Automatisierung in der Automobilindustrie - wie sind eure Erfahrungen?

  • Hallo zusammen, mein partner und ich überlegen schon länger, uns eines von den modernen fahrzeugen zuzulegen, die von selber einparken können. für mich wäre das eine große erleichterung, weil ich nicht leicht in parklücken reinfinde. meint ihr, zahlt sich da eine investition aus? ich habe mich ein bisschen belesen und es geht ja inzwischen schon einiges automatisch bei manchen modellen und die zukunft sieht da noch was vor. nun ist eben die überlegung, ob wir da bald einmal zuschlagen sollten, oder doch noch ein bisschen warten und schauen, was in ein, zwei jahren dann schon möglich wäre... ist natürlich alles eine frage der finanzen... wie seht ihr die automatisierung in der automobilindustrie? könnte ja eigentlich alles eine erleicherung werden, oder?

  • meint ihr, zahlt sich da eine investition aus?

    Ein Auto ist keine Investition sondern ein Konsumgut. Auf jeden Fall ist es eine finanzielle Verpflichtung.


    Bei Autos ist es wie mit aller Technik. Was gestern noch der totale Luxus war, ist heute Standard im mittelpreisigen Segment und morgen bekommst du das Feature auch bei den Billigheimern. Finanziell wirst du also immer der Dumme sein solange das Feature nicht überall etabliert ist.

    Wirklich notwendig sind die meisten Features nicht, aber Komfort bemisst sich nicht am Notwendigsten. Wenn du schlecht in Parkplücken kommst und eh ein neues Auto ansteht, würde ich eines mit Einparkhilfe der einen oder anderen Art kaufen.

  • Ich sehe das sehr zwiespältig.

    Natürlich sind viele technische Gimmicks schön und komfortabel (z.B. Einparkhilfe, Regensensor, Kurvenlicht, usw.). Allerdings machen diese Gimmicks das Auto teurer und vor Allem langfristig anfälliger.

    Ich stehe auf dem Standpunkt: Alles was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen!

    Von daher nehme ich im Zweifel lieber ein Fahrzeug ohne m.E. unnötige Gimmicks.

    Ich habe allerdings auch keine großen Ansprüche an ein KFZ. Automatik und Klima sind gesetzt bzw. darauf würde ich nicht verzichten wollen.


    PS: Freund von mir will gerade seinen 2014'er VW Passat verkaufen. Leider ist das Kurvenlicht defekt. Das Steuergerät soll lt. Vertragshändler inkl. Einbau > 1000€ kosten.

    Da kommt dann Freude auf.

  • meint ihr, zahlt sich da eine investition aus? ich habe mich ein bisschen belesen und es geht ja inzwischen schon einiges automatisch bei manchen modellen und die zukunft sieht da noch was vor. nun ist eben die überlegung, ob wir da bald einmal zuschlagen sollten, oder doch noch ein bisschen warten und schauen, was in ein, zwei jahren dann schon möglich wäre...

    Je nach Modell gibt's den Einparkassistenten schon seit vielen Jahren.

    Großer Unterschied ist vor allem die Bedienung, da steckt der Teufel im Detail.

    Bei manchen Autos muss man den Prozess schon vorher starten, bei anderen Autos ist der Assistent dauerhaft aktiv und man muss nur noch auf "okay" klicken, wenn man einparken lassen will.
    Aber wie immer läuft's manchmal nicht so wie gedacht.

  • wie seht ihr die automatisierung in der automobilindustrie? könnte ja eigentlich alles eine erleicherung werden, oder?

    Automatisierung ist generell auf dem Vormarsch. Und zwar nicht nur was Assistenzsysteme angeht, sondern auch was die Herstellung von Autos und ihren Einzelteilen angeht. Die Anforderungen in der Datenaufnahme und -verarbeitung haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt und es geht vieles, was früher nicht vorstellbar schien. Man kann übrigens sowohl in der Industrie, als auch bei privaten Autos auch manches nachrüsten und auf diese Art und Weise digitalisieren.


    Ein Auto ist keine Investition sondern ein Konsumgut.

    Bei Gebrauchsautos stimmt das sicher. Bei Oldtimern nicht zwangsläufig. Aber meines Erachtens fährt man in der Regel mit Gebrauchtwägen günstiger, als mit Neuwägen, bei denen der Wertverlust vor allem in der ersten Zeit wirklich enorm ist.

