Wie viel kostet euren Erfahrungen nach eine neue Wärmepumpe?

  • Wenn alles gut geht, wollen wir nächstes Jahr mit dem Hausbau beginnen. Momentan sind wir in der Planungsphase, wobei abgesehen vom Ersttermin mit dem Planer noch nicht so viel geschehen ist. Er klang zuversichtlich unseren Plan dieses Jahr noch anfertigen zu können, aber dazu ist es jetzt wegen Arbeitsrückstau bei ihm noch nicht gekommen. Anfang nächsten Jahres wird es dann hoffentlich wirklich ernst.


    Darüber wie das Haus grob aussehen soll, herrscht schon Klarheit. Bei der Raumaufteilung und etlichen Details ist noch viel offen. Die Art der Heizung zum Beispiel. In unserem sehr ländlichen Umfeld wird noch von ganz vielen mit Holz geheizt. Für uns kommt das, da wir keine Zeit zum selbst holzen und ständig selbst Holz nachlegen haben, nicht in Frage. Die Tendenz geht in Richtung einer neuen, energieeffizienten Wärmepumpe. Zusammen mit einem Niedrigstenergiehaus (was laut unserem Planer seit Kurzem vorgeschrieben ist) sollten die Heizkosten dann auch entsprechend niedrig ausfallen. Aber was kostet eine Wärmepumpe an sich und welche Erfahrungen habt ihr mit einer solchen Heizung gemacht?

  • Die 5 kW-WP von Panasonic kostet je nach Anbieter ab knapp 3T€. Das ist ein Kompaktgerät, das komplett draußen steht mit 230V-Anschluss und ohne Kälteleitung sowie recht effizient. Ich baue mir gerade die 9 kW-Version in ein Bestandshaus.


    Der Preis ist aber nur das Gerät an sich. Wasserspeicher und weiteres Zubehör sowie die eigentliche Heizungsverrohung kommen in Deinem Fall hinzu. Generell erscheint mir das Gerät deutlich günstiger als alles was Kessel heißt.

  • Das lässt sich nicht so einfach beantworten ohne zu wissen was ihr wollt, wo ihr baut (Höhenlage? Kälteloch?) und was für ein Haus (EH Stufe?) ihr baut.

    Günstige Splitgeräte ala Daikin gibt es schon für unter 10 000€, man kann aber auch für ein Lüftungs-Heizungs-Mischgerät 40 000€ ausgeben. Statt einer Luft-Wasser-Wärmpepumpe die ausgerechnet im Winter ineffizient wird und den Heizstab anstellt, kann man auch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe verbauen. Das kommt etwas teurer in der Anschaffung da noch eine Tiefenbohrung nötig ist (alternativ Ringgrabenkollektor), dafür heizt man auch wirklich mit der WP wenn es draußen kalt wird.

    Und dann gibt es noch die Variante "Lüftung als Heizung" bei der eine Luft-Luft-Wärmepumpe in der Lüftungsanlage sitzt und bei Bedarf über Elemente in der Lüftungsanlage zugeheizt wird


    Disclaimer:

    Bei uns rollt der Bagger vermutlich im Januar. Gebaut wird mit SWWP mit Tiefenbohrung. Ich gehe aktuell nicht davon aus dass sich die Kosten der Tiefenbohrung in absehbarer Zeit komplett amortisieren, aber ich finde es einfach das bessere Konzept.

  • Bei Bestandsimmobilien ist eine Modernisierung der Heizung nicht immer ein ganz einfaches Unterfangen, oder? Wenn du von einer Wärmepumpe mit einem draußen stehenden Gerät schreibst, handelt es sich wahrscheinlich um eine Luftwärmepumpe, richtig? Soweit ich mich eingelesen habe, gibt es ja auch noch Modelle, die das Erdreich oder das Grundwasser als Energiequelle nutzen?


    In letzteren Fällen sind die Kosten für Flächenkollektor oder Tiefenbohrung aber wahrscheinlich auch noch höher, als in deinem Fall? Die Energieeffizienz soll dann aber wohl noch besser sein?


    Auf welche Quellen hast du bei der Recherche nach der richtigen Wärmepumpe für dich zurückgegriffen?


    Edit: Posting bezieht sich auf Kater.ka

  • Erstmal sorry für den Doppelpost, dein Beitrag hat sich mit meinem vorherigen überschnitten.


    Höhe von unserem Baugrund ist gute 800 m ü. A. Wegen EH Stufe muss ich den Planer nochmal konsultieren, was der meint. Das notiere ich aber auf jeden Fall mal auf meinem Fragenzettel.


    Darf ich fragen, warum ihr euch für die Tiefenbohrung anstatt dem Kollektor im Erdreich entschieden habt? Bei uns ist es fraglich, ob eine Tiefenbohrung ohne Probleme möglich ist, da hier im Erdreich wahnsinnig viele große Granitblöcke zu finden sind.

