Vergleich Smartbroker oder Scalable?

  • Wie ist das beim Smartbroker im Vergleich?

    Was ich in #20 geschrieben habe. Ich kann mir in der Depotübersicht bei der einzelnen Position die Details aufrufen und sehe dann tabellarisch die einzelnen Käufe mit Stücken und Kurs und kann mir das auch als csv downloaden.

    War eigentlich das Ergebnis, dass der Login bei der Baader Bank unwichtig ist?

    Mir ist er wichtig, da die Dokumente bei SC als Kopie gekennzeichnet sind, bei Baader gibt es die Originale. Bei Baader kann man sich auch csv downloaden, allerdings soweit ich das bisher gesehen habe nur für die einzelne Transaktion oder den Gesamtbestand.

  • Klingt danach, dass SC ein Hauch besser ist?

    Da ich keine Sparpläne mache, sondern nur größere Einzeltransaktionen in ETFs und Aktien, kann ich Smartbroker sehr empfehlen, auch wegen der vielen Handelsplätze. Nur Gettex wäre mir zu dürftig, da ich Aufträge mit Limits erteile und so die Kurse meiner Aufträge gut steuern kann, was letztlich viel profitabler ist, als bei Gettex 4 EUR zu sparen.

    Auch die umfangreiche Dokumentation und die Aufrufmöglichkeiten von allen möglichen Daten, wie z.B. gezahlte Steuern, sind ein klares Plus für Smartbroker.

  • Da ich keine Sparpläne mache, sondern nur größere Einzeltransaktionen in ETFs und Aktien, kann ich Smartbroker sehr empfehlen, auch wegen der vielen Handelsplätze. Nur Gettex wäre mir zu dürftig, da ich Aufträge mit Limits erteile und so die Kurse meiner Aufträge gut steuern kann, was letztlich viel profitabler ist, als bei Gettex 4 EUR zu sparen.

    Auch die umfangreiche Dokumentation und die Aufrufmöglichkeiten von allen möglichen Daten, wie z.B. gezahlte Steuern, sind ein klares Plus für Smartbroker.

    Interessante Position. Wie timest du die Investitionen in ETF‘s? Im Endeffekt würde es auch reichen, wenn manuell ganze Anteile eines ETF‘s gekauft werden, kam mir nicht in den Sinn. Habe zwar auch manuell gekauft, hatte jedoch immer gedacht, dass der Sparplan besser ist.

  • Interessante Position. Wie timest du die Investitionen in ETF‘s? Im Endeffekt würde es auch reichen, wenn manuell ganze Anteile eines ETF‘s gekauft werden, kam mir nicht in den Sinn. Habe zwar auch manuell gekauft, hatte jedoch immer gedacht, dass der Sparplan besser ist.

    Ich reagiere gern auf Marktsituationen und sich verändernde Themen oder Ländersituationen. Auch kann ich mit Einmalkäufen und -verkäufen auf meine liquiden Geldmittel besser reagieren. Sparpläne sind mir hingegen zu rigide. Mein Anlagestil ist eine Mischung aus "hold and buy" und sehr gemäßigtem Traden; damit fahre ich seit Jahrzehnten recht gut.

  • Ich reagiere gern spontan auf Marktsituationen und sich verändernde Themen oder Ländersituationen. Auch kann ich mit Einmalkäufen und -verkäufen auf meine liquiden Geldmittel besser reagieren. Sparpläne sind mir hingegen zu rigide. Mein Anlagestil ist eine Mischung aus "hold and buy" und sehr gemäßigtem Traden; damit fahre ich seit Jahrzehnten ganz gut.

    Ja, das kann ich mir auf jeden Fall vorstellen.

    Dafür ist natürlich Smartbroker als vollwertiger Broker sinnvoll.

    Ich hatte großes Interesse an den Aktiensparplänen, aber da gibt es wieder nervige Bruchteile und es wird blind investiert.