  • uns eines von den modernen fahrzeugen zuzulegen, die von selber einparken können. für mich wäre das eine große erleichterung, weil ich nicht leicht in parklücken reinfinde. meint ihr, zahlt sich da eine investition aus?

    Letztlich kostet es exakt gar nichts, wenn du selbst einparkst, während der Parkassistent auf irgendeine Weise im Fahrzeugpreis enthalten ist. Also wird es sich nie rechnen.

    Die Frage ist eher, was dir ein bestimmter Komfort wert ist.

    Und klar ist auch, dass die technischen "Spielereien" immer mehr und immer besser werden. Aber auch immer teurer.

  • Ein Auto ist keine Investition sondern ein Konsumgut. Auf jeden Fall ist es eine finanzielle Verpflichtung.

    naja, es muss sich doch trotzdem rechnen... auf eine gewisse art und weise ist ein auto schon eine investition. es bringt wenig, wenn die anschaffungskosten gering sind, es dann aber dauernd kaputt wird oder viel treibstoff frisst...


    Ich stehe auf dem Standpunkt: Alles was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen!

    stimmt, so habe ich das noch gar nicht gesehen.



    Wie lange wollt ihr das auto behalten ?

    schon solange es geht.


    Automatisierung ist generell auf dem Vormarsch. Und zwar nicht nur was Assistenzsysteme angeht, sondern auch was die Herstellung von Autos und ihren Einzelteilen angeht.

    ja, automatisierung entwickelt sich echt rasant weiter. was die herstellung betrifft: da habe ich keinen richtigen einblick. passiert da denn vieles schon automatisch mit maschinen?

  • naja, es muss sich doch trotzdem rechnen... auf eine gewisse art und weise ist ein auto schon eine investition. es bringt wenig, wenn die anschaffungskosten gering sind, es dann aber dauernd kaputt wird oder viel treibstoff frisst...

    Eine Investition zeichnet sich dadurch aus dass sie Geld bringt oder zumindest das Potential dazu hat. Ein Auto gehört normalerweise nicht dazu, eine Waschmaschine ebenfalls nicht. Sie erhöhen den Komfort oder sparen Zeit, sind also eher in der Ecke der Konsumgüter einzuordnen. Bei langlebigen Konsumgütern lohnt es sich natürlich auf eine gewisse Qualität zu achten, die steigt aber ab einer gewissen Schwelle kaum noch mit dem Preis an. Es tritt dann eher den von monstermania angesprochene Effekt ein: viel zusätzliche Elektronik die irgendwann kaputt ist und nur noch durch einen Tausch des gesamten Steuergeräts repariert werden kann.


    Wenn man am (echten!) Bedarf orientiert ein Auto kauft, dann kommt auch eher selten der Spritschlucker mit 250 PS raus. Spritkosten sind ohnehin überschätzt was die Gesamtkosten anbelangt und lassen sich auch gut über die Fahrweise beeinflussen. Viel wichtiger sind Wertverlust und sonstiger Unterhalt. Nicht nur Reparaturen sondern auch solche Sachen wie Versicherung, Stellplatz, etc

  • Das mit dem Spritverbrauch und der Fahrweise kann ich bestätigen. Man muss sich das wirklich mal anschauen und durchrechnen. Aber zum Beispiel bei unserem Auto steigt der Verbrauch deutlich, wenn man schneller als 110-120 km/h fährt. Wir fahren ein eher älteres Modell, achten aber darauf den Verbrauch so niedrig wie möglich zu halten.


    es bringt wenig, wenn die anschaffungskosten gering sind, es dann aber dauernd kaputt wird

    Ja und jein. Kommt darauf an, ob und wieviel man selbst reparieren kann. Für Menschen, die selbst schrauben können und wollen, sind etwas ältere Autos oft insofern günstiger, als dass sich etliche Reparaturen noch selbst durchführen lassen, während bei neuen Autos nur ganze Module getauscht werden können. Und das natürlich oft nur in der Werkstatt.


    ja, automatisierung entwickelt sich echt rasant weiter. was die herstellung betrifft: da habe ich keinen richtigen einblick. passiert da denn vieles schon automatisch mit maschinen?

