Benzin/Diesel doch noch zu günstig?

  • Seit dem Einmarsch von Putin in die Ukraine sind die bis dato gestiegenen Ölpreise ja nochmals deutlich nach oben geschnellt (und zeitweise auch wieder etwas gesunken), aber der Aufschrei bei "den Autofahrern" war angeblich riesig, denn mehr als 2 Euro für den Liter Benzin oder Diesel könne sich ja niemand mehr leisten, man sei ja aufs Auto angewiesen...


    Nun war ich gestern insgesamt sechs Stunden auf der A5 zwischen Frankfurt und Basel (hin und zurück) unterwegs und muss feststellen, dass angesichts des Fahrstils von deutlich mehr als 50% der Autofahrer die Treibstoffpreise anscheinend doch nicht so hoch sind, wie sich beklagt wird - zumindest nicht hoch genug, um mal den eigenen Fahrstil zu überdenken.
    Lieber soll die Regierung (aka der Steuerzahler) die Treibstoffpreise deckeln, damit man weiterhin sinnlos Sprit rausblasen kann.


    Ich habe, obwohl ich ungefähr wusste, worauf's hinausläuft, mal selber den Versuch gemacht:
    Auf der Hinfahrt den Abstandstempomat auf maximal 125 km/h gestellt und notfalls auch mal auf der rechten Spur ausgeharrt, statt immer links mitzumischen; mein 2t-Dickschiff hat 6,0 Liter auf 100 km verbraucht.
    Auf der Rückfahrt bei ähnlicher Verkehrslage dann 145 bis 150 km/h eingestellt und möglichst viel auf der linken Spur fahren wollen (ergo laufend abbremsen und beschleunigen). Verbrauch 8 Liter auf 100 km und ein Zeitvorteil von marginalen 5 Minuten auf 300 km...


    Von daher ist's wirklich deprimierend, dass die FDP ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen strikt ablehnt.

  • Günstig ist immer eine Frage der Perspektive. Die Leute mit Dienstwagen scheren sich schlicht und einfach nicht um ihren Verbrauch. Dann gibt es welche denen es egal ist ob das 60 000€ Auto 6 oder 8 Liter verbraucht. Das andere Extrem sind Leute die in Hintertupfingen wohnen, ohne ÖV und jeden Tag mit dem Auto fahren müssen. Denen tut der teure Sprit richtig weh, aber da würde ich davon ausgehen dass ohnehin nicht so viel gerast wird.


    Ich persönlich fahre viel in der Schweiz und finde das Tempolimit ganz angenehm. Tempomat 125, macht ziemlich genau 120 real. Durch die geringeren Geschwindigkeitsunterschiede kommt man auch super wieder auf die linke Spur

  • Ich persönlich fahre viel in der Schweiz und finde das Tempolimit ganz angenehm. Tempomat 125, macht ziemlich genau 120 real. Durch die geringeren Geschwindigkeitsunterschiede kommt man auch super wieder auf die linke Spur

    Jepp, geht mir genauso. Nervig ist eher, dass je nach Strecke sehr viel Tunnel kommen, wo man dann wieder auf 100 oder teilweise sogar 80 runter muss. Und Leute ohne Tempomat, die man überholen will, dann aber auf einmal ihr Gaspedal finden und man kommt nicht mehr vorbei...

  • Ich kann mich den Anmerkungen von lieberjott nur anschließen. Ich selbst habe das für mich dahingehend geregelt, dass ich max 120-125 fahre, was bei 4,5 Liter Diesel auf 100 km endet und die Tankfüllung reicht für 1500 km, da muss ich dann auch nicht an der Autobahn tanken oder die Pendlerabzocke mit extra hohen Preisen am Morgen mitmachen.


    Viele andere Leute, deren Fahrzeuge eindeutig als Privatfahrzeuge zu erkennen sind (Marke, Alter) fahren auch langsamer.

