Verlustverrechnungstopf ausgleichen durch Gewinne?!

  • Hallo liebe Community,

    neben meinem ETF-Depot habe ich auch ein kleines Zocker-Depot, bei dem momentan ein Verlustverrechnungstopf mit 472€ zu buche steht. Mein Gedankenspiel ist es nun, ein Teil meiner gutlaufenden Biontech-Aktien zu verkaufen, um den Gewinn für dieses Jahr steuerfrei mitzunehmen (801€ Freistellungsauftrag + 472€ VVT = 1273€).


    Da ich weiter an die Aktie glaube, würde ich sie auch gleich wieder zum gleichen Preis einsteigen (Orderkosten jeweils nur 1€). Macht das eurer Meinung nach Sinn, oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?


    Viele Grüße,

    Daniel

  • Da ich weiter an die Aktie glaube, würde ich sie auch gleich wieder zum gleichen Preis einsteigen (Orderkosten jeweils nur 1€). Macht das eurer Meinung nach Sinn, oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?

    Unter den genannten Annahmen ist das OK.

  • Da ich weiter an die Aktie glaube, würde ich sie auch gleich wieder zum gleichen Preis einsteigen (Orderkosten jeweils nur 1€). Macht das eurer Meinung nach Sinn, oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?

    Würde passen, bei den Orderkosten. Der Verlustverrechnungstopft Aktien wird aber auch automatisch in nächste Jahr fortgeschrieben und kann auch zukünftig berücksichtig werden.


    Auch besteht die Möglichkeit den Verlustverrechnungstopf an das Finazamt zu "übergeben" dann kannst Du ihn ggf. auch für anderen Depots verwenden. Nachteil ist aber, dass dann dieser erst nach der Einkommensteuererklärung berüchsichtigt und erstattet wird.


    Da Du anscheinend keine weiteren Kapitaleinkünfte hast und den vollen Freitbetrag für dieses Jahr noch nutzen kannst, ist es wohl keine schlechte Idee.