Grundsteuerreform

  • Hallo zusammen,

    und es ist wirklich überschaubar.

    Einmal in Elster angemeldet und die wenigen Angaben zusammen gestellt.

    Fertig.

    Mit dem BPA anmelden ist noch einfacher und schneller.

    Wenn man das

    Baujahr,

    Erstbezug und

    Quadratmeter

    hat, hat man es schon fast geschafft.


    LG

  • Dort werden erst einmal alle möglichen Daten abgefragt, auch wenn man die (je nach Bundesland) gar nicht benötigt. Und nur für das Erfassen dann 189€ berechnen ist schon ganz schöner Nepp. Aber es werden genug darauf hereinfallen, also gutes Geschäftsmodell ...

  • Hallo zusammen,

    und es ist wirklich überschaubar.

    Naja, als Wohnungseigentümer mit mehreren Teilflächen ist es ein bisschen unintuitiv, da teilweise schlecht beschrieben und es keine automatischen Berechnungen oder Datenübernahmen (in andere Formulare) gibt.

    Und dabei habe ich schon das Glück, dass in BW einfachere Verfahren zu haben.


    Der ganze Prozess ist so 1995...Menschen müssen Daten manuell zusammensuchen und eintragen, obwohl eigentlich mittlerweile fast alles digital vorhanden und abrufbar sein sollte.

    Im Jahr 2022 würde ich in einer Industrienation erwarten, dass der Bodenrichtwert anhand des Flurstücks automatisch ermittelt wird, genauso wie die persönlichen Daten anhand der Steuer-ID automatisch vorhanden sein sollte.

    Auch die meisten Grundbuchämter sollten die Daten digital vorliegen haben, so dass auch hier die Eintragung der persönlichen Daten oder des Flurstücks ausreichen sollten, um die wesentlichen Daten automatisch einzutragen.

  • Naja, da ist nicht zwingend alles up-to-date. Unser Info-Schreiben kam an die alte Adresse. Da wohnen wir schon 4 Jahre nicht mehr.

    Scheinbar hat das Finanzamt nicht mit dem Finanzamt gesprochen. Das Finanzamt weiß nämlich wo wir wohnen. X/


    Ich fürchte auch, es hat rechtliche Gründe warum wir uns alle erklären sollen.


    We will see.

  • Auch die meisten Grundbuchämter sollten die Daten digital vorliegen haben, so dass auch hier die Eintragung der persönlichen Daten oder des Flurstücks ausreichen sollten, um die wesentlichen Daten automatisch einzutragen.

    Meine Frau wurde zur Grundsteuer-Erklärung für ein Grundstück aufgefordert, das vor 13 Jahren verkauft wurde.

    Nachfrage beim Finanzamt: Die Daten wurden zentral in den Grundbüchern abgefragt.

    Nachfrage beim Amtsgericht: GB stimmt, wurde zwischenzeitlich erneut verkauft.

    Nachfrage 2 beim Finanzamt: Ignorieren Sie das Schreiben.

    Das kriegen wir hin ;)


    Im Jahr 2022 würde ich in einer Industrienation erwarten, dass der Bodenrichtwert anhand des Flurstücks automatisch ermittelt wird

    In einigen Bundesländer (z.B. Hessen) ist das so.

    BW zählt vielleicht nicht zur Industrienation? 8o