Liebe Community,
seit Stunden durchsuche ich die Videos und Artikel von Finanztip sowie die Forenbeiträge, aber finde leider keine mir ausreichende Antwort, darum mein erster Beitrag.
Meine Frau (27) und ich (31) haben beide sichere Jobs, verdienen zusammen ca. 150.000€ brutto jährlich, Tendenz steigend.
Wir haben kein Wohneigentum, ca. 35.000€ in ETFs/Aktien, 5000€ Bausparer, dazu noch eine fondsgebundene Rentenversicherung, Riestervertrag, BUs,... und eben ~ 150.000€ auf einem Tagesgeld.
Nachdem ich mit der Situation schon länger hadere und nun Verwahrgebühren eingeführt werden muss was passieren. Die Frage ist: Was?
Ich denke es gibt zwei Mögichkeiten:
1. ca. 30.000 auf dem Tagesgeld lassen, ca. 120.000€ als Eigenkapital für eine Immobilie als Geldanlage. Da wir im Münchner Raum wohnen kommt eine selbstgenutzte Wohnung/Haus nicht in Frage - viel zu teuer. Ich vermute, dass es aus dem gleichen Grund nicht mehr lukrativ ist in den hiesigen Immobilienmarkt (1-, oder 2-Zimmerwohnung?!) einzusteigen. Was meint ihr? Ist es auch eurer Sicht sinnvoll eine weite entfernte, vermietete Immobilie zu kaufen? Stelle ich mich stressig vor, denn als Vermieter hat man natürlich auch Pflichten und möchte sich ein Stück weit kümmern.
2. ca. 20.000 auf dem Tagesgeld lassen, ca. 30.000 in Festgeld, ca. 100.000 in ETFs stecken. Hier frage ich mich, ob es sinnvoll wäre alles auf einmal zu investieren, oder die monatlichen Sparpläne auf ~ 5000 oder mehr zu erhöhen? Wie seht ihr das?
Bin sehr auf eure Meinungen und Ratschläge gespannt.
Danke vorab und einen schönen Samstagabend!