    Die, die immer noch sehr schnell fahren, sind diejenigen, deren Sprit von der Firma gezahlt wird. Daher bin ich schon lange dafür, die Firmenwagenregelungen dahingehend zu ändern, dass es keine Subventionierung von Dickschiffen mit entsprechendem Verbrauch ist.

    Die Leute, die auf dem Land leben und keinen ÖPNV haben und wo es im Dorf 2 Strom-Ladesäulen gibt, sind die, die wirklich leiden. Die müssen x km zum Einkaufen fahren oder wenn ihre Kinder soziale Kontakte haben wollen.

  • Günstig ist immer eine Frage der Perspektive. Die Leute mit Dienstwagen scheren sich schlicht und einfach nicht um ihren Verbrauch.

    Daran könnte eine Regierung ja etwas ändern, wenn Sie nur wollte. Stattdessen wurden die Hybrid-Modelle der (deutschen) Premium-Hersteller dann steuerlich nochmals begünstigt.:/

    Dann gibt es welche denen es egal ist ob das 60 000€ Auto 6 oder 8 Liter verbraucht.

    Nun, dagegen läßt sich m.E. auch nur schwer argumentieren, wenn Sie auch selbst für den Sprit aufkommen. Ist schließlich ein freies Land.

    Ich finde den geplanten Tankrabatt Prinzip 'Gießkanne' auch totalen Schwachsinn.

    Die Leute, die auf dem Land leben und keinen ÖPNV haben und wo es im Dorf 2 Strom-Ladesäulen gibt, sind die, die wirklich leiden. Die müssen x km zum Einkaufen fahren oder wenn ihre Kinder soziale Kontakte haben wollen.

    Ja, dafür haben Sie evtl. ein Haus/Garten usw. und damit u.U. eine andere Lebensqualität als ein Stadtbewohner. Ich gehe auch mal davon aus, dass die Menschen freiwillig auf dem Land leben. Steht ja auch jedem frei seinen Wohnort anders zu wählen.


    Ich profitiere weder von einer Erhöhung der Entfernungspauschale, noch vom geplanten 9€ ÖPNV Monatsticket. Vom geplanten Tankrabatt würde ich ausschließlich bei privaten Fahrten profitieren (z.B. mit dem Motorrad).

    'Leiden' werden alle Menschen, die sich das normale Leben schon jetzt kaum mehr leisten können. Und zwar vollkommen unabhängig davon ob Sie in der Stadt oder auf dem Land leben.

    Man braucht sich nur die Preissteigerungen bei den Lebensmitteln anzusehen. Und das ist erst der Anfang, da wir im Laufe des Jahres noch eine ganze Menge dazu kommen.

  • Ja, dafür haben Sie evtl. ein Haus/Garten usw. und damit u.U. eine andere Lebensqualität als ein Stadtbewohner. Ich gehe auch mal davon aus, dass die Menschen freiwillig auf dem Land leben. Steht ja auch jedem frei seinen Wohnort anders zu wählen.

    Ich würde dir ja gerne zustimmen, aber ganz freiwillig zieht man nicht immer raus. Die Wohnungspreise...

    Ich bin zwar auf dem Land aufgewachsen und finde das Landleben gut. Aber ich wäre gerne hier in Konstanz geblieben, mit seinen kurzen fahrradtauglichen Wegen, Kindergarten in Laufweite, nah am See, usw. Das Problem ist einfach, dass a) eine schöne 3-Zimmer-Wohnung kaum zu bekommen und b) auch verdammt teuer ist. Da meine Freundin eh außerhalb arbeitet und seit Corona Home Office auch bei uns geht, haben wir dann den Entschluss gefasst die Stadt zu verlassen.

    Wir haben dabei ja noch den Luxus uns bewusst und aus Abwägung für ein Haus in Hintertupfingen zu entscheiden. Aber viele haben die Möglichkeiten nicht, die müssen dort hin zuiehen wo sie sich noch was leisten können. Und dann reden wir auch nicht mehr vom eigenen Haus sondern einer Wohnung in irgendwelchen Speckgürteln und vielleicht einen Job der jeden Tag Präsenz und damit Pendelei erfordert.