    Durchaus. Also sicher noch nicht alles überall, aber schon viel. Wenn Transparenz fehlt, nicht schnell reagiert werden kann oder Datensätze verloren gehen, kann das in etlichen Produktionsstätten zu deutlichen Minderproduktionen führen, weshalb oft auf fabrikübergreifendes Monitoring durch IoT-Bundles gesetzt wird. Datenmengen, die gesammelt werden, können oft kaum oder nicht mehr durch Menschen ausgewertet werden. Das übernimmt dann schon oft eine KI. Bestehende Fabriken können mit Hilfe von spezialisierten Anbietern wie susietec umgerüstet werden. Neue Unternehmen schauen in der Regel gleich darauf, dass alles auf dem möglichst aktuellen Stand ist. Wobei Digitalisierung halt auch ein Prozess ist, der irgendwann abgeschlossen wäre. Ist ja bei Autos das gleiche. Jetzt reden wir von Einparkassistenten. Aber echtes autonomes Fahren ist auch keine total ferne Zukunftsmusik mehr.

  • Das mit dem Spritverbrauch und der Fahrweise kann ich bestätigen. Man muss sich das wirklich mal anschauen und durchrechnen. Aber zum Beispiel bei unserem Auto steigt der Verbrauch deutlich, wenn man schneller als 110-120 km/h fährt. Wir fahren ein eher älteres Modell, achten aber darauf den Verbrauch so niedrig wie möglich zu halten.

    Das dürfte unabhängig vom Alter des Fahrzeugs generell zutreffen. Ich habe noch kein Auto kennen lernen dürfen, bei dem der Verbrauch nicht mit höherem Tempo ansteigt.

    Wobei ich aber ehrlicherweise zugeben muss, dass mich diese 'Autobahnschleicher' eher nerven. Natürlich muss auch jeder LKW mit konstant 110 überholt werden und man muss auch schon mindestens 300 Meter vor einem LKW auf die linke Spur wechseln.:rolleyes:

    Und nein, ich rase auch nicht. Ich fahre immer so 130 auf der BAB.


    Kleiner Tip: Mit 90 verbraucht man noch weniger und muss keine LKW mehr überholen.;)

    Kommt darauf an, ob und wieviel man selbst reparieren kann. Für Menschen, die selbst schrauben können und wollen, sind etwas ältere Autos oft insofern günstiger, als dass sich etliche Reparaturen noch selbst durchführen lassen, während bei neuen Autos nur ganze Module getauscht werden können. Und das natürlich oft nur in der Werkstatt.

    Nicht nur wenn man selbst schrauben kann, bietet eine ein älteres Autos Vorteile. Man kann auch gern eine freie Werkstatt aufsuchen die i.d.R. deutlich günstiger Stundensäte haben als eine Vertragswerkstatt. Auch sind viele freie Werkstätten bereit Gebrauchtteile zu verbauen bzw. bieten sogar entsprechende Unterstützung bei der Beschaffung von Gebrauchtteilen an (z.B. Schweinwerfer, Rückleuchten, usw.).

    Einfach mal in der kleinen Werkstatt um die Ecke mal nachfragen.

  • Das dürfte unabhängig vom Alter des Fahrzeugs generell zutreffen. Ich habe noch kein Auto kennen lernen dürfen, bei dem der Verbrauch nicht mit höherem Tempo ansteigt.

    Wobei ich aber ehrlicherweise zugeben muss, dass mich diese 'Autobahnschleicher' eher nerven. (...)


    Kleiner Tip: Mit 90 verbraucht man noch weniger und muss keine LKW mehr überholen. ;)

    Ja. Man muss sich halt mal anschauen oder durchrechnen ab welcher Geschwindigkeit der Verbrauch deutlich ansteigt. Ist nicht bei jedem Fahrzeug, unabhängig vom Alter, gleich.


    Und ja, schleichend Lastwagen überholen und andere Autofahrer ausbremsen nervt natürlich. Wenn man langsam und sehr spritsparend fahren möchte, sollte man schon auch Rücksicht auf diejenigen nehmen, die normalschnell unterwegs sein wollen und versuchen die nicht unnötig auszubremsen.

    Nicht nur wenn man selbst schrauben kann, bietet eine ein älteres Autos Vorteile. Man kann auch gern eine freie Werkstatt aufsuchen die i.d.R. deutlich günstiger Stundensäte haben als eine Vertragswerkstatt.