  • Hallo ,

    wir haben eine Wärmepumpe vor 10 Jahren mit 3 Bohrungen a 60 m eingebaut. (beheizte Fläche ca. 300 qm). Kosten Bohrungen (geschätzt auf Basis : 2021) : ca. 12 t €, Pumpe+Verteiler+Übergabe + Wasserspeicher: ca. 15 t €. Wir haben 50% gefördert bekommen. Ihr bekommt auch bei KFW und oder Bundesamt für Ausfuhr.. oder je nach Bundesland kann es eigene Förderprogramme geben, die teilweise alle kombinierbar sind. Denke da würden ca. 30 % oder mehr Förderung möglich sein.


    Kosten Kampfmittelfreigabe (Bohrungen) ca. 1 t € (die Anfrage kann bis zu 3 Monaten dauern, also zeitnah darum kümmern) .


    effektives Heizen durch Fussbodenheizung .. Mehrpreis gegenüber Einbau von Heizkörpern: 15-20 €/ qm.


    Für die Geothermie gibt es eigene Tarife bei den Versorgern die 10-30% unter den normalen Stromtarifen liegen.

  • Darf ich fragen, warum ihr euch für die Tiefenbohrung anstatt dem Kollektor im Erdreich entschieden habt? Bei uns ist es fraglich, ob eine Tiefenbohrung ohne Probleme möglich ist, da hier im Erdreich wahnsinnig viele große Granitblöcke zu finden sind.

    Tiefenbohrung ist meines Wissens nach Standard und so macht das auch unser Generalunternehmer. An der Stelle bin ich der goldenen Regel gefolgt keinen GU zu verbiegen ;)

    Ringgrabenkollektor hatte ich mehrfach im Hausbau Forum gelesen, das scheint sich auch für Eigenleistungen anzubieten falls man selbst Bagger fahren kann. Das erfordert dann aber auch dass man sich mit dem Thema auskennt. Es gibt auch noch eine andere Variante mit Erdkörben, bei der kommt es aber in der Regel über Jahre zu Bodensetzungen.

    Ein Nachteil bei beiden oberflächennahen Varianten ist dass man nicht direkt drüber bauen sollte und auch keine großen Bäume Pflanzen sollte.

    Höhe von unserem Baugrund ist gute 800 m ü. A.

    Das spricht meiner Meinung nach eher gegen eine LWWP und für Erdwärme. Da ist Winter ja noch Winter


    Ihr bekommt auch bei KFW und oder Bundesamt für Ausfuhr

    Das MAP der BAFA wurde eingestellt. Es gibt jetzt entweder KfW 261 oder den entsprechenden Zuschuss der BAFA. Einzelne Bausteine werden im Neubau nicht mehr gefördert.

  • Hallo hucha,


    bitte denken Sie daran, alle Wärmepumpensysteme brauchen Strom. Man muss nicht einmal an Katastrophenszenarien a`la Blackout denken. Ein simpler technischer Fehler reicht auch aus. Und je ländlicher man wohnt, desto länger dauert die Schadenbeseitigung. Bekannte hatten kürzlich 27 h keinen Strom. Sie waren sehr froh, einen Kaminofen zu haben.


    Das wäre auch mein Rat: Zusätzlich zu einer Wärmepumpe egal welcher Art noch eine Feuerungsstätte vorzusehen. Ob es der relativ preiswerte Kaminofen oder der Kachelofen mit sonstigen Features ist – nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt – ist erst einmal egal. Die 2-3 Raummeter Notvorrat Holz kann man sich auch immer beschaffen. Ansonsten gebe ich Ihnen recht, wer nicht selbst das Holz gewinnt, sondern kaufen muss, hat kaum Preisvorteile.


    Gruß Pumphut

  • In einem Neubau kann man es auch im Winter 2 Tage ohne Heizung aushalten ohne zu erfrieren. Schon alleine der Estrich wird einen halben Tag lang nachheizen.

    Einen Kamin als Backup halte ich entsprechend für überflüssig, das hat bei einer Gasheizung auch keiner. Und das schöne an der Wärmpepumpe ist ja auch dass man den Schornsteinfeger los wird. Entsprechend haben wir keinen zusätzlichen Kamin vorgesehen. Die Vorschriften für Öfen werden ja auch laufend verschärft. Da wäre es meiner Meinung nach sinnvoller das Geld in einen kleinen Dieselgenerator zu investieren ;)

  • Auf welche Quellen hast du bei der Recherche nach der richtigen Wärmepumpe für dich zurückgegriffen?

