mich rechnet, kann ich schlichtweg nicht beurteilen....


    Versicherungen

    Ich habe eine alte BU/RV-Kombi. Die BU Leistung mit 2700 Eur hat zwar eine jährliche Dynamik, passt aber schon lange nicht mehr zu meinem Gehalt. Mit erschrecken musste ich feststellen, dass der Beitrag zum RV-Teil ca 240eur/Monat ausmacht! Eine Senkung auf bis 40 Eur ist möglich. Wie ich den Vorteil, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit, der RV Beitrag weiter gezahlt wird, werten soll, weiß ich noch nicht. Ich überlege daher auf z.B. 100Eur zu reduzieren und die Differenz in o.g. ETF-Sparplan zu switchen.


    Eine große Lücke sind nicht vorhandene Todesfall-Absicherungen und Aufstockung meiner BU-Leistung. Aufgrund einer Erkrankung 2015 (Lungentumor) bisher schwierig. Medizinisch ist das Thema abgeschlossen und ich "geheilt", aber für die Versicherer trotzdem ein KO-Kriterium.... bisher hab ich es nach 1 Absage und 1x "wir brauchen erst mehr Unterlagen" aber auch nicht weiter versucht....

    Die BU meiner Frau erscheint vernünftig. Bzgl Todesfallabsicherung hätte sie aufgrund fehlender Vorerkrankungen bessere Chancen.


    Luxusproblem

    Nun zieht meine Mutter in eine kleinere Wohnung und wir verkaufen mein Elternhaus. Vom Erlös wird ein Teil für meine Mutter zurück gelegt und ein Teil für die Tilgung unseres eigenen Hauses, sobald es der Vertrag zulässt, geparkt.

    Ich überlege den Rest (geschätzt ein paar hundertausend) einfach in einen ACWI-ETF zu stecken und damit quasi das Thema Altersvorsorge zu erschlagen...

    Auch wenn ich an das Konzept der ETFs glaube, habe ich Hemmungen so viel Geld als Einmalanlage in eine einzige Assetklasse zu stecken. Allerdings mangelt es an Alternativen ;)

    Damit stellt sich mir nun auch die Frage ob eine Todesfall-Absicherung/Aufstockung der BU mit so viel Geld im Hintergrund überhaupt nötig wäre... kostet ja alles wieder...


    Mir bleiben daher folgende Fragen offen:

    1. Wie beurteilt ihr grundsätzlich unser bisheriges Konzept?

    2. Was haltet ihr von dem Steuervorteil der Riesterrente?

    3. Würdet ihr den Verkaufserlös auch als Einmalanlage in einen ETF stecken und auf Todesfallabsicherung/BU dafür verzichten?


    Über Anregungen wäre ich dankbar. Da ich mich fast allein um unserer Finanzen kümmere, fehlt mir etwas Feedback ;)








  • Lebt ihr im Scheidungsfall mit Zugewinnausgleich?


    Einen Steuervorteil durch den Riester dürftest du haben. Gleichzeitig ist die Rendite und Verrentungsformel vermutlich nicht berauschend. Letztlich ist es ein trade-off. Steuervorteil gegen andere Nachteile.


    Ich würde die BU erhöhen. Wenn du ausfällst, habt ihr ein Problem. Wenn möglich, würde ich das absichern.

  • 1) Sieht gut aus. Ich hab' neben ETFs auch noch ein paar "lose" Aktien mit im Portfolio aber das ist Geschmackssache/Spieltriebausprägung.

    Was mit bei Euch fehlt ist eine Tagesgeldreserve. Nicht erwähnt?
    Falls kurzfristig Kosten anfallen und die ETFs gerade schlecht stehen kann man darauf zurückgreifen ohne, eventuell mit Verlust, verkaufen zu müssen..

    2) Riestern macht AFAIK nur mit Zulagen für Kinder Sinn. Bei Zweien solltet Ihr in der Gewinnzone sein.


    3) Zur BU nicht die "dazugehörende" Rechtschutzversicheurng vergessen um die BU dann auch vielleicht irgendwann mal ausgezahlt zu bekommen....

  • Lebt ihr im Scheidungsfall mit Zugewinnausgleich?


    Einen Steuervorteil durch den Riester dürftest du haben. Gleichzeitig ist die Rendite und Verrentungsformel vermutlich nicht berauschend. Letztlich ist es ein trade-off. Steuervorteil gegen andere Nachteile.


    Ich würde die BU erhöhen. Wenn du ausfällst, habt ihr ein Problem. Wenn möglich, würde ich das absichern.

