Hallo Zusammen,
was sind eure Erfahrungen zum Thema Emmisionsquotenhandel beim E Auto;
gibt es einen Anbietervergleich etc?
Grüße
Christian
THG vom Elektroauto verkaufen
- foerchr
- Erledigt
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Das Thema ist mir völlig neu, aber ernsthaft: Ich bekomme eine Prämie dafür, dass ich ein schweres Auto mit Kohlestrom betanke?
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Das Thema ist mir völlig neu, aber ernsthaft: Ich bekomme eine Prämie dafür, dass ich ein schweres Auto mit Kohlestrom betanke?
Das hast Du recht tendenziös dargestellt, der Anteil von Kohle im deutschen Strommix liegt unter 30%. Der Anteil erneuerbarer Energien liegt je nach Wetter im Jahresmittel zwischen 40% und 50%.
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Das hast Du recht tendenziös dargestellt, der Anteil von Kohle im deutschen Strommix liegt unter 30%. Der Anteil erneuerbarer Energien liegt je nach Wetter im Jahresmittel zwischen 40% und 50%.
Stimmt schon, es war bewusst überspitzt... Aber der Sinn der Prämie leuchtet mir trotzdem nicht ganz ein...
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Das Thema ist mir völlig neu, aber ernsthaft: Ich bekomme eine Prämie dafür, dass ich ein schweres Auto mit Kohlestrom betanke?
Das ist leider so eines der Vorurteile:
E-Autos fahren mit Kohlestrom während die Produktion, Lagerung, Transport und Verkauf von Kraftstoffen natürlich nur Nachhaltig erzeugte Energien nutzen
Nee im ernst, es ist bei allem eben das Mittel, wobei viele E-Auto Fahrer sogar die heimische PV Anlage mit einbeziehen wenn sie die Möglichkeit haben. Und es besser machen als den den selbst Produzierten Strom direkt vor Ort zu verwenden geht dann halt auch nicht mehr.
Die THG hat denn Zweck negative Co2 Impacts mit positiven Impacts auszugleichen.
Dazu haben Firmen die Möglichkeit Positive Impakts zu kaufen. Tesla z.B. hat als reiner Elektrauto-Hersteller schon vor längerer Zeit sein Positiven Impakts an Stellantis ( Opel, Fiat, Renault, Peugeot,...) verkauft da diese Gruppe noch zu viele Verbrenner verkauft um ihre Quote zu halten.
Somit werden gute Impakts "belohnt" während negative "bestraft" werde.
Als E-Autofahrer hast du einen positiven Impakt auf den Co2 Ausstoß vor Ort und wirst dafür belohnt während andere diese Quote kaufen um ihre vorgaben einhalten zu können. Eben dann auch Kohlestrom, etc...
Ob das jetzt alles so Sinnvoll ist oder sein Ziel erreicht sollen andere oder die Zeit beurteilen.
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Das ist leider so eines der Vorurteile:
E-Autos fahren mit Kohlestrom während die Produktion, Lagerung, Transport und Verkauf von Kraftstoffen natürlich nur Nachhaltig erzeugte Energien nutzenNee im ernst, es ist bei allem eben das Mittel, wobei viele E-Auto Fahrer sogar die heimische PV Anlage mit einbeziehen wenn sie die Möglichkeit haben. Und es besser machen als den den selbst Produzierten Strom direkt vor Ort zu verwenden geht dann halt auch nicht mehr.
Die THG hat denn Zweck negative Co2 Impacts mit positiven Impacts auszugleichen.
Dazu haben Firmen die Möglichkeit Positive Impakts zu kaufen. Tesla z.B. hat als reiner Elektrauto-Hersteller schon vor längerer Zeit sein Positiven Impakts an Stellantis ( Opel, Fiat, Renault, Peugeot,...) verkauft da diese Gruppe noch zu viele Verbrenner verkauft um ihre Quote zu halten.
Somit werden gute Impakts "belohnt" während negative "bestraft" werde.
