Benzin/Diesel doch noch zu günstig?

  • Allerdings wird das nicht funktionieren, wenn der Besitzer einer Luxuskarosse, die er zum Spaß fährt, statt 100 plötzlich 150 € für die Tankfüllung zahlt.

    Stimmt - das reicht nicht. Ich halte 25% Luxussteuer auf Cayennes oder Amaroks für ein wesentlich effektiveres Steuerungsinstrument. Und wenn das Geld zu 100% in Bildung investiert wird schauen wir mal, was sich 2057 geändert hat.

  • So lange hier bei uns im Land der sehr ausgeprägte Lobbyismus der Politiker stattfindet, wird sich leider nichts grundlegendes ändern. Der einzig leittragende ist unsere Umwelt, den Raum zum gesunden Leben, Erholung, Entspannen. Einer hat Mal sehr ausdrücklich formuliert:

    DIE NATUR BRAUCHT UNS NICHT; ABER WIR BRAUCHEN DIE NATUR.

    Wenn die nicht mehr vorhanden ist, brauche ich auch kein Verkehrsmittel mehr außerhalb der Arbeitszeit. Wohin in den Urlaub oder meiner Freizeit, in die zerstörten Wälder (Bay. Wald, Harz nur als Beispiel), die vermüllten Strände weltweit usw. usw.

    Leute, mir geht es einzig darum, wie der Mensch mit unserer Umwelt umgeht. Die Fahrweisen auf den Straßen sind doch nicht das einzige Übel. Wenn ich beobachte, wie sorglos auch in anderen Bereichen Umweltschäden angerichtet werden, Landwirtschaft, Industrie, zubetonierte Landschaften, die Wegwerfgesellschaft und was noch alles, dann rückt der Kollaps unaufhaltsam näher.

    Ich als Person verbringe viel in der Natur, Urlaub wie Freizeit. Da sieht man hautnah die vielen Sünden, das tut echt sehr weh. Im Wanderurlaub Schwarzwald und Bay.Wald benutze ich das kostenlose Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. Das eigene Auto wird nicht einmal bewegt.

    Ich schließe nun meinen Beitrag hier, wir könnten noch ewig weitermachen. Die Lösung muß dringend politisch stattfinden. Aber.... dies ist längst kein Geheimnis mehr. Der folgende Link ist stellvertretent für das, was hier bei uns abgestellt werden muß.

    https://www.greenpeace.de/publ…zbuch_autolobby_04_16.pdf

    Denen gehöre ich zwar nicht an, aber trotzdem hutab, was die weltweit leisten.

    Gruß Widder

  • Stimmt - das reicht nicht. Ich halte 25% Luxussteuer auf Cayennes oder Amaroks für ein wesentlich effektiveres Steuerungsinstrument. Und wenn das Geld zu 100% in Bildung investiert wird schauen wir mal, was sich 2057 geändert hat.

    Fände ich gut - solange die Bildung neutral verläuft. Auszug der "Projekttage" am Gymnasium meiner Tochter die letzten 5 Jahre:

    "FFF inklusive Abschlussdemo"

    "Feminismus"

    "Der Wandel der Rolle der Frau im Film"

    "Auswirkungen der Klimakrise auf unsere Region"...


    Umerziehung live.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Ein Amarok ist übrigens bei Landschaftsgärtnern sehr beliebt.

    Eine mögliche Luxussteuer würde somit der kleine Mann zahlen.

    Aber das kapiert der kleine Mann nicht.

    Die Reichen sollen mehr Steuern zahlen. Kein Problem. Wird nach unten weiter gereicht.

  • Ein Amarok ist übrigens bei Landschaftsgärtnern sehr beliebt.

    Eine mögliche Luxussteuer würde somit der kleine Mann zahlen.

    Aber das kapiert der kleine Mann nicht.

    Die Reichen sollen mehr Steuern zahlen. Kein Problem. Wird nach unten weiter gereicht.

    Bei gewerblicher Nutzung sind das Betriebsausgaben. Würde das die Menschen stören, wäre nicht jeder 2. Porsche ein Geschäftswagen.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Hm, das wirft jetzt Fragen auf.


    Sind Projekttage nicht etwas, was sich an Wünschen der SchülerInnenschaft orientiert?


    Und viel spannender:


    Und wieso geht ein Mädchen auf das Gymnasium? Heiratet das später nicht?

    Was sind das für Sitten? Da hat ja wohl die Umerziehung schon bei der Vorgeneration voll zugeschlagen! :evil:

  • Zu Frage 1: Da der komplette Bekanntenkreis der Tochter darüber gemotzt hat: Eher nicht.

    Zu Frage 2: Interessantes Weltbild, dass Sie da an den Tag legen...

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Ein Amarok ist übrigens bei Landschaftsgärtnern sehr beliebt.

    Eine mögliche Luxussteuer würde somit der kleine Mann zahlen.

    Aber das kapiert der kleine Mann nicht.

    Die Reichen sollen mehr Steuern zahlen. Kein Problem. Wird nach unten weiter gereicht.

    Warum sind denn die ganzen Firmenfahrzeuge aus deutscher "Premium"produktion und haben v.a. einen Premiumpreis, der als Betriebsausgabe geltend gemacht werden kann, somit die Steuern senkt und so den Staat, die Allgemeinheit und eben auch den kleinen Mann um dieses Geld bringt?

  • Auf Deutschlands Strassen sind so viele Panzer mit Allradantrieb unterwegs dass man meinen könnte, wir seien ein Volk von Förstern und Waldarbeitern. Die bewaldete Fläche in Deutschland gibt das IMHO aber nicht her.

    Dafür gibts Schlamm aus der Tube, damit der SUV-Panzer nicht immer wie geleckt aussieht, während mein Familienkombi nach einem Wochenende im Winter aussieht, als wäre er direkt unter den Salzstreuer gekommen.

  • Auf Deutschlands Strassen sind so viele Panzer mit Allradantrieb unterwegs dass man meinen könnte, wir seien ein Volk von Förstern und Waldarbeitern. Die bewaldete Fläche in Deutschland gibt das IMHO aber nicht her.

    Schon. Ist halt für unsere im Schnitt ältere Bevölkerung angenehmer mit dem hohen Einstieg.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Ach komm, es bringt schon was! Meine Idee war einfach mal anzufangen, als auf die 100%-Lösung zu bestehen, die keine Mehrheit findet.

    150 oder 160 wären in meinen Augen ein sinnloser, lächerlicher Kompromiss, welcher den Aufwand nicht wert ist. Wenn man noch berücksichtigt, dass Geschwindigkeitsübertretungen außerorts bis 20 km/h noch keinen Punkt kosten (und diese Marge gern genutzt wird) und zudem ja noch die Messtoleranz dazu kommt, hätte man de facto ein Tempolimit von 185.


    Zudem habe ich ja bereits dargelegt, dass bereits von 120 zu 150/160 km/h ein deutlicher Mehrverbrauch stattfindet - nicht nur bei meinem Dickschiff. Ideal (niedrigster Verbrauch im höchsten Gang, wenig Lärm) wären eigentlich rund 80 km/h.