    Bisher Zugewinngemeinschaft. Wobei wir durchaus überlegen ob ein Ehevertrag grundsätzlich nicht sinnvoll wäre um einzelne Punkte zu trennen (zb die ETFs, ggf (hoffentlich erst in ferner Zukunft) noch kommende Erbschaften etc). Aber das Thema steht noch auf der Agenda. Da müssen wir uns erst noch beraten lassen.

    Den Riester kann ich halt so gar nicht beziffern was mir das bringt. Ein weiterer Vorteil wäre halt das die Beträge sicher sind. Aber wie gesagt kann ich das nicht in zahlen fassen.

  • Tagesgeldreserve ist in ausreichender Höhe vorhanden. Hab ich nicht erwähnt um den Rahmen nicht zu sprengen.

    Eine Rechtschutzversicheurng haben wir. Muss aber gestehen dass die auch auf den Prüfstand gehört. Die ist auch schon alt und wahrscheinlich nicht mehr aktuell. In Bezug zur BU hatte ich die gar nicht auf dem Schirm :thumbup:

  • Hallo.


    Wenn Partner A sich über die Zulagen freut und Partner B auf die Steuerersparnis spekuliert, dann passt da etwas nicht.


    Die Zulagen werden grundsätzlich mit der Steuerersparnis verrechnet, also habe ich Zweifel daran, dass dieser Teil des Förderinstrumentariums hier so stark zum Tragen kommt.

  • Zitat

    Weißt du wie Zugewinngemeinschaft funktioniert? Wenn nicht: https://www.finanztip.de/zugewinngemeinschaft/


    Was Chris sagt. ich habe den Eindruck ihr wollt mit den getrennten ETF-sparplänen _fair_ vorsorgen, glaube aber nicht, dass das im Ernstfall laut Zugewinngemeinschaft Bestand hätte. Effektiv hieße es ja trotzdem, dass deine Frau im Verhältnis zu eurem Haushaltseinkommen weniger sparen kann als du.


    Zitat


    Bisher Zugewinngemeinschaft. Wobei wir durchaus überlegen ob ein Ehevertrag grundsätzlich nicht sinnvoll wäre um einzelne Punkte zu trennen (zb die ETFs, ggf (hoffentlich erst in ferner Zukunft) noch kommende Erbschaften etc). Aber das Thema steht noch auf der Agenda. Da müssen wir uns erst noch beraten lassen.


    Ich würde da entweder ein großes Gemeinschaftsdepot oder 2 mit gleicher Sparrate draus machen. Oder ihr regelt es durch anderweitige Vereinbarung durch Ehevertrag.


    IANAL; Zugewinn durch Erbe ist m.W. nach idR ausgenommen, da braucht es normalerweise keine zusätzliche Regelung. Das kann nur doof werden, bei z.B. Hauserbe und dann gibt es eine Wertsteigerung des Objektes nach der Erbschaft. Das müsste dann geteilt werden.


    Ansonsten sieht es ja finanzielle sehr ordentlich aus, größtes Risiko für eure Familie ist imo Verdienstausfall von dir als fast Alleinverdiener.

  • Schon mal danke für die zahlreichen Antworten :thumbup:


    Zum Thema Zugewinngemeinschaft/Ehevertrag

    Ich hatte wie gesagt alte Rentenversicherungen laufen um die sich bisher keiner gekümmert hat. Meine Frau hatte eigentlich keine private Altersvorsorge.

    Hier habe wir gestartet mit der World/EM Kombi. Erst danach kam aufgrund eines Podcasts der Gedanke auf, ob es nicht sinnvoll wäre ein paar essentielle Dinge wie die Altersvorsorge für den Fall der Fälle zu trennen. Also einfach mal mit nem extra ETF und 10% vom Netto gestartet. Das lässt sich natürlich anpassen. Aktuell liegen die auch im gleichen Gemeinschaftsdepot. Der Gedanke war das noch so zu trennen, dass man sich im (unwahrscheinlichen) Fall einer Trennung jedenfalls nicht gegenseitig die Altersvorsorge streitig macht. Wie genau wissen wir noch nicht. ;)

    braucht man mit so einem guten Startkapital und so einem saftigen Brutto gehalt überhaupt noch eine BU? Vllt einfach die Sparrate erhöhen?

    Genau an dem Punkt bin ich unsicher. Würde ich nächstes Jahr berufsunfähig, können wir die Sparrate wohl nicht mehr bedienen und müssten wahrscheinlich auf das vorhandene Kapital zurück greifen. Aber wie lang das reicht kann ich kaum abschätzen. Va weil eine solche Einmalanlage in einem ETF ja nur langfristig Sinn macht. Wer weiß wie der Kurs zum Zeitpunkt der Berufsunfähigkeit steht....

