Bausparvertrag optimal kündigen bzw. Alternative

  • Es geht um einen Bausparvertrag der Eltern, der auf mich übergehen soll.


    Seit ein paar Jahren wird nichts mehr einbezahlt.


    Förderungen wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in Anspruch genommen.

    Er ist zu 35% bespart.


    Vertragssumme 80k€
    Regelsaprbetrag 400€


    Schwäbisch Hall Tarif Fuchs-Spezial

    Vertragsbeginn Anfang 2019

    Sparzinssatz 1%

    Träueprämieoption Verzinsung zusätzlich 1%

    Sollzinssatz Darlehen 1,950% effektiver Jahreszins nach Preisangabenverordnung 2,34%




    Es gibt einen maximalen jährlichen Betrag und damit der zusätzliche 1% Garantiezins in Anspruch genommen werden kann, dauert es noch mindestens 1 Jahr. Die genaue Zeit weiß ich jetzt nicht mehr. Es müsste auch ein höherer Geldbetrag einbezahlt werden, der mir nicht gerade leicht fällt zu stemmen, aber unmöglich wäre er nicht.


    Ich habe mir mal diesen guten Beitrag durchgelesen.

    https://www.finanztip.de/bausp…bausparvertrag-kuendigen/



    Das Geld bzw ein Teil wird aber vermutlich in den nächsten 1 bis 5 Jahren benötigt. Investieren in ETF ist also nicht sinnvoll.


    Es wurde mir angeboten, den Vertrag zu teilen. Das passt mir aber auch nicht wirklich, da zu kompliziert. Ich will eigentlich kein 2 Bausparverträge. Ich mag es gerne einfach, strukturiert und nicht so komplex. Ein Bausparvertrag überfodert mich ja schon ;)


    Ich weiß ja nicht genau, wann ich wofür genau das Geld brauchen werde. Auch die Höhe eine Instandhaltung am Haus ist mir nicht exakt bewusst. Ein aktueller Kostenvoranschlag der Heizung ist ca. 25k€. Ob, wann und wie hoch genau der Heizungsaustausch dann sein wird, steht noch in den Sternen. Das ist halt die nächste Instandhaltung, die sicher in den nächsten 5 Jahren zu Trage kommt unter der Voraussetzung, dass das alte Haus dann noch im Eigentum ist. Es ist auch nicht sicher geplant, darin noch 10 Jahre zu wohnen. Es ist angedacht, aber nicht sicher. Vielleicht wird es auch abgerissen. Sicher ist, dass kein Wunsch besteht, eine Wäremepumpe und Solarzellen, sowie eine Wärmedämmung vorzunehmen.



    Falls die Heizung ausfällt und es aufgrund des Alters keine Ersatzteile mehr gibt, muss es schnell gehen. Das ist wahrscheinlich. Die Heizung ist schon ca. 25 Jahre alt.


    Da hatte ich gedacht, dann einen Rahmenkredit aufzunehmen. Ist zwar nicht ganz billig mit 5-6% aktuell oder einen speziellen Kredit für die Modernisierung bei einem Finanzierungsvermittler aufzunehmen.


    Mit 1% aktuellen Zinsen, ist das Kapital ja auch von der Inflation stark betroffen und noch 6 Monate gebunden. Das bringt dann auch nicht wirklich etwas, vermute ich. Da könnte ich auch keine Zinsen bekommen und hätte das Geld dann wieder frei zur Verfügung ohne zeitliches Limit.


    Das Ziel ist es vermutlich so günstig wie möglich aus dem Bausparvertrag herauszukommen. Denn eigentlich passt es dann auch nicht wirklich, in welcher Zeit und Höhe das aufgenommene Darlehen getilgt werden muss.


    Das Geld wird dringend nicht benötigt – im Sommer geht eine Heizung ja auch nicht kaputt, deshalb könnte ich 6 Monate warten


    Gibt es bei Bausparverträgen auch ähnlich wie bei Lebensversicherungen ungültige AGBs und man könnte noch mehr Geld herausholen als einfach zu kündigen und in 6 Monaten das Geld dann frei zur Verfügung zu haben.




