Sberbank komme ich weiterhin an mein Geld?

  • Bankarbeitstage! Wäre mir neu das eine Bank Samstags arbeitet.

    Falsch!


    https://bankenverband.de/media…2017_EDB_Kurzinfo_web.pdf



    und ab dem 1. Juni 2016 spätestens sieben Arbeitstage nach der

    Feststellung des Entschädigungsfalls durch die Bundesanstalt zu

    erfüllen, ohne dass es eines Antrags beim Einlagensicherungssys-

    tem bedarf. Beträge, die vorübergehend einer hohen Deckungs-

    summe gemäß § 8 Absatz 2 unterliegen, sind innerhalb von sieben

    Arbeitstagen nach Zugang der Anmeldung dieser Beträge durch

    den Einleger gemäß § 8 Absatz 5 zu entschädigen.




    Wenn Gesetzt und Realität nicht zusammen passen, ist das nicht mein Problem.

  • Hallo

    Die EDB unterstützt hier nur.

    Es handelt sich grundsätzlich um einen grenzüberschreitenden Sicherungsfall mit der ESA. Auch wenn es vereinzelt schwer fällt, diese Woche sollte man den Sicherungseinrichtungen schon noch geben...

    Gruß Tom

  • Heute noch gar nichts vom Doener gekommen...

    Er hat keine Zeit zum Posten, weil er die Klage vorbereitet, damit Samstage Arbeitstage werden ;)


    Spaß beiseite... wer den Schaden hat, braucht sich um den Spott nicht sorgen. Ich denke mal, ob mit oder ohne Verzögerung, wird die Asche schon kommen. Der Einlagensicherungsverein hat schließlich einen Ruf zu verlieren.

    Um im Ernst... kommt es wirklich auf einen Tag an?

  • Als jemand, der noch nicht ganz so lange im Geschäft ist wie Altsachse, aber doch schon unbestreitbar in der zweiten Lebenshälfte angekommen, darf ich hier schon mit altersweisen Sprüchen auftreten?


    Einer wäre: Wer Rendite will, aber Risiko scheut; wer Aktien als Spekulation von sich weist und sein Heil in "sicheren" Zinsgeschäften sucht und dabei die Zinseszehntel optimiert...


    ...der wird alle paar Jahre wieder erfahren, dass auch Zinsgeschäfte riskant sein können. Und dass dieses Risiko auch immer wieder realisiert wird. Wenn auch in ganz vielen Fällen für den Anleger stark abgefedert und beschränkt auf die Frage, ob das Geld schon Samstag oder erst nächste Woche wieder zurück ist.


    Ein paar Jahre noch, dann ist alles ist wieder vergessen und der Deutsche geht auf Zinsjagd.


    Ich wäre statt dessen für ein Sicherungssystem auf ETF-Sparpläne...

  • Wer Rendite will, aber Risiko scheut; wer Aktien als Spekulation von sich weist und sein Heil in "sicheren" Zinsgeschäften sucht und dabei die Zinseszehntel optimiert...

    Selbst wenn jemand z.B. 30% in Geldwerten hält, und 70% in Aktien/ETF investiert hat, haben die Zinsen (Magerzinsen) auf die Geldwertanlage doch so gut wie keinen Einfluss auf die Gesamtrendite.

    Bei angenommenen 30.000 in Termingeldern und 70.000 in ETF und einer angenommenen Rendite von 8% auf den ETF erziele ich eine Rendite auf den Gesamtbetrag in Höhe von 5,6% bzw. 5.600 Öcken, sofern die Geldwertanlage keinen Zins bringt.

    Bekomme ich auf die Geldwerte z.B. 0,3% (was bei einer relativ riskanten 'sicheren' Anlage herumkommt), dann darf ich mit einer Gesamtrendite von 5,69% oder einem Mehr von 90 Öcken rechnen.

    Frage: Machen diese 7,50 pro Monat den Bock fett?


    2. Frage: Warum wohl sind die sog. Reichen mit nur 10 bis 30% (das Höchste der Gefühle) in Geldwerten investiert?

  • Hallo Gemeinde,

    auch bei mir ist inzwischen das Geld auf dem Konto angekommen . Leider ohne Zinsen da der Betrag außerhalb der gesetzlichen Einlagensicherung liegt . Besteht die Möglichkeit sich die Zinsen irgendwie noch zu holen? Wohin müsste ich mich in diesem Fall wenden ?

  • Naja, ich finde schon, dass wir Zeichen setzen sollten und Unternehmen und Produkte mit russischem Hintergrund boykottieren.


    Ich habe gerade bei VTB gekündigt,

    Ein Hinweis in diesem Zusammenhang: Die East-/West-Direct Bank in Luxemburg, die ja zumindest letztes Jahr noch in der Liste von Tagesgeld-Anbietern zu finden war, ist auch in russischem Besitz.