Bemessungsgrundlage für Krankengeld Selbstständige

  • Hallo,


    ich bin derzeit mit folgendem Szenario befasst:


    - Selbstständiger freiwillig in GKV versichert

    - Beginn der Selbstständigkeit Januar 2021

    - Beitragsbemessung ab Januar 2021 Einkommen von 1.500 EUR

    - Beitragsbemessung seit Sommer 2021 Einkommen von 3.000 EUR

    - seit November 2021 im Krankenstand

    - seit Mitte Dezember 2021 Bezug von Krankengeld durch die GKV


    Als Bemessungsgrundlage für den Bezug des Krankengelds hat die GKV die 3.000 EUR Einkommen zugrunde gelegt.

    Mit Hochlauf der Selbstständigkeit, und dadurch anfänglich geringere Einnahmen, und Wegfall der Einnahmen aufgrund der Krankheit zum Ende des Jahres, und aufgrund diverser absetzbarer Ausgaben, beläuft sich der Jahresgewinn laut Steuererklärung im Jahr 2021 aber lediglich auf 16.800 EUR, als durchschnittlich 1.400 EUR pro Monat. Somit bekomme ich ja die zu viel gezahlten Beiträge für 2021 mit Einreichen des Steuerbescheids von der GKV zurück.


    Frage ist nun, welche Auswirkungen dies auf das Krankengeld hat. Wird dies nachträglich gekürzt, muss ich mit einer großen Rückforderung seitens der Krankenkasse rechnen?


    Vielen Dank für Eure Antwort! Google hat mir hier in dem Fall leider auch nicht wirklich weitergeholfen.


    Gruß
    Passv