Ich bin seit Jahren bei ebase, mein damals bei tecis arbeitender Berater hatte das aufgesetzt. Früher hatte ich diverse gemanagte Fonds, inzwischen habe ich allerdings nur noch drei iShare ETFs: World SRI, Europe SRI und Emerging Markets SRI. Ich habe je einen Sparplan für die Fonds. Am Monatsende investiere ich noch überschüssiges Geld per Kauf. Insgesamt ist der Depotwert ordentlich fünfstellig.
Ich habe also 36 Sparplanausführungen/Jahr und 36 Käufe/Jahr. Ich hatte manchmal auch die Fonds gewechselt, somit waren es dann noch ein paar Umschichtungen.
Nun lese ich überall (z.B. Ebase Depot für ETFs), dass Scalable Capital viel günstiger ist, wenn man in ETFs anlegen möchte. Nun überlege ich, ob ich wechseln soll und über den Scalable Capital Broker kaufen soll.
Meine aktuellen Kosten sollten 45 EUR/Jahr für das Depot mit drei Fonds sein, und dann noch Kaufkosten von ebase. Da bin ich jetzt nicht sicher, wie hoch die eigentlich sind. Die ebase kauft ja auch nicht direkt, sondern bündelt die Käufe, sodass man auch nur Bruchstücke kaufen kann. Es könnte also sein, dass so der effektive Kaufpreis anders ist. Mir ist nicht so exakt klar, ob Scalable Capital da günstiger ist.
In meinem Depot ist noch ein VL-Fond drin, aber nur mit so 100 EUR. Da hatte ich über drei Jahre jeden Monat 3,33 EUR bekommen, und das Teil hat Kosten von 1 EUR/Monat. Insgesamt noch positiv, aber ebase scheinen ja die einzigen mit VL zu sein.
Wenn ich das Depot übertrage, dann weiß ich nicht, wie das mit diesen Gewinn- und Verlusttöpfen ist. Werden die mitgenommen, ist das eigentlich egal? Wenn da jetzt noch Bruchstücke sind, werden die automatisch verkauft, oder behindern die den Prozess? Sollte ich einfach bei ebase bleiben, damit das einfacher ist?