    Wie würdest du vorgehen und nach welchen Kriterien würdest du entscheiden?


    Würdet ihr den Bausparvertrag dennoch halten?

    Wie würdest du den Bausparvertrag am kostengünstigsten kündigen?


    Danke für deine Zeit und dein Feedback

  • Wie hoch ist die Bewertungszahl?

    über 44? Dann von der BWZ zumindestens Zuteilungsreif.

    Mindesteinzahlung ist sicher 50% ?

    Es besteht die Möglichkeit ab 25% Einzahlung die Wahlzuteilung anzustreben. § 6 Ziffer 4 der ABB Fuchs 02 von 2013

  • Ich finde diesen Tarif in deiner persönlichen Situation sehr gut.

    2,34 effektiv für ein mögliches Darlehen sind doch sehr gut.

    Oder 2 Prozent als Alternative für eine sichere Geldanlage. Irgendeinen Sicherhautsbeistein sollte man eh haben.

  • Irgendeinen Sicherhautsbeistein sollte man eh haben.

    Genau! Ich habe einen von Lego! Groß genung, sodass man ihn nicht verschlucken kann, und mit leicht abgerundeten Kanten, damit man sich nicht verletzt. Ferner ist er recht stabil, färbt nicht ab, und er schwimmt, vergleichbar mit Erdnussbutter, auf dem Wasser...


    Und jetzt ausnahmsweise mit etwas mehr Ernst... Der Sicherheitsbaustein der Jetzt-Zeit heißt Cash in überschaubaren Dimensionen, nicht zu viel, nicht zu wenig. Also Notgroschen ad lib und Reserve für vorhersehbare, wahrscheinliche oder geplante Aufwendungen.

    Fürs Alter haben wir, wenn abhängig beschäftigt oder der Gruppe der fleissigen Beamten angehörend, eine Staatliche Rentenversorgung, die leider keine stattliche Rentenversorgung ist.


    Bausparverträge gehören nach meinem bescheidenen Verständnis zu Geld oder Vermögen nicht zu Sicherheitsbausteinen, sondern eher zu meist unvernünftigen Finanzierungselementen. Korrigiere mich gerne ;)

  • Ich würde Cash mit 2 Prozent Zinsen bevorzugen;)

    Es gibt ja z.B. die Möglichkeit der Wahlzuteilung, somit dürfte der Vertrag relativ schnell in der Zuteilung sein.

    Aber gibt natürlich immer verschiedene Meinungen;)

  • Wie hoch ist die Bewertungszahl?

    über 44? Dann von der BWZ zumindestens Zuteilungsreif.

    Mindesteinzahlung ist sicher 50% ?

    Es besteht die Möglichkeit ab 25% Einzahlung die Wahlzuteilung anzustreben. § 6 Ziffer 4 der ABB Fuchs 02 von 2013

    Bewertungszahl 110,72
    Nicht sicher, ob Mindesteinzahlung sicher 50%
    Ich habe das noch nicht richtig verstanden. Ich habe nur verstanden, dass ich nicht sofort alles Geld einzahlen muss, sonderen maxinal tausendetwas pro Jahr. Und wenn es dann voll ist, dann dauert es noch eine gewisse Zeit, bin ich das Geld mit dem 1% Zinsprämie bekäme. Ich glaube insesamt waren es so 2 bis 3 Jahre.

    Was und was müsste ich den Berater denn genau fragen? Danke

  • Die Treuezeit beträgt 12 Monate.

    Die Einzahlung ist im Moment aufgrund des Zinsniveaus nach oben gedeckelt.

    Bei deinem Vertrag müssten es 4.800 Euro pro Jahr sein, welche du einzahlen kannst.

  • Ich finde diesen Tarif in deiner persönlichen Situation sehr gut.

    2,34 effektiv für ein mögliches Darlehen sind doch sehr gut.

    Das habe ich noch vergessen. Eine nicht unwesentliche Kleinigkeit.
    Der Vater, der den Bausparvertrag damals in 2009 abgeschlossen hat, ist mittlerweile 81 Jahre und bekommt kein Kredit mehr vom Schwäbisch Hall, da zu alt.