  • Ja, dafür haben Sie evtl. ein Haus/Garten usw. und damit u.U. eine andere Lebensqualität als ein Stadtbewohner. Ich gehe auch mal davon aus, dass die Menschen freiwillig auf dem Land leben. Steht ja auch jedem frei seinen Wohnort anders zu wählen.

    Das hat teilweise auch starke finanzielle Aspekte, die Mieten auf dem Land sind schon deutlich günstiger.

    Ich wohne bewusst und gerne auf dem Land, wobei das auch relativ ist, die nächsten großen Städte sind 25-50 km weit weg. Dennoch kann ich für die Mietdifferenz für eine gleichwertige Wohnung in einer der benachbarten Städte viel Auto fahren, auch wenn der Liter Diesel 2,50 kostet.

  • Von daher ist's wirklich deprimierend, dass die FDP ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen strikt ablehnt.

    Wieso muss es denn immer auf politische Lösungen hinauslaufen?


    Wir haben inwischen auf über 30% der Achterbahnen ein permanentes Tempolimit, und auf den verbliebenen 2/3 durch Baustellen und/oder schadhafte Fahrbahndecken mehr als reichlich temporäre Geschwindigkeitsbegrenzungen. Darüber hinaus gilt eh eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h...


    Zudem dürfte man angesichts der Spritpreise den Bock nicht alleine bei den Russen suchen. Die Basis für die Preise mit einer 2 vor dem Komma hat sich nicht grundlegend geändert! Der Krieg im Osten bietet lediglich einen von den Mineralölmultis freundlich begrüßten 'Grund' für Preiserhöhungen...


    Viele andere Leute, deren Fahrzeuge eindeutig als Privatfahrzeuge zu erkennen sind (Marke, Alter) fahren auch langsamer.

    Ähhhh... ich wohne auf dem Land und kann mich nur über die Masse der Berufspendler (mit Privatfahrzeugen) schlapplachen. Du wirst andauernd überholt, selbst wenn du schon nicht mehr ganz gesetzeskonform unterwes bist... und siehst diese Idioten dann in der nächsten oder gar übernächsten Gemeinde an einer Ampel oder Kreuzung wieder vor dir.


    Will sagen, was nützen weitere politische Eingriffe, wenn ein großer Teil der Bevölkerung schlichtweg doof ist?

  • 'Leiden' werden alle Menschen, die sich das normale Leben schon jetzt kaum mehr leisten können.

    Joo... dat iss so! Und zwar schon seit einigen Jahren!


    Die Ursachen dieser relativen Armut findet man für gewöhnlich in der (ungenutzen) Masse zwischen den Ohren.

  • Ähhhh... ich wohne auf dem Land und kann mich nur über die Masse der Berufspendler (mit Privatfahrzeugen) schlapplachen. Du wirst andauernd überholt, selbst wenn du schon nicht mehr ganz gesetzeskonform unterwes bist... und siehst diese Idioten dann in der nächsten oder gar übernächsten Gemeinde an einer Ampel oder Kreuzung wieder vor dir.


    Will sagen, was nützen weitere politische Eingriffe, wenn ein großer Teil der Bevölkerung schlichtweg doof ist?

    Ich bezog mich auf den ersten Beitrag im Thread, wo es um die Autobahnen ging. Deinen Beobachtungen schließe ich mich an, geht mir hier auch so.

    Und auch auf dem Land muss man die 200 m zum Kippenautomat nicht mit dem kaltgestarteten SUV zurücklegen oder sein Kind mit dem erneut kaltgestarteten SUV 500 m in den Kindergarten fahren.