    Nutzt du lediglich das Depot beim Smartbroker ?

  • Ja, das kann ich mir auf jeden Fall vorstellen.

    Dafür ist natürlich Smartbroker als vollwertiger Broker sinnvoll.

    Ich hatte großes Interesse an den Aktiensparplänen, aber da gibt es wieder nervige Bruchteile und es wird blind investiert.

    Nutzt du lediglich das Depot beim Smartbroker ?

    Ich habe mehrere Depots, auch bei SC, nutze aber i.d.R. nur eins zur Zeit aus steuerlichen Gründen, weil ich mir dadurch die Einkommensteuererklärungabgabe hinsichtlich KAP erleichtere, denn dann brauche ich gar keine KAP ausfüllen, da ich nicht mehrere Depots verrechnen muss, sondern über die Abgeltungssteuer bereits alles durch die Depotbank erledigt wurde. Früher hatte ich mehrere aktive Depots und dann leider mehr Aufwand mit der KAP.

    Ich habe aber die Depotbank in den Jahrzehnten schon mehrfach gewechselt, weil immer wieder bessere Anbieter am Markt erscheinen und ich den Markt beobachte und dann -nach Testen- zum für mich zum geeignesten Broker oder Depotbank wechsele. Das Preis-Leistungsverhältnis der Anbieter beobachte ich ständig und so bin ich seit ca. 2 Jahren schon bei Smartbroker gelandet. Als Flatex Depotgebühren einführte, bin ich von dort zu Smartbroker geflüchtet -der gerade neu auf dem Markt erschien- , weil ich den Markt kannte. Smartbroker hat meine Erwartungen gut erfüllt.

  • Ich habe mehrere Depots, auch bei SC, nutze aber i.d.R. nur eins zur Zeit aus steuerlichen Gründen, weil ich mir dadurch die Einkommensteuererklärungabgabe hinsichtlich KAP erleichtere, denn dann brauche ich gar keine KAP ausfüllen, da ich nicht mehrere Depots verrechnen muss, sondern über die Abgeltungssteuer bereits alles durch die Depotbank erledigt wurde. Früher hatte ich mehrere aktive Depots und dann leider mehr Aufwand mit der KAP.

    Ich habe aber die Depotbank in den Jahrzehnten schon mehrfach gewechselt, weil immer wieder bessere Anbieter am Markt erscheinen und ich den Markt beobachte und dann -nach Testen- zum für mich zum geeignesten Broker oder Depotbank wechsele. Das Preis-Leistungsverhältnis der Anbieter beobachte ich ständig und so bin ich seit ca. 2 Jahren schon bei Smartbroker gelandet. Als Flatex Depotgebühren einführte, bin ich von dort zu Smartbroker geflüchtet -der gerade neu auf dem Markt erschien- , weil ich den Markt kannte. Smartbroker hat meine Erwartungen gut erfüllt.

    Das ist mein Ansatz, denn der Verwaltungsaufwand erhöht sich zügig mit mehreren Depots.

    Ok, dein Grundsatz ist also viel Leistung und ein geringer Preis?


    Inwiefern wird die Technik bei Smartbroker weiterentwickelt?

  • Das Modell der Neos Zero, SC, TR ist, dass sie eine eigene App haben und im Hintergrund ein Abwickler - Baader bzw. HSBC, arbeitet. Ich interpretiere Deine Aussage so, dass SB das künftig auch so macht. Bis jetzt arbeitet man ja auf der Oberfläche des Abwicklers BNP/DAB/Consors. Unter dieser Annahme unproblematisch bis auf das Thema Softwareumstellung.

  • Das Modell der Neos Zero, SC, TR ist, dass sie eine eigene App haben und im Hintergrund ein Abwickler - Baader bzw. HSBC, arbeitet. Ich interpretiere Deine Aussage so, dass SB das künftig auch so macht. Bis jetzt arbeitet man ja auf der Oberfläche des Abwicklers BNP/DAB/Consors. Unter dieser Annahme unproblematisch bis auf das Thema Softwareumstellung.

