Baufinanzierung mit Debeka

  • Hatte ich letzte Woche ein Telefonat mit denen. Zins für 10 Jahre Annuitätendarlehen war mit 1,45% extrem über dem Marktzins. Und das von denen favorisierte TA Darlehen spült erstmal eine schöne Abschlussgebühr für den Bausparvertrag ein, dann macht man ein mieses Zinsdifferenzgeschäft (bei mir 1,3% für das TA Darlehen gegen 0,1% für den Bausparer). Ich habe ausgerechnet dass ich mit der jetzt verfolgten Finanzierung nach 10 Jahren etwa die gleiche Restschuld hätte wie beim Wechsel von Bausparvertrag auf Kredit mit der Debeka nach 13 Jahren 10 Monaten. Da kann ich auch dem Zinsänderungsrisiko recht gelassen entgegen schauen, damit ich das durch die maximal 2,5% vom Bausparkredit wieder reinhole müssen die Zinsen verdammt stark steigen.

  • Hallo Janandy,


    Ihre Frage kann man nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Es kommt immer auf die Umstände an. Nach meinen Erfahrungen ist die Hauptfinanzierung einer Immobilie über eine Bank der Weg für fast alle Standardfälle. Unter bestimmten Randbedingungen spricht nichts dagegen, 10-20% auch über einen zuteilungsreifen Bausparvertrag zu finanzieren – wenn man ihn denn hat. Z.B. kann es sinnvoll sein, die vermögenswirksamen Leistungen in der Anspar- und der Tilgungsphase in einen Bausparvertrag fließen zu lassen. Es sind immer Sondertilgungen möglich und meistens verlangt die BSK auch keine Grundbuchbesicherung.


    Obige Aussagen gelten für alle BSK. Die Debeka ist in letzter Zeit damit aufgefallen, dass sie die rechtlichen Grenzen der Gebührenerhebung austestet – um es vorsichtig zu formulieren. Da muss sich jeder seinen Reim darauf machen.


    Gruß Pumphut