    Mir tun die Leute, die ihre Ausgaben für Kraftstoffe und Energie ganz allgemein reduzieren könnten, es aber nicht tun, nicht leid. Die hohen Preise treffen aber auch die Leute, die ohnehin wenig haben und die trifft es dann doppelt, weil sich die Preise auf alle Waren und Dienstleistungen auch erhöhen werden. Keine Ahnung, was man da machen könnte. Allgemeinen Steuerfreibetrag deutlich anheben? Einmalzahlungen gezielter an Leute mit geringem Einkommen auszahlen, dann aber deutlich mehr das was jetzt beschlossen wurde?

  • Will sagen, was nützen weitere politische Eingriffe, wenn ein großer Teil der Bevölkerung schlichtweg doof ist?

    Eben weil die Bevölkerung doof ist, braucht es politische Eingriffe.

    Ein allgemeines Tempolimit würde quasi keine Opfer erfordern (außer auf Seiten Mineralölkonzerne und Putin), wäre sehr kostengünstig und hätte Vorteile in so vielen Bereichen. Weniger Abhängigkeit von Erdölimporten, weniger Umweltverschmutzung, weniger Lärm, weniger Stress auf der Autobahn, leistungsfähigere Autobahnen, geringer Spritverbrauch (gut für's Portemonnaie), vermutlich auch weniger schwere Unfälle.


    Zudem bin ich der Meinung, dass dies auch eine Voraussetzung für autonomes Fahren ist. Das kann nicht (gut) funktionieren, wenn das System darauf ausgelegt werden muss, dass von hinten jemand mit Tempo 200 oder auch 250 anrauschen könnte.

  • Wir haben inwischen auf über 30% der Achterbahnen ein permanentes Tempolimit, und auf den verbliebenen 2/3 durch Baustellen und/oder schadhafte Fahrbahndecken mehr als reichlich temporäre Geschwindigkeitsbegrenzungen. Darüber hinaus gilt eh eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h...

    Ist doch supi, dann "schadet" ein Tempolimit ja auch nicht. Es gibt einfach kein valides Argument gegen ein Tempolimit. Manche Leute haben einfach Bock auf rasen und die Mineralöl+Autoindustrie freuts... . Mein persönliches Lieblingsgegenargument ist ja: "ohne den gelegentlichen Adrenalinschub schlaf ich ein". Nach der Logik würden ab und zu Hindernisse (z.B. Panzersperren) auf der Strecke die Sicherheit erhöhen. Gezwungen zum Ausweichen bleiben die Leute wach ;) als Mariokart Fan find ich das valide

  • Eben weil die Bevölkerung doof ist, braucht es politische Eingriffe.

    Ich befürworte ein Tempolimit aus Gründen des Verkehrsflusses. Da würden sich schnell positive Effekte zeigen.

    Wenn jemand Mineralölkonzerne subventionieren möchte, indem er seinen Spritverbrauch in vermeidbare Höhen bringt, ist das vorrangig sein eigenes Problem und nicht das der Gesellschaft.
    Es gibt tausend Tipps, wie man Kraftstoff spart, selbst als ich meinen Führerschein gemacht habe, vor 30 Jahren, gab es dazu Fragen in der Prüfung. Wer sich nicht daran halten mag, zahlt halt. Da fehlt mir leider das Mitleid.

  • Wenn jemand Mineralölkonzerne subventionieren möchte, indem er seinen Spritverbrauch in vermeidbare Höhen bringt, ist das vorrangig sein eigenes Problem und nicht das der Gesellschaft.

    Es ist dann ein gesellschaftliches Problem, wenn als populistische Lösung der Staat Steuerzahler die Energiesteuern demnächst absenkt, mit der Hoffnung, dass damit Preis damit an der Zapfsäule günstiger würde - aber zu befürchten ist, dass dies nicht mit dem erhofften Effekt eintritt.

  • Es ist dann ein gesellschaftliches Problem, wenn als populistische Lösung der Staat Steuerzahler die Energiesteuern demnächst absenkt, mit der Hoffnung, dass damit Preis damit an der Zapfsäule günstiger würde - aber zu befürchten ist, dass dies nicht mit dem erhofften Effekt eintritt.

    Ja, definitiv.


