Hallo liebe Community,
ich bin mal so frei und erzähle kurz die Situation meines Vaters, der die "klassische" Einstellung zum Thema anlegen hat (viel zu risikobehaftet...)
Er ist 63, selbstständig und hat eine private Rentenversicherung (ca 600-700 Euro ab 2023). Der Rest, ca. 300.000 Euro, liegt auf Tagesgeldkonten.
Er besitzt eine abbezahlte Doppelhaushälfte und eine kleine Wohnung, geschätzter Wert ca. 120.000, Kaltmiete ca. 450 Euro.
Ab 2023 würde er gerne seine Kunden langsam abgeben und somit übergangsweise Teilzeit und dann komplett aufhören.
Jetzt frage ich mich: Ist es sinnvoll ihm jetzt noch zu einem ETF Sparplan zu raten mit einem Teil des Festgeldkontos oder sollte er einfach mit dem was er hat schauen, wie lange er noch auskommt? Seine mtl. Ausgaben liegen ca. bei 1200 Euro (schätzungsweise, Leasingraten und einige Versicherungen fallen dann weg..)
Oder ggf. die kleine Wohnung verkaufen und das Sümmchen auf einen ETF legen? Ich würde ihm gerne einen guten finanziellen Rat zum Rentenstart geben und hoffe, ihr könnt mir helfen.
Danke!