Hallo zusammen,
ich bin zurzeit dabei, meine Geldanlagen neu zu ordnen und möchte in die Richtung des (evtl. leicht erweiterten) 4-Töpfe-Prinzips gehen, also Girokonto, Kreditkarte, Tagesgeld und ETF-Depot plus evtl. zweites Tagesgeldkonto, um Notgroschen und kurzfristiges Sparen zu trennen.
Als Sparraten werden oft 10 % des Nettogehalts ins ETF-Depot und 10 % aus das Tagesgeldkonto empfohlen. Aus dem Bauch heraus hätte ich eigentlich gerne eine höhere Gewichtung des ETF-Depots, z. B. 15 % ETF und 5 % Tagesgeld (oder auch insgesamt mehr als 20 %, je nachdem, wie es damit zu Beginn läuft).
Da ich jedoch auch gerne irgendwann eine eigene Immobilie kaufen möchte (frühestens jedoch in fünf Jahren etwa), bin ich mir mit der Gewichtung zwischen Tagesgeld und ETF wieder unsicher. Macht es Sinn, für eine Immobilie auch mehr Geld auf dem Tagesgeldkonto anzusparen (wenn ja, wie viel etwa?) oder ist es sinnvoller, dafür weniger Eigenkapital einzusetzen. Da das ETF-Depot für den langfristigen Vermögensaufbau gedacht ist, sollte das dabei eher nicht angetastet werden, richtig?
Vielen Dank an alle und viele Grüße!