Liebes Forum,
folgender Gedanke geht mir aktuell durch den Kopf: Ich bespare als Teil meiner Altersvorsorge aktuell zwei ETFs (und als kleine Beimischung zwei aktive Themenfonds) und versuche, die Sparhöhe kontinuierlich nach oben zu bewegen.
Irgendwann in voraussichtlich 30 Jahren kommt dann hoffentlich eine möglichst lange Rentenphase. Und spätestens dann stellt sich die Frage, wie das angesparte Kapital am besten entnommen werden kann. Zu Entnahmeplänen habe ich bereits einiges online gelesen.
Könnte es aber nicht auch eine Alternative sein, zum Rentenbeginn das Kapital in Dividenden-ETFs umzuschichten? Soweit ich das gelesen habe kann bei Dividenden-ETFs bestenfalls mit einer Rendite von 7% gerechnet werden. Zugleich sind Produkte wie z.B. der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield recht breit gestreut. Kurzum: Wäre das nicht eine sinnvolle Strategie zur Aufstockung der Rente, ohne das vorhandene Kapital linear abzuschmelzen? Oder übersehe ich da was?
Die Frage ist aktuell rein theoretischer Natur, ich finde den Gedanken an sich aber recht spannend.
Wie sieht Ihr das?
Gruß
Cador