Neue Richtlinie: Nachhaltige Anlageberatung wird Pflicht

  • pipapo

    Ich stimme Dir völlig zu. Das einzig richtige und faire wäre eine CO2-Kopfpauschale pro Bewohner der Erde.

    Wird nur nicht passieren. Im Gegenteil. Viele Menschen in China, Indien usw. möchten im gleichen/ähnlichen Wohlstand leben wie die Menschen in Europa/USA. Daher wird der Gesamtausstoß von CO2 auf der Welt auch weiter ansteigen, selbst wenn wir unseren Ausstoß halbieren sollten.


    Sovereign

    Das eine sinkende Geburtenrate nicht unbedingt zu einer grundsätzlichen Lösung des Problems beiträgt, werden wir in den nächsten Jahren in allen Lebensbereichen zu spüren bekommen. Irgendwer muss die anfallende Arbeit halt machen. Und wenn es nur ums Schaufeln der Gräber geht.:evil:

  • Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass diese "CO2-Budget-Ansatz pro Kopf" durchgesetzt wird.
    Warum?
    1. Wir (globaler Norden) müssten uns eingestehen, dass wir extrem runter müssen mit den Emissionen. Von 8 auf 2 Tonnen = -75% pro Kopf, um auf ein indisches Niveau zu kommen. Sogar auf eine Tonne / Kopf / Jahr runter um mit den Pariser Klimazielen konform zu kommen.

    2. Wir müssten den globalen Süden dafür bezahlen, dass er seine Emissionen nicht weiter erhöht und auf einem Niveau von 1,7 Tonnen / Kopf / Jahr bleibt. Das ginge u. a. indem wir mit Technologie und Geld die erneuerbaren Energie dort fördern.

  • pipapo

    Vielen Dank für die Infos und Links. Selbst mir als Laie ist das meiste davon bekannt (zumindest grob jedenfalls).


    Da ich einige Regionen (u. a. Asien, USA) ganz gut kenne (weil ich da gearbeitet habe), sehe ich derartige Ansätze mehr als skeptisch. Zumal: Da sind inzwischen Hunderte von Millionen Menschen (China, teilweise auch Indien) der Armut entkommen und/oder aufgestiegen und die wollen am liebsten leben wie die Amis (pointiert formuliert). Auch glaube ich keine Sekunde, daß man (Beispiel: Emirate) das Öl im Boden lassen wird, statt es zu verkaufen. Sollte es gar zu einem Preisverfall kommen (u. a. wegen Einsparungen des Westens) wird der Abverkauf sogar noch schneller erfolgen.


    Zwingen (zum Klimaschutz) können wird man die dafür wirklich relevanten Länder (Beispiel: China) wohl kaum. Das m. E. einzige Modell wäre (vielleicht) eine Art technische "Vorreiter-Rolle" zu spielen - der dann andere Länder (vielleicht) nachfolgen oder nacheifern.


    Das würde aber zwingend eine erfolgreiche Melange aus wirksamem Klimaschutz einerseits mit gleichzeitigem Wachstum und Wohlstand andererseits bedeuten. Der Beweis wäre noch zu erbringen.


    Einem "Verzichtsmodell" bei gleichzeitig auch noch hohen Energiepreisen dürften diese Länder kaum nacheifern. Erst recht nicht in China, wo der schmale Konsens zwischen Bevölkerung und Regierung lautet: "Wir halten still und machen, was man uns sagt - wenn es uns dafür jedes Jahr wirtschaftlich besser geht".

  • Der Ansatz der "technischen Vorreiterrolle" ist auch ein guter Weg. Deswegen ist es für uns Deutschen wichtig zu sagen "Wir preschen vor bei Umbau der Wirtschaft auf Klimaneutralität". Auch wenn wir nur für weniger als 2% der globalen Emissionen verantwortlich sind – die Signalwirkung des Kliamschutz-Vorreiters ist deutlich.

    Der Markt wird seinen Teil zur Energiewende beitragen. Eine KWh Strom kann mittlerweile für 1 bis 2 Cent erzeugt wird. Das ist wesentlich billiger als Kohlestrom.


    Es geht weniger um "Verzicht" als vielmehr darum aufzuhören damit den Wohlstand durch das Verbrenner von Kohle, Öl und Gas zu generieren. Es muss auf alternative Energie umgesteltl werden. Unsere ganze Vergangenheit ist eine große Schadschöpfung. Viel Wohlstand – erkauft mit enormer Zerstörung von Lebensgrundlagen (unausgewogener Treibhausgas-Haushalt).

