Hallo in die Runde,
kurz zu mir und den Rahmenbedingungen:
Ich bin 54 Jahre, Angestellter, ledig bzw. geschieden, kinderlos und werde im Mai 55 Jahre. Ich bin seit 1999 privat krankenversichert und seit 01.01.2009 bei der Allianz. Meine Altersvorsorge ist jetzt nicht so, dass ich später in Geld schwimmen werde. Ich vertraue meinem momentan gut laufenden Depot (Langfristanlage à la Buffet, B. Graham & Co.) und der einen oder anderen kleinen betrieblichen Zusatzrente. Sogenanntes Betongeld besitze ich nicht.
Jetzt zu meinem Problem:
Ich habe mir schon seit längerem vorgenommen den Weg zurück in die GKV zu gehen, allein, weil ich "Angst" vor den Kosten einer PKV im Alter habe. Ich habe mich auch schon von der Verbraucherberatung beraten lassen und da hieß es, dass in dem Monat, in dem man unter die Jahresentgeltgrenze (JAEG) rutscht (auf 12 Monate hochgerechnet) als pflichtversichert gilt und so vom Arbeitgeber gemeldet wird. Jetzt habe ich mich auch bei meiner Personalerin erkundigt und sie meinte, man müsse mind. 3 oder 4, besser 6 Monate, unter dieser Grenze liegen, würde aber noch einen Arbeitsrechtler zu Rate ziehen (wobei ich nicht weiß, was ein Arbeitsrechtler dazu zu melden hat.)
Ich habe mich schon durchs Internet wundgesurft. Ich habe auch schon bei der Techniker KK nachgefragt. Dort klang es so, als ob der Arbeitgeber das entscheidet, wann man als pflichtversichert gemeldet wird. Und wenn ich Aussagen meiner Personalerin höre, wird mir ganz mulmig.
Was gilt denn nun? 1 Monat oder länger? Gibt es hier Erfahrungen in dem Thema?
Und als Subthema bzw. gedanklichem Rückzugsgefecht: Ist eine PKV im Alter wirklich so schlimm? Mache ich mir zu viele Gedanken? Aber dafür mache ich gegebenfalls noch ein neues Thema auf.
Danke schon mal für hoffentlich mehr Klarheit.