    Der Bausparvertrag müsste laut Berater auf mich umgeschrieben werden. Das wäre auch kostenlos möglich und hinge dann von meiner Bonität ab.
    Die ist aktuell nicht so optimal, da kein unbefristetes Arbeitsverhältnis als Angestellte vorliegt und ich auch keine Beamtin und keine Angestellte im öffentlichen Dienst bin.
    Die Sicherheit wäre das Haus bzw. das Grundstück selbst. Es ist nämlich nicht bis zur "Unterlippe Oberkannte" beliehen und da wäre noch viel Spielraum möglich, falls notwendig.

    Mir geht auch nicht darum, jetzt das letzte 0,5% an Zins bzw. Rendite "rauszukitzeln" Viel wichtiger ist es, dass ein nicht so komplex wird und es flexibel ist.
    Wenn ich mir Geld für 3% leihen müsste, wäre das auch kein Weltuntergang, wenn das einfach ginge.
    Entweder kann ich nicht mit dem Bausparvertrag umgehen, aber der scheint mir zu starr. Ich weiss ja gar nicht, wie viel Geld ich wann und ob für die Heizungssanierung brauche. Wenn der Vater stirbt, kann es gut sein, dass das Haus abgerissen wird und sich die Heizung erübrigt.
    Der Vater soll hat auch noch so lange wie möglich im Haus bleiben können. Da müsste dann halt eine alte Heizung noch erneuert werden, auch wenn sich das wohl nicht mehr finanziell rechnen würde.

  • Ich würde mir Mal eine Bausparberatung holen und mir die Möglichkeiten einmal unverbindlich aufzeigen lassen.

    Ich persönlich finde den Tarif sehr gut.

  • Die Sicherheit wäre das Haus bzw. das Grundstück selbst. Es ist nämlich nicht bis zur "Unterlippe Oberkannte" beliehen und da wäre noch viel Spielraum möglich, falls notwendig.

    Von was reden wir hier? Wie viel ist das Wert und wie viel Schulden sind bereits drauf?

    Im einen Satz sprichst du davon, dass das Haus eventuell abgerissen wird wenn dein Vater stirbt, im anderen willst du es als Sicherheit für einen Sanierungskredit nutzen. Beides geht schlecht, außer das Grundstück ist der eigentliche Wert.


    Ich sage es auch ganz offen, ich halte unsanierte Altbauten mittelfristig für eine teure Verpflichtung statt einer Geldanlage. Die Mischung aus hohem Energieverbrauch, explodierenden Energiepreisen, Wärmepumpenzwang und hohen Bau- bzw. Sanierungskosten lässt nur die Wahl zwischen zwei geringeren Übeln zu. Einfach die alte Gasheizung austauschen wird bald nicht mehr sein. Insofern würde ich mir jetzt Gedanken machen was die mittelfristigen Pläne für das Haus sind. Unabhängig davon ob der Vater lebt oder nicht. Andernfalls könntet ihr euch in einer teuren Situation wiederfinden.


    Und erst im zweiten Schritt wird dann wirklich relevant was mit dem Bausparvertrag passiert

  • Wie viel ist das Wert und wie viel Schulden sind bereits drauf?

    Im einen Satz sprichst du davon, dass das Haus eventuell abgerissen wird wenn dein Vater stirbt, im anderen willst du es als Sicherheit für einen Sanierungskredit nutzen. Beides geht schlecht, außer das Grundstück ist der eigentliche Wert.

    Sehr gut erkannt. Der Hauptwert des Hauses ist das gewohnte Wohnumfeld des Vaters. Das Haus komplett zu revitalisieren macht nur noch bedingt Sinn. Das Grundstück in Mikro Makro B Lage ist das Filetstück. Wenn der Vater stibt, wird es verkauft, oder ein Mehrfamilienhaus gebaut. Das Haus ist auch unwirtschaftlich eigentlich und hat nur noch einen idialogische Wert. Baujahr 1921. Die Bebauung mit dem alten Haus ist nicht dicht genug. Da ginge noch viel mehr. Den maximalen Bauanspruch habe ich schon abgeklärt. Es liegt auch eine genehmigte Bauvoranfrage vor. Da da könnte ich - wenn ich was ich nicht habe - locker mal ein 16 Partien MFH draufklatschen.
    Das Grundstück ist nur noch zu ca. 10 % des Bodenrichtwertes belastet.

