Mittelfristige Geldanlage für Startkapital eines Immobilienkaufs

  • Hallo Community,


    möchte nachdem ich den Großteil meines Vermögens langfristig ausgerichtet in ETFs investiert haben, nun ca. 4000-5000€ kurz- bis mittelfristig anlegen. Ziel ist es in 5-10 Jahren dieses Geld als kleines Startkapital für einen Hauskauf zu nutzen. Bin auf das Geld nicht zwingend angewiesen und könnte mir auch vorstellen es fest, also z.B. wie auf einem Festgeldkonto, anzulegen. Was könntet ihr mir empfehlen? Aktien-ETFs sind wahrscheinlich zu risikoreich, Festgeld bietet nur wenig Rendite. Gibt es noch alternative Möglichkeiten das Geld anzulegen, oder würdet Ihr mir ETFs bzw. Festgeld empfehlen?

    Danke euch

  • patrick97

    Hat den Titel des Themas von „Mittelfristige Geldanlage für Startkapital eines Immobieleinkaufs“ zu „Mittelfristige Geldanlage für Startkapital eines Immobilienkaufs“ geändert.
  • Für den genannten Anlagezeitraum spricht FT von der Anlage in Tages- bzw. Festgeld, wobei letzteres aufgrund der steigenden Zinsen nicht zu lange sein sollte s. Newsletter von gestern. Empfehlungen auf der jeweiligen Produktseite https://www.finanztip.de/tagesgeld/ bzw. https://www.finanztip.de/festgeld/


    Soweit ich verstanden habe hast Du insgesamt ein deutlich größeres Vnrmögen mit schon größeren ETF Beständen und dann hoffentlich auch einen entsprechenden Sicherheitsbaustein (?). Ferner ist der Hauskauf zeitlich unbestimmt und flexibel. Abweichend von den FT-Empfehlungen würde ich in diesem Fall den genannten Betrag entsprechend der bestehendem Vermögensallokation aufteilen.

  • Für den genannten Anlagezeitraum spricht FT von der Anlage in Tages- bzw. Festgeld, wobei letzteres aufgrund der steigenden Zinsen nicht zu lange sein sollte s. Newsletter von gestern. Empfehlungen auf der jeweiligen Produktseite https://www.finanztip.de/tagesgeld/ bzw. https://www.finanztip.de/festgeld/


    Soweit ich verstanden habe hast Du insgesamt ein deutlich größeres Vnrmögen mit schon größeren ETF Beständen und dann hoffentlich auch einen entsprechenden Sicherheitsbaustein (?). Ferner ist der Hauskauf zeitlich unbestimmt und flexibel. Abweichend von den FT-Empfehlungen würde ich in diesem Fall den genannten Betrag entsprechend der bestehendem Vermögensallokation aufteilen.

    Habe aktuell knapp 10000€ in etfs investiert. Da ich als Student noch bei meinen Eltern wohne, habe ich aktuell noch kaum Ausgaben und nur Einnahmen durch meine Werkstudentenstelle. Meinen sicherheitsbaustein würde ich so die nächsten Monate noch aufbauen.

  • Meinen sicherheitsbaustein würde ich so die nächsten Monate noch aufbauen.

    Verstanden.


    Zur Terminologie: Im engeren Sinne ist der Sicherheitsbaustein der Tagesgeld-/Festgeldanteil, der zusammen mit dem Aktien-ETF-Anteil das Gesamtanlagevermögen darstellt. Dazu kommt der "Notgroschen" als zusätzlicher Cash-Anteil. Ob und in wie weit Du den brauchst mit den Eltern im Hintergrund musst Du selbst entscheiden.


    Das vorangestellt würde ich mir dann überlegen, wie groß der Cash-Baustein sein sollte, und den aus den ca. 5.000 € speisen und den Rest und künftige Anlagebeträge auf Sicherheits- und Risikobaustein aufteilen.


    Theorie hier sofern noch nicht bekannt https://www.finanztip.de/geldanlage/


    Nur mal so am Rande: vor Dutzenden von Jahren habe ich genauso mit meinen Einkünften als wissenschaftliche Hilfskraft angefangen; aus meiner Sicht bist Du also sehr richtig unterwegs.