Einen schönen gut Tag wünsche ich,
nachdem ich mir seit einigen Wochen viele der interessanten und lehrreichen Videos von Finanztip auf Youtube angesehen habe und dadurch etwas mehr in die Welt der Finanzen und Börse ein- und durchblicke, habe ich mich dazu entschlossen in ETF´s zu investieren. Dadurch, dass ich mich vor ein paar Monaten selbstständig gemacht habe und es recht gut läuft, kratze ich aber auch mittlerweile an der Obergrenze zu dem Verwahrentgelt, welches ich aber natürlich vermeiden möchte zu zahlen. Bevor ich jetzt mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken eröffne, bei denen ich das Geld dann bunkern würde, erschien mir ein Depot doch als durchaus sinnvoller. Meine Frage beläuft sich im Prinzip darauf, wie ich mit dem Geldzufluss und dem gleich wieder investieren in ETF´s für meine Situation am besten verfahren könnte. Hierzu einige Eckdaten:
Ich bin bei der INGDiBa wo ich ein Girokonto, ein Sparkonto und ein Depot habe. Soweit ich weiß werden auf Giro- und Sparkonto ab 50.000 Euro das Verwahrentgelt verrechnet. Das zählt aber nicht für das Depot oder?
Ich möchte jedenfalls bei dem Giro- und Sparkonto kontinuierlich unter 50.000 Euro bleiben und alles was dort "drüber" gehen würde in das Depot schieben.
Im Depot befinden sich 5 ETF´s, die ich mir mittels den Empfehlungen auf Finanztip.de für die INGDiBa herausgesucht habe. Diese sind:
Amundi MSCI World UCITS ETF
Invesco MSCI World UCITS ETF
iShares Dow Jones Global Sustainability Screened UCITS ETF USD
iShares Core MSCI World UCITS ETF Acc Share Class
Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C
( wie gesagt, sind alles empfohlene ETF´s )
Ich habe mich deshalb für gleich 5 ETF´s entschieden, da ich lediglich 1.000 Euro monatliche Sparrate pro ETF anlegen kann - was mir aber zu wenig wäre. Es fließen monatlich zwischen 8.000 und 10.000 Euro auf mein Girokonto, welches auch das Verrechnungskonto für das Depot ist. Davon sollten dann mind. 5.000 im Monat in das Depot fließen, damit ich nicht über die 50.000 Euro komme.
Was sonstige, regelmäßige Geldausgänge angeht hält es sich in Grenzen. Für Lebensmittel, Versicherungen, "Spaßausgaben" etc. gehen ca. 2.000 Euro mtl. vom Girokonto ab.
Für gesonderte Geldausgänge ( Reise, Auto, Wohnung, etc. ) also unregelmäßige Ausgaben habe ich das Sparkonto, auf dem 48.000 liegen. ( zu viel - lieber was davon ins Depot? )
Also im Großen und Ganzen weiß ich natürlich, dass ich mich über meine finanzielle Situation nicht beklagen kann, bin aber dennoch sehr unschlüssig, wie ich es am besten manage, dass ich bei Giro- und Sparkonto nicht über die 50.000 Euro komme und gleichzeitig am besten in ETF´s investiere. Also geht es mir um dieses "Ausbalancieren".
Sollte ich mehr ETF - Sparpläne anlegen?
Sollte ich eher größere Einmalanlagen in ETF´s tätigen?
Doch lieber weitere Konten bei anderen Banken eröffnen?
Ps: Bezüglich der Kontinuität des Einkommens mache ich mir keine allzu großen Sorgen. Es wird wohl weiterhin so laufen, dass ich mit mtl. zwischen 8 und 10k rechne.
Sorry für den umfassenden Text und vielen Dank schon einmal im Voraus für eventuelle Ratschläge, Tipps oder Anregungen.
LG Apocalypso