Hallo,
ich möchte evtl. mit 63 in Rente gehen und habe bei der DRV angefragt, ob ich durch Einzahlung eines freiwilligen Betrages die dadurch verursachte Rentenminderung ausgleichen kann. Ich könnte tatsächlich bei Zahlung von mehr als 28.000 Euro die Rentenminderung ausgleichen, d.h. ich würde dann eine um 116 Euro höhere monatliche Rente bekommen (Ich habe ausgerechnet, dass ich bei einer 2%-igen Rentenerhöhung pro Jahr den Betrag nach ca. 17 Jahren zurückbekommen hätte).
Was mich allerdings stört ist die Tatsache, dass ich dann versteuertes Geld einzahle, was wiederum mit der Rente versteuert wird. Mir ist bewusst, dass ich in 2022 etwa 25.000 Euro als Vorsorgeaufwendung von der Steuer absetzen könnte - allerdings habe ich schon jetzt so gut wie kein Einkommen mehr, so dass mir dies nichts nützen würde. Oder kann ich aufgrund dieser Einzahlung einen (längjährigen) Verlustvortrag geltend machen?
Danke, Uwe