  • Was mir auch noch einfällt. Die Vertragssumme von 80k€ beim Bausparvertrag macht im Grunde genommen für mich auf keinen Fall einen Sinn und machte auch noch nie Sinn.
    Für einen Neubau eines großen MFH ist sie viel zu wenig. Da wären ein paar Mios notwendig und für die Renovierung des alten Hauses, wären 20-50k€ ausreichend. Mal abgesehen von der ca 25-jährigen Vaillant Heizung, für die es keine oder nur so sehr schwer Ersatzteile mehr gibt, gibt es da nichts mehr zu renovieren.

    Alles zu Dämmen, Wärmepumpe, Solarzellen auf Dach usw. ist mir zu riskant. Bei einem alten Haus, was zwar noch akzeptabel im Schuss ist, kann immer etwas schiefgehen. Da will ich auch keine großen Summen mehr hereinstecken, sondern es nur noch „ausbluten“ lassen und so wenig wie nötig Kapital an Instandhaltung hereinstecken. Zur Not auch das Dach nicht neu decken, sondern eine Plane darauf.

    Spätestens in ca. 10 Jahren ist das Haus dann abgerissen, vermutlich relativ zeitnah nach dem Tod des Vaters, sofern die alte Heizung noch im Haus steht.
    Die Opportunitätskosten des gebundenen Kapitals in der Immobilie sind eh zu hoch und das Klumpenrisiko ebenfalls. Fast alle Eier sind in einem Korb. Sprich im Grundstück und diversifiziert, ist ebenfalls nichts.

    Sollte ein neuer Gasheizungskessel eingebaut werden müssen und ca. 25k-30 an Kosten anfallen, weil sie nächsten Winter nicht überlebt und der alte, kränkliche Vater nicht frieren kann, dann wäre die Strategie auch nach dem Tod noch 10 Jahre im Haus zu bleiben, damit die 200m2 Familienwohnheim bezüglich Erbschaftsteuer ausgeschöpft werden könnten.
    Das Haus wird dann ja zwar ehr "schlecht als recht", aber immerhin noch sicher bewohnbar sein. Es dürfen eigentlich keine größeren Reparaturen anfallen.

    Ganz sicher ist das aber auch noch nicht, sich nur wegen der Erbschaftssteuer sich ans Haus und den Ort zu binden ist halt auch nicht gut mit der Lebensplanung vereinbar.

  • Du kannst die Bausparsumme in 10.000er Schritten teilen. Du nimmst dir dann lediglich die Möglichkeit den Zinsbonus zu erhalten.

  • Bewertungszahl 110,72

    BWZ 110 ist natürlich krass überspart.
    Eine Spielart (nur von der 110 BWZ gesehen) ist auch noch Erhöhung ( von 80T€ auf ca. 160-200T€) so daß dann die BWZ bei 44 zuteilungsnah liegt,


    Aber das muss natürlich ins !!Gesamtkonzept!! daß in vorherigen Beiträgen erwähnt wurde passen.

  • BWZ 110 ist natürlich krass überspart.
    Eine Spielart (nur von der 110 BWZ gesehen) ist auch noch Erhöhung ( von 80T€ auf ca. 160-200T€) so daß dann die BWZ bei 44 zuteilungsnah liegt,


    Aber das muss natürlich ins !!Gesamtkonzept!! daß in vorherigen Beiträgen erwähnt wurde passen.

    Und was soll das bringen, außer nochmal Abschlussgebühr auf den Erhöhungsbetrag und vermutlich einen schlechteren Tarif.

    Lerne gerne dazu

  • Wieso krass überspart? Das verstehe ich nicht. Bitte erklären.
    Die ca. 28k eingespartes Kapital im Vertrag sind doch nicht mal 50% sprich 40k€ von 80k€

    Danke für den Vorschlag. Leider passt die Erhöhung nicht ins Gesamtkonzept.
    Ich bin aber für jeden Vorschlag dankbar. Es gibt sicherlich noch Alternativen, an die ich nicht gedacht habe.

