ETF XTracker und Vanguard

    Das ist aufgrund der sogenannten Tracking Differenz so. ETF-Anbieter verleihen ihre Aktien gerne mal und bekommen dafür Geld. Dieses Geld wird dann quasi dem ETF gutgeschrieben und gleicht so die Kosten aus.

    Ach ihr Lieben, ich glaub,ich hab's verstanden. Mal schauen wie lange ichs mir merken kann.


    An BS: Die Quellensteuer spielt doch dann eine Rolle, wenn ich ein Depot im Ausland hätte,was ja schlecht wäre, und hat nichts damit zu tun,bei welchen Anbieter ich bin oder?

    Zitat von Kolibri 1

    Ich bin jetzt 39 und möchte mit dem Anlegen nicht mehr so lange warten. Ich les das auch raus,dass man im Grunde nix falsch machen kann. Saudi sagt das auch in seinen Videos. Ich möchte mich nur vergewissern. Und ja,ich weiß noch zu wenig,aber wenn ich erst mit investieren anfange,bis ich alles weiß,Brauch ich gar nicht mehr anfangen.

    Dann fang doch einfach an!

    Depot eröffnen und dann mit einem monatlichen ETF-Sparplan auf einen Index wie dem MSCI World ACWI oder dem FTSE All World investieren.

    Dann hast Du 'Skin in the Game' und kannst erstmal feststellen, wie Du mit dem auf-und-ab an der Börse klarkommst.

    Ich stehe auf dem Standpunkt. Learning by Doing.


    BTW: Wirecard war im MSCI World-Index. Hat das einer von Euch am Kurs gemerkt, als die Pleite gemacht haben?

    Apple stand in der 90'er Jahren kurz vor der Pleite und konnte seinerzeit nur durch eine massive Geldspritze von Microsoft!!! gerettet werden.

    Wer weiß, wo Apple in 20 oder 30 Jahren steht!?

    Kennt heute noch Jemand Nokia!?

    Ein Index 'lebt' mit dem Wandel der Wirtschaft.

    Ich hatte hier mal ein Link am Beispiel des S&P 500 gepostet:

    40 Jahre Wandel der Wirtschaft im Zeitraffer am Beispiel eines Index

    Kolibri, die Namen stehen unter den Buchstaben, LE heißt zum Beispiel LebenimSueden


    Zu Deinen Fragen:


    Bei der Quellensteuer geht es um die Behandlung von Quellensteuern in Irland, wenn ein dort angesiedelter Fonds Dividenden aus USA erhält. Das ist in IE günstiger geregelt als in LU oder DE, daher sollten in Irland aufgelegte Fonds ein Tick besser performen als andere. Hat für Dich mit der Steuer nix zu tun.


    Das Kapital des Fonds wird täglich auf die enthaltenen Aktien nach der Marktkapitalisierung aufgeteilt. Wenn ein Unternehmen pleite geht wird dessen Kurs und damit Marktkapitalisierung sinken und damit dort weniger angelegt. Unabhängig davon ist der in das Unternehmen vorher investierte Geld weitgehend verloren.

    Optimierungen in den letzten 1-2 Zehnteln sind meistens sehr an die aktuelle Situation angepasst. Sei es ein Doppelbesteuerungsabkommen, sei es dass ETF X 0,12% kostet und ETF Y 0,2%. Es gibt keine Garantie dass derartige Optimierungen von Dauer sind. Steuergesetze ändern sich ständig und auch Fondsgesellschaften passen ihre Gebühren an. Wer sich auf solche Optimierungen einlässt, muss sein Depot etwas aktiver pflegen als andere und hat das Risiko dass die Optimierung sich ins Gegenteil verkehrt.


    Wichtiger ist dass man den Sprung von Nullzins-Anlagen an die Börse schafft, oder zumindest den großen Zeh reinhängt.


    Ich bin nicht so sicher ob die mit fiktiven Werten arbeiten.


    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die tatsächlich mit realen Werten arbeiten sonst wäre es nicht eine passive Investment


    Ich bin relativ neu beim Thema investieren - es kann sein das ich etwas nicht richtig verstanden habe