Hallo Zusammen,
ich berichte mal vom derzeitigen Verhalten der Sparda Bank West und bin auf eure Erfahrungen gespannt.
Kurz zu meiner Situation: Ich habe mein Girokonto seit 10 Jahren bei der Sparda Bank West und auch meine Immobilienfinanzierung. War zum Zeitpunkt des Abschlusses einfach günstig und praktisch. Im Vertrag zur Immobilienfinanzierung ist auch festgehalten, das ein Girokonto bei der Bank voraussetzung für den Kredit ist und verpflichtend geführt werden muss.
Die Sparda Bank West hat wie viele Banken im Oktober einen Brief zur Zustimmung der AGB versendet. Hierbei hat die Bank neben den bisherigen AGB Änderungen direkt ein Verwahrentgeld für Tagesgeldkonten, ein Verwahrentgeld für das Girokonto (Jeweils mit Freibetrag) und eine Grundgebühr für das Girokonto (online) einführen wollen.
Ich habe dann mal ganz frech im Dezember nur dem neuen Entgeld für das Tagesgeldkonto zugestimmt und alles andere gestrichen. Es waren schließlich drei Felder zum kreuzen da, also hat man ja die Wahl ;). Im Februar kam ein Brief von der Spardabank, dass eine Zustimmung so nicht gültig sei und ich nur allem zustimmen könne.
Seit Januar kommen auch einmal wöchentlich Mails der Bank die daran erinnern das man den neuen Bedigungen umbedingt zustimmen müsse. Nun verschärft die Bank den Ton. Am Freitag kam eine Mail als "letztmalige Aufforderung" den Bedingungen bis 14.April zuzustimmen oder man würde eine Kündigung erhalten.
Habt ihr auch schon solche Mails bekommen?
Wie ist eure Erfahrung damit?
Meint ihr, wenn die Bank mir das Girokonto kündigt, dass ich dan aus der Immobilienfinanzierung aussteigen kann? Immerhin werde ich ja nicht vertragsbrüchig sondern die Bank.
Freue mich über die Diskussion, die natürlich keine Rechtsberatung darstellt etc etc.