    Der Anwendungsfall ist wie richtig vermutet ein anderer. Wir haben Gasheizung mit Fußbodenheizung und einen Holzkamin im Bestand und im Moment eine PV-Anlage in Realisierung. Für den Überschussstrom wollten wir eine sinnvolle Verwendung und da es die Pana für wenig Aufpreis zu einer Brauchwasserwärmepumpe gibt und die eigenrealisierbar ist haben wir uns auf die eingeschossen. Da der Gaspreis erwartbar in Relation zum Strom so gestiegen ist dass das Heizen mit Strom wirtschaftlich wird holen wir uns jetzt die Baugröße, die den kompletten Wärmebedarf des Hauses kann. Wenn sich das so bestätigt bleibt die Gasheizung erst mal als Backup stehen, wenn nicht läuft sie nur in der Übergangszeit wie heute. Ich rechne mit Gesamtkosten von 6T€, bekomme aufgrund Eigenbau aber keine Förderung.

  • Hallo LebenimSueden,

    Einen Kamin als Backup halte ich entsprechend für überflüssig, das hat bei einer Gasheizung auch keiner.

    Doch, ich. Aber zugegebenermaßen vorrangig, weil bei mir immer Holz auf dem Grundstück anfällt, dass sich so und so be- und verarbeiten muss.

    Da wäre es meiner Meinung nach sinnvoller das Geld in einen kleinen Dieselgenerator zu investieren

    Der kleine Dieselgenerator ist als Notstromversorgung für die Heizungssteuerung usw. sinnvoll, allerdings nicht als Heizungsstrom im Winter. Da sollten Sie den Diesel direkt verbrennen. Solche Öfen gibt es auch.


    Gruß Pumphut

  • bitte denken Sie daran, alle Wärmepumpensysteme brauchen Strom.

    "Alle" Heizungen benötigen Strom. Für die Steuerung, Umwälzpumpe und weiß der Geier...egal ob Wärmepumpe, Gasheizung, Ölheizung oder Pelletheizung. Daher ist das in meinen Augen kein Argument.

    Statt für viel Geld eine Feuerstätte zu bauen die man nie benötigt, aber auch laufende Kosten verursacht, würde ich mich in so einem Fall in einem Hotel außerhalb einquartieren. Das wäre deutlich günstiger.

  • Die Politik arbeitet ja gerade daran nach der Ölheizung auch die Gasheizung mittelfristig abzuschaffen und durch Wärmepumpen zu ersetzen. Dann werden sich auch genügend Betriebe umschulen. Problematischer sehe ich da eher dass der Installateur dann als ersten den Computer auspackt und Fehlercodes zurücksetzen wird...wie beim modernen Auto...


    Und bei der Frage nach dem Backup sollte man auch nicht vergessen dass ein längerfristiger Stromausfall in Deutschland extrem selten ist. Da ist das Risiko deutlich höher dass die Heizungsanlage einfach spontan kaputt geht und die Reparatur 2 Tage dauert weil der Installateur noch ein Ersatzteil besorgen muss. Dafür ist ein Backup nicht üblich.

  • wir haben eine Wärmepumpe vor 10 Jahren mit 3 Bohrungen a 60 m eingebaut. (beheizte Fläche ca. 300 qm). Kosten Bohrungen (geschätzt auf Basis : 2021) : ca. 12 t €, Pumpe+Verteiler+Übergabe + Wasserspeicher: ca. 15 t €. Wir haben 50% gefördert bekommen. Ihr bekommt auch bei KFW und oder Bundesamt für Ausfuhr.. oder je nach Bundesland kann es eigene Förderprogramme geben, die teilweise alle kombinierbar sind. Denke da würden ca. 30 % oder mehr Förderung möglich sein.

    Wir leben in Österreich und werden auch hier bauen. Wie es genau mit Förderungen aussieht, weiß ich nicht. Von meiner Familie habe ich vor einiger Zeit mitbekommen, dass manche Hausbesitzer irgendwelche Raus-aus-dem-Öl Förderungen in Anspruch genommen haben. Da wir aber vor der Frage stehen, welche Wärmepumpe wir für ein neues Haus wählen wollen, werden wohl eher andere Förderungen in Frage kommen. Auf den ersten Blick scheint es doch einige geben und wie es aussieht sind die teils auch kombinierbar.

    Für die Geothermie gibt es eigene Tarife bei den Versorgern die 10-30% unter den normalen Stromtarifen liegen.

    Da muss ich mich mal schlau machen, ob es hier auch sowas gibt. Das klingt schon lohnenswert.

    Ringgrabenkollektor hatte ich mehrfach im Hausbau Forum gelesen, das scheint sich auch für Eigenleistungen anzubieten falls man selbst Bagger fahren kann.

    Zugriff auf einen echten Bagger haben wir nicht, aber auf einen Traktor mit kleinem Heckbagger. Ob der auch brauchbar wäre? Wir werden uns auf jeden Fall in der nächsten Zeit mal bei Vaillant beraten lassen, welche Optionen sie anbieten und wie das ganze dann konkretisiert werden könnte.

