Hallo,
nachdem es bei mir (sehr) langsam aber sicher auf die Zielgerade Richtung Rente geht lege ich momentan den Fokus auf die Überprüfung meiner weiteren Finanzplanung.
Mit Hinblick auf die Finanztip-Empfehlungen fahre ich eine Split aus sicheren Anlagen (Tagesgeld, Festgeld, Riester) und "unsicheren" Anlagen (ETFs, Einzelaktien). Ein Vertrag aus der betrieblichen Altersvorsorge ruht, weil mein Arbeitsgeber kein attraktives Modell dafür anbietet und weil ich lieber selbst über mein Geld bestimme als mir neben der staatlichen Rente und Riester noch eine monatliche Auszahlung vorsetzen zu lassen.
Ich besitze einen Riester Banksparplan, der aktuell voll bespart und mit 1% verzinst wird sowie pauschal 9,00 € Verwaltungsgebühr im Jahr kostet (wie die Kosten in der Auszahlungsphase sein werden kann mir der Anbieter noch nicht sagen - diese Unsicherheit spielt in meiner Überlegung ebenfalls eine Rolle, kann aber von mir nicht beziffert werden).
Hier nun meine Frage:
Neben der Förderung von 175 € bringt der Riester in der Steuererklärung noch eine jährliche Steuerersparnis. Wie lasse ich diese Ersparnis in die Berechnung der Rendite des Riestervertrags einfließen?
Ziel ist es, den aktiven Riestervertrag trotz der Unschärfe der Kosten bei Auszahlung einem ruhenden Riestervertrag mit Anlage des Geldes in einen thesaurierenden MSCI-World-ETF gegenüber zu stellen.
Bin leider kein Mathematiker...
Vorab vielen Dank & Grüße
PeterK