    Allein die Frage wie hoch die BU Rente denn sein müsste finde ich mega schwer. Ich bin Ende 30, würde ich morgen berufsunfähig muss die BU Rente ja ggf auch in zig Jahren reichen??

    Ob dein Riester Sinn macht, kannst du ausrechnen. Meinen Weg, der zugegebenermaßen rudimentär ist, habe ich hier beschrieben: Rentenversicherung beurteilen - Ratgeber gewünscht

    In deinem Link hab ich dazu nichts konkretes gefunden. Gibt's eine Anleitung wie ich das selbst überschlagen kann? Va in Bezug auf den Steuervorteil?


    Unabhängig von der BU Frage, würdet ihr so eine Summe als Einmalanlage in nen ETF stecken? Da zögern ich schon. Aber ne sinnvollere Alternative hab ich noch nicht gefunden

  • Gibt's eine Anleitung wie ich das selbst überschlagen kann?

    Wie gesagt, mein rudimentärer Weg steht im ersten Post hinter dem Link im Text.

  • nicht gegenseitig die Altersvorsorge streitig macht.

    Der Gedanke der Zugewinngemeinschaft ist, dass man als Ehepaar gemeinsam wirtschaftet, ein Partner steckt beruflich zurück und versorgt die Kinder, ein Partner gibt beruflich Gas. Dann wird im Trennungsfall das in der Ehe erarbeitete Vermögen geteilt. Mir erscheint das eine faire Lösung in unserem Fall.

  • Der Gedanke der Zugewinngemeinschaft ist, dass man als Ehepaar gemeinsam wirtschaftet, ein Partner steckt beruflich zurück und versorgt die Kinder, ein Partner gibt beruflich Gas. Dann wird im Trennungsfall das in der Ehe erarbeitete Vermögen geteilt. Mir erscheint das eine faire Lösung in unserem Fall.

    Das ist mir klar. Bezogen auf gemeinsam erwirtschaftete Vermögen sehe ich das genau so.

    Es gibt's allerdings noch ein paar mehr Punkte die es zu beachten gilt. Zb Erbschaft einer Immobilie ist zwar prinzipiell ausgenommen, ein Wertzuwachs derselbigen müsste aber geteilt werden. Ich kenn Fälle in denen das geerbte Haus dann verkauft werden müsste weil ein Partner diesen Wertzuwachs nicht auszahlen könnte.

    Mein Elternhaus zb wurde mir aus steuerlichen Gründen vor Jahren überschrieben, nun wird es rechtlich von mir verkauft. Im Rahmen der Zugewinngemeinschaft hat also meine Frau Anspruch auf die Hälfte im Falle einer Trennung. Umgekehrt gleiche Situation bei ihrem Elternhaus irgendwann. O.g. Einmalanlage stammt ja aus dem Verkauf meines Elternhauses, sprich meinem Erbe. Es ist also nicht in der Ehe gemeinsam erwirtschaftet worden. Solche Dinge wie das durchaus emotional behaftete Elternhaus etc. will man aber bei einer Trennung vielleicht ungern teilen, dann gegeneinander aufrechnen und im schlimmsten Fall zwangsverkaufen. Da macht ein Ehevertrag finde ich durchaus Sinn um solche einzelne Dinge aus dem gemeinsamen Ehevermögen raus zu nehmen gegenseitig. Der Bausparer zb wurde lange von ihren Eltern bespart bis sie ihn übernommen hat. Da fände ich es auch Unrecht wenn die Hälfte davon plötzlich mir gehört.

  • Beim Elternhaus stimme ich dir zu. Wenn es sich beim Bausparer um ein Geschenk der Eltern handelt, muss das verschenkte Vermögen nicht geteilt werden. Das Trennen der ETF Sparpläne war eher der Punkt, auf den ich angespielt habe. Du kannst mit großem Einkommen viel einzahlen, deine Frau mit geringem Einkommen wenig. Innerhalb einer Ehe ruft das nach Ausgleich, weil sie sich um die Kinder kümmert. Wenn du sie jetzt quersubventionierst ist fraglich, warum ihr nicht einfach ein gemeinsames Depot führt und im Trennungsfall teilt.


    Aber bei diesen Dingen muss man sich am Ende nur mit der Partnerin einig sein. Mich musst du von deinem Konzept nicht überzeugen. :)

  • braucht man mit so einem guten Startkapital und so einem saftigen Brutto gehalt überhaupt noch eine BU? Vllt einfach die Sparrate erhöhen?


