Welche Rolle spielt Vermögen bei einer Rente bei voller Erwerbsminderung?

Hallo Aldony und Herzlich-Willkommen im FT-Forum,

schau mal hier: Schonvermögen und Vermögensfreibeträge bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung | Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V.

Demnach wird ein Vermögen oberhalb eines Grundbehaltes angerechnet.

Aber keine Rechtsberatung!

Es empfiehlt sich auf jedem Fall ein Besuch einer Beratungsstelle der Caritas oder eines anderen Sozialverbandes.

Wenn nur die volle EM-Rente der DRV bezogen wird, ist das Vermögen egal. Die kann man auch als Millionär bekommen.

"Aufstockende Leistungen" scheiden natürlich bei Vermögen aus.

Hallo.

Auf Renten wegen Erwerbsminderung wird Hinzuverdienst angerechnet, ggf. noch eine Unfallrente der Berufsgenossenschaft.

Hinzuverdienst sind Löhne, Gehälter und Co. sowie Einkünfte, die steuerlich aus selbstständiger Tätigkeit, Gewerbebetrieb oder Land- und Forstwirtschaft stammen.

Die Rente ist keine bedürftigkeitsabhängige Leistung, sondern eine Versicherungsleistung.

Pragraphen 96a (Hinzuverdienst) und 93 (Unfallrente) im SGB VI.

Sonst "rvRecht" oder "DRV RAA" in die Suchmaschine der Wahl eingeben.

Zitat von Aldony

Hallo Nutzer!

Ich bekomme seit einiger Zeit eine Rente bei voller Erwerbsminderung. Sie ist so gering, dass ich eigentlich per Grundsicherung aufstocken müsste. Jedoch ist mein Schwiegervater in spe vermögend, wodurch ich meine Existenz sichern und einiges sparen kann. Außerdem prozessiere ich für Leistungen aus einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung. Somit könnte sich mein Vermögen demnächst auf € 84.000,00 belaufen. Ist das für die Erwerbsminderungsrente egal? Oder muss ich das angeben?

Grüße, Aldony

Viel Glück beim Prozess.