    Und es ist geradezu absurd, dass der Staat Energie über den CO2-Preis teuer machen will, um ein Nachdenken und eine Verhaltensänderung zu initiieren, das hinterher aber wieder rückgängig macht, weil es irgendwie doch zu viel geworden ist.

    Aber ist es denn zu viel? Die paar Cent auf Diesel, die jetzt runter genommen werden, sind in 5 Jahren wegen der CO2-Preisstufen wieder drauf.

    Und das eigentliche Problem - die Gewinnmitnahme der Konzerne wird bestenfalls in Nebensätzen diskutiert, man wolle das Kartellamt mit einer Prüfung beauftragen.

    Das sieht man hier ganz wundervoll:
    https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
    Die Preise heute liegen auf dem Niveau von 2012/13. Dennoch kostet der Kraftstoff an der Tankstelle pro Liter fast 1 € mehr. Die 10 Cent CO2-Preis rechtfertigen das in keinster Weise.

  • Meine subjektive Beobachtung...wenn 60 steht und der Tempomat das einhält...werde ich von 95% überholt. Wenn ich 70 fahren würde, wäre die Quote wahrscheinlich bei 50%+.


    Bei 60 reden wir über Stadtverkehr...einmündende Straßen, Kinder etc.


    Verkehrsberuhigte Zone mit Schrittgeschwindigkeit...naja manche Laufen natürlich auch 30...egal ich muss hier durch...


    Aber auf der Autobahn 130 das hilft wirklich, da halten wir uns alle dran...sorry never ever. Es gibt einfach kein (rationales) Argument was für ein Tempolimit spricht.


    Und wenn schon Tempolimit, dann bitte 80 km/h, damit umgehen wir auch das Problem der LKW-Fahrer.


    Und Sprit sparen? Sorry das mache ich, weil es mein Geld ist...und das geht m.W.n. am besten bei ca. 90 km/h:)

  • Geschwindigkeitsbegrenzungen sind auch eine Frage der Durchsetzung und Strafen. Hier nochmal ein Verweis auf die Schweiz. Blitzer finden sich dort zuhauf.


    innerorts

    1-5km/h zu schnell -> 40 CHF (deutsche blitzer lösen da gar nicht aus)

    6-10 km/h -> 120 CHF

    11-15 km/h -> 250 CHF

    ab 16 km/h -> Anzeige und gehaltsabhängige Strafe


    Das tut übrigens dann auch bei schweizer Einkommen weh

  • Es gibt einfach kein (rationales) Argument was für ein Tempolimit spricht.

    Es gibt 3 Argumente:


    1. Verkehrsfluss - Es gibt unzählige Studien darüber, dass ein gleichmäßiger Verkehrsfluss gerade bei vollen Autobahnen Staus verhindert und dass permanenten Beschleunigen, Abbremsen, Spurwechseln den Verkehrsfluss stört.
    Und entgegen aller individueller Gefühlslage kommt man mit 100 km/h (wenn man das durchgängig fährt) schneller ans Ziel als wenn man auf den freien 2 km 180 fährt und ansonsten in den typischen "Staus aus dem Nichts" steht, weil vorne einer blind die Spur wechselt und der Rest dahinter abbremst, jeder ein bisschen stärker als der Vordermann bis 2 km dahinter alle stehen bleiben.


    2. Energie sparen - das ist ein low- oder no-brainer. Klar, bei 90 km/h verbraucht man noch weniger als bei 120 oder 130, aber man sollte auch vorwärts kommen. Der finanzielle Aspekt betrifft den einzelnen. Die gesellschaftliche Perspektive ist aber der gesamte CO2-Ausstoß im Land und auch die Frage, wie viel Erdöl man wirklich für die Mobilität braucht.


    3. Autonomes Fahren - Das wird dann relativ gut funktionieren, wenn alle gleich schnell unterwegs sind. Die KI wird Probleme haben damit umzugehen, wenn sie damit rechnen muss, dass einer mit 250 von hinten kommen könnte.