Gedankenspiel: Notgroschen mit PayPal und Kreditkarte 'verzinsen' (6% p.a.)

  • Hallo,


    mir kam neulich folgender Gedanke, als ich per PayPal Geld an Freunde geschickt habe und dafür Amazon-Punkte auf meiner Kreditkarte bekommen habe:

    Rein theoretisch kann man sich mit einer Person (oder zu dritt im Kreis) jeden Monat den vollen Rahmen seiner Kreditkarte (bei mir 6.000€) per PayPal als Freunde ohne Gebühren schicken. Das PayPal-Konto ist mit der Kreditkarte verknüpft, von dem wird der Betrag abgebucht. So bekommt man 30€ in Punkten (Amazon oder Payback) pro Monat.


    So sind im Jahr 360€ an Punkten möglich und somit 6%.


    Risiko fürs Geld besteht eigentlich gar keins. Nur fürs PayPal und Kreditkarten-Konto;)

    PS: Ich habe nicht geprüft ob in den AGBs von PayPal oder in meinen Fall der LBB, dieses Vorgehen verboten wird.

    Werde es auch nicht machen. Finde den Gedanken nur interessant 8)

  • Hallo.


    Meine Einschätzung ist, dass dem Ganzen spätestens nach der dritten oder vierten Runde ein Riegel vorgeschoben wird. Auf Dauer kann das nicht funktionieren. Irgendeine Formulierung wird wohl besagen: "Kein Schmu, sonst Kündigung!"


    Davon ab, mit dem Notgroschen Geld verdienen wollen, ist wie vom Erste-Hilfe-Kasten erwarten, dass er das Auto schneller macht. ;)

  • Du bist nicht der erste, welcher auf solche Ideen kommt - und glaub mir, dieser Missbrauch (Fake-Umsätze generieren für Bonus/Cashback/Kickbacks/Meilen) ist laut AGB sicherlich verboten und eine Kündigung deiner Kreditkarte und deines PayPal-Kontos kommt dann schneller als du denkst.