    Smartbroker möchte selbst die Depots führen und verwalten, sodass die Kooperation mit BNP Paribas ausläuft.

  • Wie gesagt, das geht mMn so nicht. Ansonsten bitte Quelle verlinken.

    GBC AG: Der Smartbroker 2.0 stellt das wichtigste Projekt für die kommenden Jahre für Ihren Konzern dar. Was genau ändert sich mit der Neuauflage des Online-Brokers für Ihre Kunden?

    Matthias Hach: Man kann es eigentlich gar nicht oft genug sagen: Bis auf die günstigen Gebühren und die große Auswahl an Handelsplätzen ändert sich im Grunde alles. Der neue Smartbroker ist nicht nur ein Facelift oder etwas in der Richtung. Wir haben innerhalb von circa anderthalb Jahren tatsächlich ein komplett neues Produkt entwickelt und dazu gehören neben der Smartphone-App eine komplett neue IT-Infrastruktur, eine neue Corporate Identity, eine neue Trading-Oberfläche in der Web-Anwendung und viele weitere Punkte. Wir haben intern neue Strukturen geschaffen oder bestehende Abteilungen personell verstärkt, vom Risk-Management angefangen über Legal, Compliance, Design, Entwicklung bis hin zu Investor Relations. Mit diesem Setup sind wir für den Relaunch und das zu erwartende Wachstum gut aufgestellt.“

    Quelle: https://www.boersennews.de/nac…nahmen-ausmachen/3769906/

  • Pardon, der zweite Absatz enthält die wesentliche Information:

    Die wichtigste Änderung für die Kunden ist der Wegfall einer Partnerbank. Wer ein Wertpapierdepot bei Smartbroker eröffnet, der wird künftig auch bei uns Kunde. Das bedeutet: Nach der Lizenzerweiterung durch die BaFin werden die Depots bei uns liegen. Wir übernehmen den Kundenservice und die gesamte Antragsstrecke, was zu deutlichen Verbesserungen in der Interaktion mit unseren Kunden führen wird. Wir werden viele Prozesse vereinfachen, beschleunigen und digitalisieren und unsere Innovationskraft hinsichtlich der laufenden Produkterweiterung und -verbesserung voll entfalten können

  • Danke für die Infos / den Link.


    Das klingt wie TR, die haben die Depots ebenfalls selbst und HSBC als Dienstleister im Hintergrund. Wird man sehen müssen, wie die Umstellung läuft. Zur Ursprungsfrage: im Übergang sehe ich das durchaus problematisch, allerdings nur insoweit man kurzfristig handeln möchte.

  • Meine Frage geht hierbei an Kater.Ka und Lothar-HH . Wobei jede andere lesende Person antworten darf ;).

    Wie es derzeit mit Smartbroker läuft, ist es für mich ganz okay.

    Wie es sich mal weiterentwickeln soll, ist mir nicht überlegenswert. Ich bewerte die Resultate und entscheide danach, ob ich dabei bleibe oder wechsele. Pläne gibt es immer wieder und etliche erweisen sich als Luftschlösser.

  • Hallo zusammen,

    Änderungen bei Smartbroker:


    Die wichtigste Änderung für die Kunden ist der Wegfall einer Partnerbank. Wer ein Wertpapierdepot bei Smartbroker eröffnet, der wird künftig auch bei Smartbroker Kunde. Das bedeutet: Nach der Lizenzerweiterung durch die BaFin werden die Depots bei Smartbroker liegen. Die übernehmen den Kundenservice und die gesamte Antragsstrecke, was zu deutlichen Verbesserungen in der Interaktion führen könnte. Smartbroker will viele Prozesse vereinfachen, beschleunigen und digitalisieren.


    LG