Beihilfe nach 2. Kind bei 70% PKV jetzt 30%

  • Hallo,


    Durch die Geburt unseres 2. Kindes habe ich in der Beihilfe 70% Anspruch.


    Das bedeutet die Restkostenversicherung in der PKV beträgt nur noch 30%. Jetzt habe ich natürlich gedacht der Beitrag sinkt entsprechend auch auf die entsprechenden Summen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass die einzelnen Bausteine mit 35% (plus minus) eingepreist wurden , statt mit 30%.


    Dadurch zahle ich ca. 30€ mehr, als ich gerechnet habe. Ist das normal , oder wird mir hier eine versteckte Erhöhung untergejubelt?

  • Könnte mit den Rückstellungen zusammenhängen, warum der Beitrag nicht 1:1 sinkt.


    Bei meinem Vater der von 100% auf 30% Ehegattenbeihilfe wechseln konnte, ist der Beitrag hingegen überproportional gesunken.

  • Der Beitrag für die Rückstellung ist nahezu gleich geblieben. Aber zum Beispiel die ambulante und auch stationäre Behandlung betragen statt 30% 38%. Das kommt mir schon komisch vor , da ja bei einer Arztrechnung nun 30% bezahlt werden und nicht 38%.

  • Meinst du den gesetzlichen Zuschlag von 10%?

    Auch in den jeweiligen Tarifen sind separate Altersrückstellungen drin und die Anbieter geben über die genaue Kalkulation keine Auskunft, ob es damit zusammenhängt dürfte der Anbieter allerdings bestätigen können.


    Frag am besten mal bei deiner PKV nach.

  • Vielleicht missverstehe ich dich... :/


    Du bist als Beamter/Beamtin privat versichert. Du hast bereits ein Kind mitversichert. Nun kommt ein zweites Kind dazu, richtig?


    Bei uns in der Debeka kostet ein Kind ca. 60 Euro brutto. Allerdings steigt durch die Hinzunahme der Beihilfesatz für Elternteil und erstes Kind. Somit steigt der Nettogesamtbetrag nur um 30 Euro. Aber er steigt, weil nun 3 statt 2 Menschen versichert sind.

  • Durch das 2. Kind sinkt der Bemessungssatz von Beamten von 50% auf 30%. Statts 30% müssen aber 35% des Beitrags in Relation zu den ursprünglichen 50% bezahlt werden.


    Da ist die Frage woran das liegt.


    Mein Vater musste beispielsweise 1000 Euro für 100% zahlen. Nach Senkung auf 30% Bemessungsatz, aber nur noch 250 Euro, also 25% in Relation. (fiktive Zahlen, aber ungefähre relation).

  • Kinder sind bei mir nicht mitversichert.


    Ich kann es ja mal an aktuellen zahlen fest machen.


    Ich habe vorher für 50% PKV Bemessungsgrundlage 333€ bezahlt. Jetzt wo ich nur noch 30% der Restkosten bei der PKV versichern muss sinkt der Beitrag auf 251€.


    Ich finde das im Verhältnis dann doch etwas zu wenig Nachlass, da ich dachte der Preis sinkt im gleichen Verhältnis wie die Leistung.


    Daher die Frage, ob andere die selbe Erfahrung gemacht haben oder ob es hier eine versteckte Beitragserhöhung ist.