    Für den Bau des 16 Partien MFH mit ca. 1500m2 Wohnfläche würden 160k€ auch absolut nicht ausreichen. Keine Ahnung, was das jetzt aktuell kostet. Gehen wir mal von mindestens 2500€/m2 Baukosten aus, sind wir ja schon bei mindestens 3,7Mio€. Darunter geht es sicher nicht. Realistischer sind Baukosten von 5 Mio€
    Die habe ich auch bedauerlicherweise nicht einfach so herumliegen. Das Grundstück mit ca. 550k€ Bodenrichtwert ist im Grunde der „ganze Schatz“ und das ganze EK.
    Auch wollte ich gar kein 16 Partien MFH haben. Da wäre das Klumpenrisiko wieder zu groß.
    Ich wollte da eine vielleicht die besten 2 bis 4 ETWs halten.
    Das ist der längerfristige Plan, unabhängig vom Tod des Vaters, der eines Tages vermutlich folgen sollte. Somit erspare ich mir auch die Grunderwerbsteuer. Ob ich dann in einer Wohnung wohne, das weiß ich nicht. Zur "Not" würden dann halt alle ETWs vermietet werden.
    Da bräuchte ich dann auch kein Bausparvertrag mehr. In den ersten 10 Jahren beim Neubau wird es ja nichts groß instand zu halten geben.
    Alternativ könnte es auch sein, dass das Grundstück geteilt wird.
    Der Verkauf vom halben Grundstück würde dann ausreichend Eigenkapital einspielen, damit auf der restlichen Hälfte ein Fertighaus gebaut werden könnte. Da würden dann die ersten 10 Jahre ja auch keine größeren Instandhaltungen anfallen.

    Die größte finanzielle Sorge aber zugleich Freunde ist eben aktuell, dass der Vater noch länger lebt und im Haus bleibt. Somit fallen dann ganz spontan über Nacht ca. 25-30k€ an Kosten für den neuen Heizungskessel an. Diese Reparatur kann dann ja auch nicht aufgeschoben werden und verursacht mir irgendwie Sorgen. Sonst dürfte eigentlich keine größeren Reparaturen anfallen. Mal gesehen von politischen Umweltschutzauflagen 2030 und co. Das ca. 100 Jahre alt Haus ist für das Alter sehr gut im Schuss, aber natürlich kein KFW40 Standard ;)
    Da müsste im Grund alles rundum gedämmt werden, was ich niemals machen würde.

    Da abgesehen vom Kapital im Bausparvertrag und dem fast unbelasteten Grundstück es halt groß kein Eigenkapital mehr gibt. So einfach mal 100% des Heizungstausches aus der Portokasse bezahlen, das geht halt auf keinen Fall.


    Allgemein frage ich mich immer mehr, ob ich zu doof bin, den Sinn des Bausparvertrages verstanden zu haben. Für mich scheint der nur unnötig kompliziert zu sein und ich würde wohl mit einem Annuitätendarlehen besser und flexibler fahren. Sei es bezüglich der neuen Heizung oder bezüglich des Neubaus des MFHs

  • Allgemein frage ich mich immer mehr, ob ich zu doof bin, den Sinn des Bausparvertrages verstanden zu haben. Für mich scheint der nur unnötig kompliziert zu sein und ich würde wohl mit einem Annuitätendarlehen besser und flexibler fahren. Sei es bezüglich der neuen Heizung oder bezüglich des Neubaus des MFHs

    Ein Bausparvertrag macht seit einigen Jahrzehnten in den wenigsten Fällen Sinn.


    Bei größeren Darlehen ist die Annuität zu hoch, weshalb die Branche von "Regelsparleistung in Promille(!) der Bausparsumme(!) im Monat(!)" spricht, anstatt von Zins- und Tilgungsanteil in Prozent des Darlehensbetrags pro Jahr zu sprechen.


    Wer das locker umrechnen kann, macht keine Bausparverträge.

    Lass keinen zwischen Dich und Dein Geld.