  • Ehrlich wäre es zusagen, dass mit dem Bevölkerungsblub nur die Verantwortung nach Asien/Afrika geschoben werden soll. Wir guten Weißen ham ja brav nur wenig Kinder und müssen nichts ändern (obwohl wir extrem viele Ressourcen verbrauchen). Ist natürlich praktisch wenn man keine Lust hat im eigenen Land oder Kontinent was zu verändern. Förderung von Familienplanung und Frauenrechten passiert doch, das unter dem Klimaaspekt zu vermarkten wäre natürlich ehr dumm.

  • Ehrlich wäre es zusagen, dass mit dem Bevölkerungsblub nur die Verantwortung nach Asien/Afrika geschoben werden soll. Wir guten Weißen ham ja brav nur wenig Kinder und müssen nichts ändern (obwohl wir extrem viele Ressourcen verbrauchen). Ist natürlich praktisch wenn man keine Lust hat im eigenen Land oder Kontinent was zu verändern. Förderung von Familienplanung und Frauenrechten passiert doch, das unter dem Klimaaspekt zu vermarkten wäre natürlich ehr dumm.

    Deswegen die Weiterentwicklung des Begriffes "Überbevölkerung" hin zu "Überbeanspruchung". Wir im Norden überbeanspruchen den Planet. Durch die Lenkung der Diskussion auf "Überbevölkerung" im sinne von ANZAHL DER MENSCHEN wollen wir nur Ablenken davon, unsere extreme Lebensweise zu ändern.

  • In diesem Forum ist die Altersvorsorge ja ein großes Thema.

    Es gibt aber auch viele Gegenden, in denen Kinder die einzig mögliche Altersvorsorge sind: Wenn ich 6 Kinder erzeuge, werden 2-3 überleben und mich versorgen können, wenn ich alt bin.

    Systematisch zusammengetragen sind diese Lösungen in den sogenannten "Sustainable Development Golas" der vereinten Nationen

    Noch etwas älter sind ja die Millenniumsziele der UN (Millenniums-Entwicklungsziele – Wikipedia), die ja tatsächlich deutliche Wirkungen hatten. Die Bevölkerungsexplosion ist abgeflacht und Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Höhepunkt immerhin unterhalb von ca. 10 Mrd. Menschen sein wird.

  • ...wollen wir nur Ablenken davon, unsere extreme Lebensweise zu ändern.

    Ich gestehe, dass ich auch gar keine Lust habe meine Lebensweise zu ändern!:/

    Ich will weiter meinem Hobby (Petrolhead) nachgehen.

    Ich will weiter in 2x im Jahr Urlaub fliegen und später im Ruhestand die Winter in südlichen Gefilden verbringen

    Ich will auch weiter mal mein Steak essen

    Das hört sich jetzt total egoistisch an und ist es wohl auch. Aber meine Lebenszeit auf dieser kleinen Kugel ist begrenzt.

  • Auch wenn wir nur für weniger als 2% der globalen Emissionen verantwortlich sind – die Signalwirkung des Kliamschutz-Vorreiters ist deutlich.

    Ja, die Signalwirkung wird diesen Winter nicht zu übersehen sein. Danach wird kein Mensch mehr ernsthaft in Erwägung ziehen Deutschland zu folgen, mit Stromausfällen, Gas-Rationierungen und Wärme-Notunterkünften in Stadthallen... ;)

  • Ja, die Signalwirkung wird diesen Winter nicht zu übersehen sein. Danach wird kein Mensch mehr ernsthaft in Erwägung ziehen Deutschland zu folgen, mit Stromausfällen, Gas-Rationierungen und Wärme-Notunterkünften in Stadthallen... ;)

    Reden wir im Frühjahr einmal darüber. Noch ist der Worst-Case-Spekulation. Wenn die Menschen vernünftig bleiben und ihre übergrossen Wohnungen nicht mit Heizstrahlern heizen können wir es schaffen :)

  • Ja, die Signalwirkung wird diesen Winter nicht zu übersehen sein. Danach wird kein Mensch mehr ernsthaft in Erwägung ziehen Deutschland zu folgen, mit Stromausfällen, Gas-Rationierungen und Wärme-Notunterkünften in Stadthallen... ;)

    Die Ursache dafür, dass wir jetzt in der Gefahr eines Blackouts laufen ist, dass wir die letzten 20 Jahre versäumt haben uns vom Gas, Kohle und Öl zu lösen und massiv in regenerative Energien zu investieren. Aber die Einsicht kommt allmählich und der Ausbau nimmt Fahrt auf – der Wille ist da. Wie schnell es geht bleibt ab zu warten.

  • Ich gestehe, dass ich auch gar keine Lust habe meine Lebensweise zu ändern!:/

    Ich will weiter meinem Hobby (Petrolhead) nachgehen.