Als E-Autofahrer hast du einen positiven Impakt auf den Co2 Ausstoß vor Ort und wirst dafür belohnt während andere diese Quote kaufen um ihre vorgaben einhalten zu können. Eben dann auch Kohlestrom, etc...
Ob das jetzt alles so Sinnvoll ist oder sein Ziel erreicht sollen andere oder die Zeit beurteilen.
I see... Dann wird mit meiner PV-Anlage ein E-Auto tatsächlich interessant...
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In der Theorie ist die Kombi gut, in der Praxis steht das Auto tagsüber häufig gar nicht zu Hause. Abends scheint aber die Sonne deutlich schwächer bzw gar nicht mehr im Winterhalbjahr. Eine Zwischenspeicherung über Hausbatterie scheitert an der Kapazität (Autos haben deutlich größere Batterien) und an der Wirtschaftlichkeit.
In der Praxis relevant ist das Laden aus der PV nur wenn man von zu Hause aus arbeitet aber trotzdem relativ viel und kurze Strecken fahren muss, z.B. auf dem Land die Kinder vom Kindergarten abholen, etc.
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In der Theorie ist die Kombi gut, in der Praxis steht das Auto tagsüber häufig gar nicht zu Hause. Abends scheint aber die Sonne deutlich schwächer bzw gar nicht mehr im Winterhalbjahr. Eine Zwischenspeicherung über Hausbatterie scheitert an der Kapazität (Autos haben deutlich größere Batterien) und an der Wirtschaftlichkeit.
In der Praxis relevant ist das Laden aus der PV nur wenn man von zu Hause aus arbeitet aber trotzdem relativ viel und kurze Strecken fahren muss, z.B. auf dem Land die Kinder vom Kindergarten abholen, etc.
Die Überlegung habe ich auch schon angestellt... Wobei ich momentan recht viel im Homeoffice sitze und tagsüber laden könnte... Allerdings merke ich jetzt gerade im Winter, dass der Strom für Wärmepumpe und E-Auto wahrscheinlich nicht ausreichen dürfte... Müsste man mal genauer rechnen, ob es sich wegen dem Sommer rentiert.
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bei vielen reicht aber auch das laden am Wochenende. Und dann tankt man mit der PV Anlage sehr günstig
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bei vielen reicht aber auch das laden am Wochenende. Und dann tankt man mit der PV Anlage sehr günstig
Dann bliebe nur das Problem der hohen Anschaffungskosten... Aber noch hält mein momentanes Auto ja durch.
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ja, die Autos sind noch sehr teuer. Aber mit der Förderung ergeben sich jetzt schon attraktive Angebote
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Wir haben eben genau die diese Kombi: 2 x BEV + PV-Anlage ohne Speicher.
Klar, im Winter kommt nicht mehr viel vom Dach und wenn dann fährt man im dunkeln zur Arbeit und kommt im dunkeln zurück.
Im Sommer aber schaffen wir, allerdings durch 2 BEV die in der Woche beide genutzt werden und am Wochenende dann abwechselnd stehen, auf eine PV-Deckung von gut 60-70 % vom Dach. Das ist schon nicht so schlecht.
Allerdings war unsere PV auch deutlich vor den Autos da und nicht dazu gedacht diese zuladen. Was natürlich nicht bedeutet das man dann, wenn die Möglichkeit besteht, eben dennoch so viel davon nutzt wie es möglich ist.
Aktuell müssen wir dann auch zu 90-100 % aus dem Netz laden, außer es scheint zufällig am Wochenende mal die Sonne, dann bekommen wir immerhin noch 1 Auto geladen, bzw. einen hohen Anteil an PV-Strom.
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Der Rechtehandel in der Klimapolitik ist auf den Schreibtischen der Wirtschaft entstanden. So kann ich mich vom schnellen Handeln freikaufen und dies noch als Betriebsausgaben absetzen. Der Rechtehandel trägt nichts zum schnellen Wandel bei und gehört abgeschafft.