    Das spricht meiner Meinung nach eher gegen eine LWWP und für Erdwärme. Da ist Winter ja noch Winter

    Teilweise ist es sehr kalt, stimmt. Aber dass es kälter als -20 Grad ist, passiert auch nur selten und meistens nur ein paar Tage im Jahr. Ob das dann so stark ins Gewicht fällt?


    Das wäre auch mein Rat: Zusätzlich zu einer Wärmepumpe egal welcher Art noch eine Feuerungsstätte vorzusehen

    Momentan tendieren wir noch zu einem Kamin im Wohnzimmer. Das ist aber noch nicht fixiert und, wie ja schon ausgeführt wurde, auch nicht zwingend notwendig.

    Und das schöne an der Wärmpepumpe ist ja auch dass man den Schornsteinfeger los wird.

    Ja, das wäre auch ein großer Pluspunkt. Wartungen müssen oder sollen bei Wärmepumpen aber dennoch regelmäßig durchgeführt werden, oder?

  • Ja, Wartungen sind regelmäßig fällig wenn man die Garantie erhalten will. Machen aber weniger Dreck als der Schornsteinfeger. Und sowohl-als-auch ist die teuerste Variante ;)


    Teilweise ist es sehr kalt, stimmt. Aber dass es kälter als -20 Grad ist, passiert auch nur selten und meistens nur ein paar Tage im Jahr. Ob das dann so stark ins Gewicht fällt?

    Rein finanziell lohnt sich der Aufwand für Erdwärme in der Regel nicht wirklich. Dafür müsste Strom noch viel teurer werden. Aber sauberer ist es auf jeden Fall als bei Frost den Heizstab anzuwerfen. Am besten lässt man sich das mal durchrechnen. Je größer das Haus desto eher lohnt es sich auch

  • Ja, Wartungen sind regelmäßig fällig wenn man die Garantie erhalten will. Machen aber weniger Dreck als der Schornsteinfeger. Und sowohl-als-auch ist die teuerste Variante ;)

    Ja, klar! Wenn man alles gleichzeitig haben will, muss man auf jeden Fall überlegen, ob es einem die Kosten und der Aufwand wert sind. Das müssen wir noch überlegen und durchrechnen.

    Rein finanziell lohnt sich der Aufwand für Erdwärme in der Regel nicht wirklich. Dafür müsste Strom noch viel teurer werden. Aber sauberer ist es auf jeden Fall als bei Frost den Heizstab anzuwerfen. Am besten lässt man sich das mal durchrechnen. Je größer das Haus desto eher lohnt es sich auch

    Das Haus wird wahrscheinlich schon eher größer werden. Da auch bei der Größe die Kosten steigen, schauen wir auch hier noch, ob es eventuell besser wäre vom aktuellen Vorabplan abzuweichen und das Projekt noch ein gutes Stückchen zu verkleinern. Wobei keiner von uns wirklich weniger Platz haben will, sondern es nur darum ginge Baukosten und Bauzeit senken zu können. Aber das ist eine andere Baustelle, als die Heizungsfrage.


    Beim Strom gehe ich eher davon aus, dass der in den nächsten Jahren noch teurer werden wird, als er es jetzt schon ist. Für den Sommer wäre eine PV-Anlage mit einer Speicherbatterie eine gute Lösung. Aber die bringt im Winter halt auch weniger. Dass Schnee auf den Dächern länger liegen bleibt, ist in unserer Gegend im Winter häufig der Fall. Eventuell gäbe es eine Möglichkeit den überschüssigen selbst produzierten Strom im Sommer ins Netz einspeisen zu lassen und im Winter von dort Strom zu beziehen. Aber wie du sagst, am besten lässt man das mal ordentlich durchrechnen. Wir haben auch vor uns von einer oder mehreren Stellen diesbezüglich beraten zu lassen. Baumessen werden dieses Jahr aber wohl wieder eher nicht stattfinden, oder was meint ihr?

  • Bei einer vernünftigen Neigung rutscht der Schnee gut von den PV Paneelen, das sollte nicht das Problem sein ;)


    Baumessen vielleicht im Sommer wieder. Wobei ich skeptisch bin dass man da die entscheidenden Informationen findet. Zu viele Verkäufer auf einem Haufen. Ich muss rückblickend auch sagen dass mich die Besuche im Musterhauspark nicht wirklich weiter gebracht haben. Die Musterhäuser waren einfach zu sehr auf Repräsentation und zu wenig auf Leben ausgelegt.

  • Dass Schnee auf den Dächern länger liegen bleibt, ist in unserer Gegend im Winter häufig der Fall.

    Ich darf auf meinen Erfahrungsbericht mit den senkrechten Paneelen verweisen. Die machen das im Winter durch die tiefstehende Sonne ganz gut.