    Bin voll und ganz deiner Meinung. Auf der anderen Seite muss man sich aber auch anschauen wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Neu- oder älterer Gebrauchtwagen in den ersten drei oder vier Jahren nach der Anschaffung eine größere Reparatur brauchen könnte.

  • Eine Investition zeichnet sich dadurch aus dass sie Geld bringt oder zumindest das Potential dazu hat. Ein Auto gehört normalerweise nicht dazu, eine Waschmaschine ebenfalls nicht. Sie erhöhen den Komfort oder sparen Zeit, sind also eher in der Ecke der Konsumgüter einzuordnen.

    ich sehe ein auto schon als eine art investition. ich brauche ja diese maschine, um mich fortzubewegen. dann muss ich abwägen, ob sich das rentiert. klar bekomme ich kein geld raus, aber ich kann versuchen, so wenig rauszuhauen wie möglich ;) und ja, die fahrweise kann den verbrauch bis zu einem gewissen punkt beeinflussen. gibt aber auch autos, die einfach mehr fressen als andere. da kann ich so spritsparend fahren wie ich will... mir ist da halt schon wichtig, was ordentliches zu kaufen und kein 30 jahre altes spritfresser modell.


    Das mit dem Spritverbrauch und der Fahrweise kann ich bestätigen. Man muss sich das wirklich mal anschauen und durchrechnen. Aber zum Beispiel bei unserem Auto steigt der Verbrauch deutlich, wenn man schneller als 110-120 km/h fährt. Wir fahren ein eher älteres Modell, achten aber darauf den Verbrauch so niedrig wie möglich zu halten.


    Ja und jein. Kommt darauf an, ob und wieviel man selbst reparieren kann. Für Menschen, die selbst schrauben können und wollen, sind etwas ältere Autos oft insofern günstiger, als dass sich etliche Reparaturen noch selbst durchführen lassen, während bei neuen Autos nur ganze Module getauscht werden können. Und das natürlich oft nur in der Werkstatt.


    Durchaus. Also sicher noch nicht alles überall, aber schon viel. Wenn Transparenz fehlt, nicht schnell reagiert werden kann oder Datensätze verloren gehen, kann das in etlichen Produktionsstätten zu deutlichen Minderproduktionen führen, weshalb oft auf fabrikübergreifendes Monitoring durch IoT-Bundles gesetzt wird. Datenmengen, die gesammelt werden, können oft kaum oder nicht mehr durch Menschen ausgewertet werden. Das übernimmt dann schon oft eine KI. Bestehende Fabriken können mit Hilfe von spezialisierten Anbietern wie susietec umgerüstet werden. Neue Unternehmen schauen in der Regel gleich darauf, dass alles auf dem möglichst aktuellen Stand ist. Wobei Digitalisierung halt auch ein Prozess ist, der irgendwann abgeschlossen wäre. Ist ja bei Autos das gleiche. Jetzt reden wir von Einparkassistenten. Aber echtes autonomes Fahren ist auch keine total ferne Zukunftsmusik mehr.

    mit der fahrweise kann man den verbrauch sicher beeinflussen. aber eben nicht nur. kommt auch aufs modell an, wieviel es an sprit verbraucht.

    ich sag nicht, dass nur neue modelle besser sind. in meinem fall aber schon eher, bzw. brauche ich mir kein auto kaufen, dass dauernd was repariert braucht. da schau ich irgendwann ziemlich arm aus der wäsche. weil ich eben nichts selber schraube. habe aber dafür auch keinen bedarf an unnötig vielen ps und ich fahre auch nicht jeden schritt, nehme auch gern mal fahrrad oder gehe zu fuß. ;)

    in der herstellung scheint ja vieles schon komplett automatisch zu gehen. finde das ziemlich interessant. in der automobilbranche tut sich einiges in sachen digitalisierung. ich kann mir vorstellen, dass das auch zu weniger produktionsfehlern führen könnte, oder?

  • ich sehe ein auto schon als eine art investition. ich brauche ja diese maschine, um mich fortzubewegen. dann muss ich abwägen, ob sich das rentiert. klar bekomme ich kein geld raus, aber ich kann versuchen, so wenig rauszuhauen wie möglich ;)

    Die Frage ist halt auch immer, wie angewiesen man auf ein Auto ist. Wer auf das Auto angewiesen ist, weil keine andere Möglichkeit hat zur Arbeit zu kommen, ist halt abhängiger wie jemand, der zur Not auch mal einige Tage/Wochen per ÖPNV den Arbeitsplatz erreichen kann.

