Alles anzeigenHallo zusammen,
bitte entschuldigt, falls das hier in der falschen Rubrik ist, ich wusste nicht wo sonst.
Problem:
Der Opa meiner Frau ist vor ca. 3 Jahren zur Sparkasse seines Vertrauens um ungenutztes Kapital so anzulegen, dass er zumindest der Inflation etwas entgegen wirken kann, und falls möglich natürlich ein paar minimale Zinsen o.ä. bekommt.
Ergebnis:
Der Berater hat ihm dafür ein „super“ Produkt verkauft, mutmasslich Deka Fonds. (muss ich noch prüfen)
Der Opa war zum Zeitpunkt des Anschluss 90 Jahre alt!
Sagt mir, ob nur ich das so sehe:
Man kann doch keinem 90-jährigen ein Fonds Produkt verkaufen, das mindestens 10-15 Jahre laufen sollte❓
Natürlich macht sich der Opa angesichts der aktuellen Lage der Deka Fonds Sorgen.
Eingezahlt hat er 100.000 Euro und bereits kürzlich wieder die Mitteilung bekommen, dass über 3000 Euro Verlust gemacht wurden.
Welche Optionen haben wir für Ihn?
Er hat sich halt komplett auf den Berater verlassen, da er keine Ahnung hat, hat aber wohl im Gespräch sehr deutlich gemacht, dass er nur sichere Anlagen wünscht, und nichts risikobehaftetes.
Müsste es dazu ein Beratungsprotokoll geben?
Ist es möglich den Vertrag rück abzuwickeln?
Einem Großteil des Guthabens entnehmen, um den Schaden zu minimieren?
Herzlichen Dank für eure Gedanken
Michael
Älteren Menschen Fonds zu verkaufen, welche sich wahrscheinlich erst nach dem Ableben finanziell lohnen, ist nicht per se schlecht. Denn der Ältere kann auch das Interesse haben, seinen Nachkommen mehr zu hinterlassen.