Nein, warum sollten Unternehmen die eine hohe Dividendrendite haben eine bessere Performance bringen als andere?
Die gute alte Ausschütter Optimierung. Kann man machen, muss man aber nicht. Von der Gesamtperformance spricht nicht unbedingt was zwingend für Dividenden ETFs, bleibt noch die Steueroptimierung.
Erste Frage ist wieviel Freistellungsauftrag du wirklich übrig hast. Eventuell liegt noch ein alter Bausparvertrag rum oder durch Rebalancing realisierst du mal Gewinne.
Nehmen wir mal an, du hast eine gewisse Summe und möchtest die Steuern dahingehend optimieren. Wie verhinderst du dass du in 2 Jahren den Freistellungsauftrag überschiesst und unnötige Steuern zahlst? Die 801€ wurden schon ewig nicht mehr erhöht aber Unternehmensgewinne und Dividenden steigen in der Regel. Der Versuch Steuern zu optimieren endet dadurch oft damit dass man zu viel Steuern zahlt.
Ist das sinnvoll oder ergibt das keinen Sinn wegen möglicher Überschneidungen etc.?
Der Dividend hat eine schlechtere Performance als der normale All World. https://www.fondsweb.com/de/ve…IE00B8GKDB10,IE00B3RBWM25 Wenn also ausschüttend dann eher die bisherigen pausieren und die ausschüttenden Versionen weiter besparen.
Finanztip empfiehlt - wenn man denn die Steueroptimierung will, die wir oben schon angegeben nicht perfekt ist - solange in Ausschütter anzulegen bis ca. 20-25 T€ erreicht sind. Das funktioniert dann je nach Rendite ca. 15 Jahre, bis der Pauschbetrag überschritten ist.
Wenn man ernsthaft die Steuern optimieren will muss man jährlich so viele Anteile rollen (verkaufen und gleich wieder kaufen), dass gerade der Pauschbetrag erreicht wird. Das macht aber Arbeit, da man genau wissen muss, welche Anteile man zu welchem Preis gekauft hat. Praktisches Beispiel hier, längerer Thread, macht aber die Thematik mMn gut deutlich. Thesaurierender ETFs und die perfekte Ausnutzung des Steuerfreibetrags