    Ich habe Bekannte, die haben sich einen neuen Dacia gekauft. Geht auch und ist ein Neues Auto mit mehrjähriger Garantie und ist viel weniger 'Schnickschnack' drin, der kaputt gehen kann.

  • Hallo zusammen,

    es wird mehr Automatisierung geben.

    Das ist klar.

    Ein Neuwagen macht m.E. keinen Sinn.

    Ein ca. vier Jahre altes Auto macht mehr Sinn.

    FT hat dazu Beiträge gemacht. Dort wird es sehr deutlich.

    Auf eine Automatische Schaltung würde ich nicht mehr verzichten.

    LG

  • in der herstellung scheint ja vieles schon komplett automatisch zu gehen. finde das ziemlich interessant. in der automobilbranche tut sich einiges in sachen digitalisierung. ich kann mir vorstellen, dass das auch zu weniger produktionsfehlern führen könnte, oder?

    Sicher, es tut sich einiges. Und es ist noch viel zu tun. Wobei die Autmobilbranche natürlich auch nicht nur aus den Autoherstellern, sondern auch aus deren Zulieferern besteht. Soweit ich das am Rande verfolge, ist die Smart Factory aber definitiv am Vormarsch. Dafür braucht es vielfältige Schnittstellen zwischen Alt- und Neusystemen und Produktionsanlagen. In Summe werden wahnsinnig viele Daten zusammengetragen, die von KIs verarbeitet werden. Anbieter wie susietec können zusammen mit Experten Lösungsansätze für bereits existierende Unternehmen erarbeiten, um die Konzepte der Industrie 4.0 an die Betriebsstätten der Automobilfertigung anpassen zu können.


    Und was verbesserte Qualität, weniger Ressourcenverbrauch und of auch eine höhere Produktivität angeht: Davon können nicht nur Unternehmen aus der Automobilbranche nach einer erfolgreichen digitalen Transformation profitieren.

    es wird mehr Automatisierung geben.

    Das ist klar.

    Ein Neuwagen macht m.E. keinen Sinn.

    Ein ca. vier Jahre altes Auto macht mehr Sinn.

    Jep, wird definitiv auch bei den Autos zunehmen. Denke, inzwischen sind sich die meisten einig, dass es nur noch eine Frage der Zeit bis zu wirklich autonom fahrenden Fahrzeugen ist.


    Und was jetzt den Kauf von einem Wagen angeht: Ich würde auch zu einem jungen gebrauchten tendieren. Bei vor mindestens 30 Jahren erstmals zugelassenen Autos wären wir ja schon in der Kategorie Oldtimer (wobei auch die teilweise nicht so absurd viel Sprit verbrauchen, wie oft vermutet wird).


    Wenn ein jetzt gekaufter Gebrauchtwagen irgendwann weiterverkauft oder verschrottet wird, gibt es sicher auch schon mehr gut gebrauchte Elektrofahrzeuge, als das momentan noch der Fall ist.

  • Im Großteil von Deutschland läuft es mangels ÖV und Radinfrastruktur auf ein Auto raus. Und Eigentum ergibt sich dann zwangsläufig aus dem Fehlen anderer Optionen (Carsharing ist nur eine Option wenn man es sich auch leisten kann dass kein Auto da ist) und der Tatsache dass Leasing eine sehr teure Art ist ein Auto zu besitzen. Wobei man dann natürlich auch eher am Dacia ohne Extras ist als am 5er BMW mit allen Häkchen ;)

  • Fahre selbst nen 19 Jahre altes Auto. Inzwischen bin ich auch mit verschiedenen Neugwagen gefahren (Mietwagen, Autos von Freunden) und habe keinerlei nennenswerten Unterschied feststellen können. Stagnation at ite best. Z.b. VW gibt offiziell Jahr für Jahr Milliarden für F&E aus, keine Ahnung ob da mal irgendwas rauskommt ^^ hab das Gefühl der Fokus liegt darauf mehr Teile und Technik einzubauen die kaputt gehen können. Man denke an diese absurde Hybrid Geschichte