Vermögenswirksame Leistungen. finvesto oder Oskar? Was ist zu empfehlen.

  • Kann jetzt nur für Oskar sprechen, habe meine VL dort, alles problemlos, allerdings ist die Auswahl nicht sehr groß. Im Vergleich zu meinem privaten ETF MSCI World ist der Ertrag sehr ähnlich….

  • Hallo zusammen,

    danke die hilfreichen Rückmeldungen.


    Also kann man bei Oskar auch etwas zum MSCI World kaufen, von welchem Anbieter?


    Was kostet es?


    Gibt es etwas günstigeres?


    Muss man auf Kostenfallen achten?


    Vielen Dank für die Rückmeldung.


    LG

  • Also kann man bei Oskar auch etwas zum MSCI World kaufen, von welchem Anbieter?

    Oskar ist ein Robo Advisior da sucht man sich nicht selber ein ETF aus, sondern es gibt unterschiedliche Anlagestrategien, die je nach Risikoprofil einen unterschiedliche Gewichtung von Aktien/Bonds/Gold haben: https://www.oskar.de/anlagestrategie/


    Die Allokation der Aktien ETF unterscheidet sich zu einem MSCI World insoweit das z.B. noch Small Caps beigemischt sind.

    Ansonsten finde ich die Verwaltungsgebühren von 1% p.a. zzg. der ETF Gebühren bis 10k bei Oskar relativ hoch.

    Es gibt noch einen zweiten Robo Advisior der VL anbietet Ginmon, da fallen im moment auch keine Servicegbühren für das VL Konto an, nur die ETF Kosten. Allerdings muss man da halt auch mit den vorgschlagenen Portfolios zufireden sein.

  • Hallo zusammen,

    vielen Dank für die Rückmeldung.


    Es ist ein Robo Advisor. Ach so.


    Gibt es keine günstigere Alternative, also ohne Robo Advisor.


    Das müsste doch günstiger sein, oder?


    Besonders wenn man eigentlich nur den MSCI World will.


    Oder übersehe ich da etwas.


    Vielen Dank.


    LG

  • Da sich die Vermögensbildung aktuell bei 40 Euro erschöpft (man diskutiert wohl Erhöhungen), wir also von einem Ad-on sprechen, würde ich da nicht allzuviel Aufwand bei der Abwägung betreiben. Die eigenorganisierte Anlagepolitik verdient die hauptsächliche Aufmerksamkeit.

  • Ich hatte nie einen eigenen VL-Vertrag. Kleinstverträge können sind selten effizient.


    Ich hatte die VL immer direkt in einen Kredit fließen lassen. Dadurch hat sich meine Kreditrate dann um die 40€ reduziert. Unter dem Strich habe ich die VL also direkt ausbezahlt erhalten und konnte die dann beliebig und sinnvoll anlegen.

  • Ich hatte nie einen eigenen VL-Vertrag. Kleinstverträge können sind selten effizient.

    Sehe ich etwas anders, die VL habe ich immer in Aktienfonds angelegt, bisher wurden aus den 40 Euronen, die man "geschenkt" bekommt bei 4 Versuchen immer 4,5 bis 6k. Ob effizient oder nicht, ich habe das Geld gern mitgenommen.....:)

  • Sehe ich etwas anders, die VL habe ich immer in Aktienfonds angelegt, bisher wurden aus den 40 Euronen, die man "geschenkt" bekommt bei 4 Versuchen immer 4,5 bis 6k. Ob effizient oder nicht, ich habe das Geld gern mitgenommen.....:)

    So sehe ich es auch: "Mitnehmen!"


    Aber den Unterschied zwischen herrschaftlicher Villa und sozialem Wohnungsbau bewirken wir an der Stelle nicht.

  • Oder übersehe ich da etwas.


    Das Problem ist, dass die Anzahl der Anbieter die VL fähige Depot anbieten, mit freier VL ETF Wahl sehr überschaubar ist. Das sind im wesentlichen ebase und FFB, die bieten die Depot auch nicht direkt selber an, sondern nur über Vertriebspartner wie z.B. Finvesto(ebase), Fondiscount(ebase/FFB), oder comdirect(ebase). Dadurch ist die Kostenstruktur der Depots eher hoch, vor allem im Vergleich zu den entstandenen Neobroker in den letzten Jahren.

  • Moin!


    DWS sollte der Anbieter sein und 8€/y heißt wohl, dass es acht Euro pro Jahr (Year) kostet.



    Beste Grüße vom Niederrhein



    Danger92

    "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht." Zitat von Unbekannt.

  • Sehe ich etwas anders, die VL habe ich immer in Aktienfonds angelegt, bisher wurden aus den 40 Euronen, die man "geschenkt" bekommt bei 4 Versuchen immer 4,5 bis 6k. Ob effizient oder nicht, ich habe das Geld gern mitgenommen.....:)

    Selbstverständlich habe ich das Geld auch immer mitgenommen, wie oben beschrieben. Ich habe aber keinen getrennten VL-Vertrag gehabt, sondern es frei (und kosteneffizient) mit meinen anderen Investitionen angelegt.

  • Neben Einzahlung in einen VL-Vertrag (meist Fonds oder Bausparen) ist auch die Tilgung eines bereits bestehenden Baukredit möglich (und wird analog staatlich gefördert).

    Wenn Dein Baukredit Sondertilgungen erlaubt, kann das als Sondertilgungen genutzt werden. Bei mir war das nicht der Fall, daher wurde meine monatliche Annuität eben um 40€ reduziert.


    Dein AG braucht eine Bestätigung vom Kreditgeber, dass Dein Kredit ein Baukredit ist und auf welches Konto zu zahlen ist.

  • Wir haben mein VL (die Firma meiner Frau zahlt nichts) zuletzt immer bei der ING gespart um dann, wenn 1000,- € voll waren, das Geld auszahlen zulassen und es als Sondertilgung (Mindestsumme 1000,- €) in die BauFi gezahlt.

    Unsere (noch) BauFi-Partner akzeptiert keine VL als Einzahlung und mein Arbeitgeber wollte es mir nicht ohne VL-Vertrag direkt auszahlen. Was ja eigentlich gehen soll wenn man die Verwendung zur BauFi nachweisen kann.

    So haben wir das Geld, über diesen Umweg, für uns zur Zusätzlichen Tilgung genutzt. Also alle 2 Jahre 1000,- € extra oder auch schon mal zwischendurch weniger wenn wir eh eine Sondertilgung gezahlt haben.


    Denn Oskar und co waren mir schlicht zu teuer, auch für "geschenktes" Geld