Warnhinweis - keine Steuerberatung
Solange sie die Einnahmen in der Steuererklärung angibt sollte das mMn kein Problem sein.
Schicker wäre es mMn wenn das als ehrenamtliche Tätigkeit für die Gemeinde laufen würde, dann könnte sie das steuerfrei im Rahmen des Ehrenamtsfreibetrag vereinnahmen. https://www.finanztip.de/ehrenamtspauschale/
Wäre mMn auch haftungsrechtlich sauberer.
Nebeneinkünfte bis 410 € im Jahr sind steuerfrei.
§ 46 EStG - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)
(Aber auch das ist keine Steuerberatung!)
Einfach mit der Pflege aufhören. Oder die Stadt um eine Anstellung auf Aushilfsbasis bitten.
Alternativ Gewerbeanmeldung, dann meldet sich ganz schnell die IHK und will ggfls. Beiträge.
Alternativ Gewerbeanmeldung,...
Wie wäre es denn dann mit der Scheibselbständigkeit?
Unwahrscheinlich. Kannst du aber mittels Fragekatalog vorher abschätzen.
Was passiert wenn sie keine Steuererklärung macht?
Das kann ich nicht beantworten, da ich kein Steuerberater bin.
Deine Frage ging auf "Ärger mit dem Finanzamt". Meine Überlegung ging dahin, dass sofern die Einkünfte deklariert sind, es ja keinen Ärger geben kann.
Kritischer sehe ich weiterhin die Haftungsrisiken, da angerichtete Schäden aus dieser gewerblichen Tätigkeit einer Friedhofsgärtnerin in der Privathaftpflicht üblicherweise nicht versichert sind.
