Übertragung von Riesterguthaben bei Sterbefall

  • Moin zusammen,


    Ich habe eine kurze Frage zur Übertragung von Riesterguthaben. Mein Vater ist verstorben und ich unterstütze meine Mutter bei den ganzen bürokratischen Themen (Rente, Bank und auch Riester).


    Mit Riester, und vor allem mit der Übertragung von Guthaben, kenne ich mich aber nicht aus. Ich mache in ETFs und nicht in Riester ;)


    Beide Eltern haben einen Riestervertrag, beide bereits in der Auszahlung. Die R+V hat immer darauf hingewiesen, dass das Guthaben meines Vaters idealerweise auf den Vertrag meiner Mutter übertragen werden sollte, damit die Zulagen nicht verloren gehen.

    Dem Rat sind wir gefolgt, haben nun aber die Info erhalten, dass meine Mutter keinen Unisex-Vertrag hat und eine Übertragung daher doch nicht möglich sei.


    Sie soll nun eine neue Riester-Rentenversicherung abschließen, damit die Zulagen erhalten bleiben. Abschluss- und Vertriebskosten fallen nicht an.

    Auf der Einverständniserklärung für den Abschluss der Versicherung steht nun:

    Versicherungsbeginn 1.12.21

    Rentenbeginn 1.12.21

    Garantiezeit: 16 Jahre


    Ist das tatsächlich der sinnvollste Weg? Gehe ich recht in der Annahme, dass der Vertrag dann ab 1.12. beginnt und einfach nur eine Rentenzahlung erfolgt? Es werden ja hoffentlich keine monatlichen Zahlungen fällig, da bereits die Rente begonnen hat.

    Über eine kurze Einschätzung würde ich mich freuen. Die Dame von der R+V konnte schon bei den damaligen Nachfragen nicht mit Wissen punkten, daher bemühe ich mal meine Finanztip-Community.:thumbup:


    Danke und viele Grüße

    Zwick