    Ich will weiter in 2x im Jahr Urlaub fliegen und später im Ruhestand die Winter in südlichen Gefilden verbringen

    Ich will auch weiter mal mein Steak essen

    Das hört sich jetzt total egoistisch an und ist es wohl auch. Aber meine Lebenszeit auf dieser kleinen Kugel ist begrenzt.

    Für die Unbekehrbaren hat Lindner ja die eFuels durchgeboxt. Damit lassen sich Corvette C7 oder Hayabusa weiter betreiben. Fliegen idealerweise auch mit eFuels und Steak aus dem Labor :)

    Durch das volle Auskosten deiner begrenzten Lebenszeit und einer übergroßen Menge Emissionen wird das Leben der zukünftigen Generationen noch viel begrenzter.

  • Ne mal ernsthaft. Das war jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, aber die Energiewende ist bei kritischer Betrachtung ein Desaster. Teuer, nicht regelbar, Strom wird nicht zu den Zeiten produziert zu denen er gebraucht wird. Die Lücken werden mit Gas gestopft denn kein anderer Energieträger hat die ausreichende Regelbarkeit. Und das bringt uns eben die Probleme im Winter. Durchhalteparolen helfen da nicht, wichtiger wäre die Probleme als solche zu akzeptieren und anzugehen.


    Probleme akzeptieren und angehen sollte man übrigens auch bei den vieldiskutierten Heizlüftern. Was wir dort sehen ist ein klassischer Substitutionseffekt und wie man mit Psychologie Menschen zu unvernünftigen Handlungen treibt. Wenn die Chefs großer Immobilienunternehmen davon reden, dass diesen Winter ein Wollpulli nicht reicht, dann werden die Menschen natürlich mit Heizlüftern zuheizen. Das Problem lässt sich einfach an der Wurzel lösen indem man 20 Grad als Mindesttemperatur vorschreibt.


    Wobei Heizlüfter ohnehin das kleinere Problem sein werden. Das große Problem ist die politisch gewollte Elektrifizierung sämtlichen Energieverbrauchs. Elektroauto und Wärmepumpe hat man ja auf dem Schirm aber den Energiebedarf der Industrie unterschätzen die meisten massiv. Alleine die chemische Industrie bräuchte den kompletten Stromverbrauch Deutschlands um ihre Prozesswärme auf Strom umzustellen. Viel Spaß

  • Ein solch gigantischer Umbau bringt enorme Risiken und Unwägbarkeiten mit sich. Reibungslos wird das niemals verlaufen können.

    Aber ich stimme Dir zu: Die Probleme wie "Grundlast" und "Speicherung von Strom aus EE" muss thematisiert und gelöst werden. Ebenso die Infrastruktur, die Strommenge und der Bedarf in der Industrie.

    Einen sehr positivevn Effekt hat dieses unsanfte Erwachen aus dem "Energiewende-Schlafen" aber: Wir stellen die bisher unbekannte Frage in der Gesellschaft: Was ist wichtig und was nicht.

    Diese Frage war in Zeiten der unbegrenzten Verfügbarkeit von Öl, Kohle, Gas, Fleisch, Flugzeugen und SUVs nie gestellt. Jetzt wird sie zwingend.

    Dazu kann ich diesen Beitrag empfehlen:
    Warum Klimaschutz nur funktioniert, wenn wir auf eine Art Kriegswirtschaft umstellen

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  • Ich gestehe, dass ich auch gar keine Lust habe meine Lebensweise zu ändern!:/

    Ich will weiter meinem Hobby (Petrolhead) nachgehen.

    Ich will weiter in 2x im Jahr Urlaub fliegen und später im Ruhestand die Winter in südlichen Gefilden verbringen

    Ich will auch weiter mal mein Steak essen

    Das hört sich jetzt total egoistisch an und ist es wohl auch. Aber meine Lebenszeit auf dieser kleinen Kugel ist begrenzt.

    LUST ist wohl der zentrale Begriff in dieser Diskussion. Kann ich aber verstehen – Veränderung fällt schwer. Wenn es rational als notwendig erkannt wird – heisst es noch lange nicht dass es auch umgesetzt wird. Ich verhalte mich wohl ähnlich träge.

  • Wenn im Winter alle, die können, in den Urlaub außerhalb von Deutschland fahren, dann sollte die Energiebilanz innerhalb von Deutschland doch gut sein, oder nicht?

    Wenn das Wörtchen WENN nicht wäre.
    WENN wir im in den letzten Jahren schneller auf Solar und Wind umgestellt hätten ...
    Wenn Putin nicht angegriffen hätte ...
    Wenn die Öl-Industrie sich schneller zu Erzeugern erneuerbarer Energie gewandelt hätte ...