    Auf jeden Fall braucht man eine BU! Wenn man berufsunfähig wird, dann ist sonst das saftige Brutto weg und das gute Startkapital ruckzuck aufgezehrt.

  • Beim Elternhaus stimme ich dir zu. Wenn es sich beim Bausparer um ein Geschenk der Eltern handelt, muss das verschenkte Vermögen nicht geteilt werden. Das Trennen der ETF Sparpläne war eher der Punkt, auf den ich angespielt habe. Du kannst mit großem Einkommen viel einzahlen, deine Frau mit geringem Einkommen wenig. Innerhalb einer Ehe ruft das nach Ausgleich, weil sie sich um die Kinder kümmert. Wenn du sie jetzt quersubventionierst ist fraglich, warum ihr nicht einfach ein gemeinsames Depot führt und im Trennungsfall teilt.


    Aber bei diesen Dingen muss man sich am Ende nur mit der Partnerin einig sein. Mich musst du von deinem Konzept nicht überzeugen. :)

    Solange sich das Depot quasi nur aus unserem gemeinsamen Haushaltseinkommen speist, sehe ich das genauso. Da macht es wahrscheinlich Sinn für beide die gleiche Summe zu besparen und fertig... Das Geld fließt ja eh über ein gemeinsames Girokonto...

    Aber jetzt fließen in dieses Depot plötzlich von "extern" Gelder, die eben aus dem Verkauf des Elternhauses, dem Bausparer, Rentenversicherungen etc stammen. Also aus Erbe und Schenkungen, was sonst nicht geteilt würde... Und da stellt sich mir schon die Frage wie das im Falle einer Scheidung regeln....


    Aber um zu meiner eigentlichen Frage zurück zu kommen ;) Ich glaube der Konsens geht dahin dass ich mir doch Gedanken um eine Aufstockung der BU machen sollte. Wird nur aufgrund der Vorerkrankung schwierig...

  • Aber jetzt fließen in dieses Depot plötzlich von "extern" Gelder, die eben aus dem Verkauf des Elternhauses, dem Bausparer, Rentenversicherungen etc stammen. Also aus Erbe und Schenkungen, was sonst nicht geteilt würde... Und da stellt sich mir schon die Frage wie das im Falle einer Scheidung regeln....

    Wir haben da auch keine Rechtssicherheit geschaffen. Meine Frau besitzt schon länger Immobilien, deren Wertzuwachs ich einklagen könnte. Ich verwalte Geld für meinen Vater, das man aber auch als Schenkung deuten könnte und dann wäre der 50k Wertzuwachs ebenfalls einklagbar und zu teilen.


    Daher rechne ich bei uns im Falle eines Falles mit Waffenstillstand und einer gegenseitigen Verzichtserklärung, allein schon um die Immos nicht vom Wert her schätzen zu müssen. Dazu bedarf es natürlich wenigstens einer sichtbaren Trennung was gemeinsames Vermögen und was geschenktes Vermögen ist, in meinem Fall zwei Depots, eins für uns, eins für meinen Vater.

  • Natürlich ist das alles eine sehr theoretische Diskussion ;) Wir sind glücklich verheiratet und haben ein Girokonto über das alles läuft. Da trennen wir ja auch nicht in mein oder ihr Gehalt oder reden über quersubventionierung :D

    Vielleicht wäre die Lösung über mehrere Depots tatsächlich zu überlegen. Ein gemeinsames welches aus dem Haushaltseinkommen bespart wird und separat jeder seins für den Rest. Wasserdicht ist das natürlich auch nicht aber dann weiß man jedenfalls im Nachhinein wo welches Geld herkommt.

  • Also, dann wünche ich euch auch weiterhin glücklich verheiratet zu bleiben. Scheidungen sind zwar "modern", aber in manchen Angelegenheiten darf man auch gerne altmodisch bleiben ;)

    Und da ich mehr Geld von Seiten der Eltern mitbekommen habe, wurde dieses in "meine" Altersvorsorge per Einmalanlage gesteckt.

    Hier wäre mal interessant zu wissen, in welche Form einer AV das Geld gepackt wurde. Ggfs. kann da eine Änderung angeraten sein.

    Wasserdicht ist das natürlich auch nicht

    Latürnich nicht... aber etwas übersichtlicher könnte es werden/sein.


    Ich glaube der Konsens geht dahin dass ich mir doch Gedanken um eine Aufstockung der BU machen sollte. Wird nur aufgrund der Vorerkrankung schwierig...

    Was deine BU betrifft, da könntest du mal unverbindlich bei den hier aktiven Spezis nachhaken und sogar eine verbindliche Auskunft erhalten. Die Suchfunktion führt dich dazu weiter...