    Wenn alle aufhören würden Verbrenner-Auto zu fahren und Fleisch zu essen...
    usw.

    Leider leben wir alle in einem Boot. Dann hätte die Türkei oder Griechenland ein problem die Deutschen im Winter mit Strom zu versorgen z. B. dem Hotelfernseher zu betreiben. Problem nicht gelöst – nur verlagert.

  • Ein solch gigantischer Umbau bringt enorme Risiken und Unwägbarkeiten mit sich. Reibungslos wird das niemals verlaufen können.

    Aber ich stimme Dir zu: Die Probleme wie "Grundlast" und "Speicherung von Strom aus EE" muss thematisiert und gelöst werden. Ebenso die Infrastruktur, die Strommenge und der Bedarf in der Industrie.

    Da reden wir realistischerweise aber von Investitionszyklen von Jahrzehnten, nicht von Monaten. Der Bedarf der Industrie lässt sich auch sehr schnell senken indem man sie aus dem Land vertreibt, dummerweise dann auch mit Arbeitsplätzen. Kriegsrhetorik ist da absolut unangemessen und wer glaubt dass Umstellungen einfach schnell gehen oder man einfach problemlos essentiellen Kunden das Gas zuteilen könnte, der hat die letzten 2,5 Jahre hinter einem Baum verbracht.

    Diese Frage war in Zeiten der unbegrenzten Verfügbarkeit von Öl, Kohle, Gas, Fleisch, Flugzeugen und SUVs nie gestellt. Jetzt wird sie zwingend.

    Nein, sie wird nicht zwingend. Öl, Kohle und Gas gibt es auf der Welt genug. Das Gas ist halt gerade schlecht lieferbar. Kohle wäre dafür sogar in Deutschland auf sehr lange Zeit mehr als genug vorhanden, man müsste sie nur abbauen.

    Und Flugzeuge und SUV interessieren mich nicht, aber beim Fleisch hört der Spaß auf.

  • Damit lassen sich Corvette C7 ... weiter betreiben.

    Bei der Corvette sind wir inzwischen bei der Modellreihe C8 ... Duck und weg.


    Generell: Vermutlich wäre etwas mehr Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber dem Bürger gerade bei der Thematik insgesamt zielführender. Auch um die Akzeptanz zu fördern - ohne diese bei breitesten Bevölkerungskreisen dürfte es vermutlich kaum gehen. Erinnere mich beispielsweise noch gut an die Aussage des damaligen Umweltministers Trittin (Grüne), daß die Energiewende den durchschnittlichen deutschen Haushalt monatlich nicht mehr als eine Kugel Eis kosten würde; der Preis für eine Kugel Eis lag damals um die 50 Cent (die Aussage müßte im Jahr 2004 iZm dem "Erneuerbare Energien Gesetz" gefallen sein). Es kam insgesamt preislich für die Bürger "ein wenig anders" ...


    Wußte Trittin das als immerhin Minister nicht besser ? Oder wußte er es besser und hat absichtlich gelogen ? Und welche der beiden Varianten wäre die noch schlimmere ?

  • Öl, Kohle und Gas gibt es auf der Welt genug. Das Gas ist halt gerade schlecht lieferbar.

    Darum geht es doch gar nicht.

    Wir sind und doch hoffentlich einig darüber, dass es nicht mehr allzulang so weiter geht, dass die Menschheit immer mehr der fossilen Brennstoffe nutzt und fröhlich weiter CO2 imitiert. Obwohl weiter geht es natürlich, aber ob dann die Erde in 100 Jahren noch in weiten Teilen bewohnbar bleibt wäre dann eine andere Frage.

    Und klar, ist mir eigentlich egal. In allerspätestens 50 Jahren ist meine Spielzeit eh abgelaufen. Aber evtl. interessiert es ja Menschen die Kinder oder Enkel haben, ob Ihre Nachfahren auch noch einen lebenswerten Planeten vorfinden.


    PS: Diverse Länder (in der 3. Welt halt... So ein Pech:evil:) haben bereits jetzt Blackouts, weil Europa Ihnen das LNG wegkauft. Die Preise für LNG sind dermaßen gestiegen, dass die Lieferanten ohne mit der Wimper zu zucken Ihre Lieferverträge brechen, die Konventionalstrafe bezahlen, und das LNG lieber nach Europa verschiffen. Und natürlich dabei einen fetten Gewinn einfahren.

    Wir (Europa) haben uns über Jahre von einem (Gas)Lieferanten abhängig gemacht und jetzt sitzen die Menschen im dunkeln, die am wenigsten dafür können. Ausbaden dürfen den Schlamassel eh immer andere.

    So viel zum Thema Solidarität. :/